Bewerbung Orkar (abgelehnt)

Sharline sah Orkar an und ging langsam von der Ablage herunter und stellte sich knapp vor ihm hin. " Wenn ich mit meiner Schwester rede weil sie sich eingemischt hat. Dann tu ich das. Man mischt sich nicht ein Gespräch ein. Und du brauchst Isabella nicht zu schützen sie weiß genau, das sie von mir keine Angst zu haben braucht.  Ich habe dir, das wieder gegeben, was ich verstanden habe. Denn du, hast erzählt das Männer nichts taugen. Nicht ich. Vielleicht missverstehen wir uns ja....... Noch eins. Sage mir nicht was ich fühlen sollte. Ich fühle mehr und mache mehr als das du glaubst. Mein Herz ist nicht kalt. Nur kenne ich das Leben ,da draussen und weiß wie hart es ist. Ich habe nie gesagt das ich das billige was mit den Frauen passiert. " Sharline wendete den Blick zu Marlakosh und lächelte ihm freundlich zu. " Grüß dich. Na wo warst du den?"

Grinst. "Trainieren!" er grinst noch mehr.
Rümpft die Nase. "Und wer ist dieser Orsimer? Neuer! Wer bist du?"

Sie winkt aufgeregt Marlakash näher heran.
"Ein Krieger aus deinem Volk. Der nach Ruhm und Ehre trachtet. Nur momentan, nervt er Sharline" und wirft Sharline einen unschuldigen Augenaufschlag zu.
"und.. ich lasse dich weiter ausreden, ja..ja...".

Orkar hätte gern noch etwas erwiedert, doch wäre es unhöflich gewesen.

Also wandte er sich dem Ork zu und verbeugte sich ein wenig

"Gor lák, gorgh orok. Schön euch zu sehen und kennen zu lernen. Mein Name ist Orkar gro Wrakjon, Krieger aus den Bergen Himmelsrands."

"Téjakar Oróka! Himmelsrand? Ihr stammt nicht aus Orsinium? Wie kamst du her? Wie steht es um die Grenze?
Und ganz wichtig: Wie kommt es dass du hier bist und nicht bei deines Führers Klan?"
er schaut ihn fragend an und setzt sich. Schnappt sich ein Met und trinkt einen großen Schluck.

Sharline wendete sich ab und machte es sich wieder auf der Ablage bequem. Sie schnabbulierte hin und wieder eine Gurke, die Jossce gemacht hatte und hällt sich aus dem Gespräch heraus.

"Téjakar Oróka! Haha, es tut gut das zu hören. Wie ich her kam, kurz gesagt, zu Fuss und es war ein....interessanter Weg. Die Grenze ist...nun, gerade sicher genug, dass man sie ohne schlechtes Gewissen verlassen kann, jedenfalls noch. Die Léetharq dort sind im Moment scheinbar beschäftigt, jedenfalls lassen sie uns noch in Ruhe, die üblichen kleinen Kämpfe ausgenommen. Die Befestigungsanlagen werden ausgebaut und viele Waffen geschmiedet, bei ihnen wie bei uns. Es braut sich was zusammen...und ich fürchte die Grenze zu Himmelsrand wird schon bald einem grossen Angriff ausgesetzt sein, immerhin kann der Pakt nur in 2 Richtungen agieren und die Nord wollten uns schon immer los werden. Ihr Met ist gut und ihr Arm Stärker als bei den meisten Léetharq, doch manchmal sind sie...seltsam.

Nun, die Frage habe ich erwartet. Ich würde gerne sagen, dass ich hier her gesandt wurde um das Bündnis zu unterstützen, als Abgesandter meines Stammes, was nicht gänzlich unrichtig ist. Ich würde gerne sagen, mein Stamm sendet noch weit mehr Krieger, weil sie dort derzeit nicht gebraucht werden und sie hier mehr Ehre finden können, nur das wäre nicht richtig.
Die Tatsache ist, dass unser Kapáar nicht die Weisheit hat, Orsinium zu helfen indem er dem Bündnis beitritt und die Orks geeint stehen, nicht nur in Orsinium sondern alle. Er verschanzt sich lieber in der Festung und bereitet sich auf einen ehrenvollen Tod auf dem Feld vor. Was ja an und für sich höchst ehrbar wäre und meinen Respekt hat, nur ist es im Krieg sinnlos und die Kampfkraft meines Stammes könnte weitaus sinnvoller eingesetzt werden, das sehen auch Andere dort so, wie in ganz Himmelsrand.
Auch ich hoffe einen ehrbaren Tod zu finden, aber in einer Schlacht die nicht vergebens, sondern sinnvoll ist. In einem Krieg dieses Ausmaßes und Feinden aus den Reichen der Daedra, brauchen wir Verbündete, wenn wir siegen wollen. Auch hier fehlt ihm die Einsicht, mit anderen Rassen zu kooperieren, vergebens die Worte, dass nicht nur wir Ehre und Stärke besitzen.
Zudem verfolge ich selbst Absichten, die ich dort nicht so leicht verfolgen könnte. Ich könnte meinen Ata zum Duell fordern, doch in der momentanen Lage der Dinge wäre es ein schwerer Verlust, egal wer siegt, ein Verlust der den ganzen Klan gefährden könnte.
Abgesehen von kleinen Problemen verstehen wir uns, doch ich stimme ihm nicht zu. Daher ging ich fort, um für das Einzutreten woran ich glaube und mein Glück zu machen, auf dass ich Malacath gefalle und ihm Ruhm bringe."

Dann nimmt er sich seinen Met

"Nástrakah!" und trinkt

"Du verlässt deinen Klan! Ohne Aufforderung deines uukhárik!Wurdest du nicht in dem Kodex unterrichtet oder hat es dein Klan nicht so mit Mauloch, unser aller Vater der für uns und mit uns bestraft wurde?
Orkar der du keinen Namen mehr hast. Orkar der seinen Klan verließ. Deine Ehre hast du verloren als du die Pforte deiner Feste durchquert hast."
Marlakash schien richtig wütend zu sein. Seine Hauer traten hervor.
"Du suchst nach einen Sinn in deinem Leben? Du hattest einen in der Feste! Eine Regel des ungeschriebenen Buches des Malacath: Lebe ín der Feste. Kämpfe in der Feste. Sterbe für die Feste!
Orkar ohne Namen! Du suchst Ehre. Du magst sie hier finden. Doch fängst du falsch an. Dein Ata kämpft auf verlorenem Posten. Die Grenzen bröckeln bereits. Ich habe es gesehen! Mein Bruder hat es gesehen! Die uhkarr-páq kommen! Die Léetharq kommen! Und nun du!"

Marlakash schüttelt den Kopf.
"Weshalb verließt du deinen Klan? Wurden dir keine Frauen zugewiesen? Glaubtest du die Entscheidungen deines Ata waren falsch? Oder war dein toghárr nicht mehr wert als ein khok?
Du magst deine Gründe haben, aber laut dem Gesetz bist du ehrlos. Ein gorghákk! Ein fárugh-háttash!
Du hast deinem Klan Ehre geschworen und doch verließt du ihn? Was würden deine 'magósh sagen wenn sie dich jetzt sehen könnten? Glaubst du sie wären Stolz? Sie die mit Mauloch verbannt wurden?
Es unterscheidet uns etwas Orkar ohne Namen. Ich bin Marlakash gro-Harrog, Sohn des Harrog, entsand um diesem Bund beizustehen. Entsand von unserer Weisen und meinem kapáar."
Marlakash stand auf schlug sich auf die Brust und rief: "bei Malacath, unser aller Vater! Ehre sollst du suchen! Ehre sollst du finden! Doch wage es nicht noch einmal den Namen unseres Vaters zu beschmutzen oder diesen Bund! Oder ich werde dich töten auf das du auf Ewig in den Aschefeldern wandeln musst unter den strafenden Blicken deines Gottes."

Gerade in dem Moment komm Rowan die Treppe hinunter gelaufen.
"Ah, Gragosh... da seid ihr ja wieder. Willkommen zurück."
Der Bretone lächelt seinem Freund herzhaft zu.
"Ein weiterer Orsimer ist in unsere Hallen gekommen um seine Axt...oder Schwert... oder war es eine Keule?..Na... auf jedenfall seine Waffe, seine Erfahrung und seine Treue dem Bund anzubieten. Ich glaube er ist bei den anderen in der Küche...oder sonst irgendwo. Wollt ihr später zu ihm gehen oder soll ich ihn zu eurem Zimmer bringen?"

Orkar hörte sich angespannt die Worte von Marlakash an, atmete durch und lächtelte, als er eine Antwort formulierte

"Gorgh Marlakash gro Harrog, ist es nicht so, dass die Oróka vor langer Zeit ausgestossen wurden, weil sie Taten was sie für richtig hielten? Ist es nicht so, dass Mauloch verwandelt wurde, so wie wir, weil wir uns weder von unseren damaligen Brüdern, noch Göttern beirren liessen und das Richtige taten? Haben wir uns nicht dem Bösen entgegengestellt, auch wenn es Verbannung und Elend bedeutete?
Ist nicht Mauloch der Patron der Verstossenen? Ist er nicht unser Vater, der Vater der Orsimer, der Heimatlosen?
Ist er nicht selbst aus seiner Heimat gegangen, so wie unsere Magosh, weil er mit dem Nichthandeln unserer damaligen Geschwister nicht einverstanden war, jener die damals in ihren Städten, "Festungen" blieben?

War es nicht Torug gro Igron, der seine Feste verlies um Orsinium zu Gründen und den Orks damit Stärke brachte? Waren es nicht die Orks, die ihre Festungen verliessen, die Orsinium erbauten und zu Ruhm brachten? Und waren es nicht diese, wie du sagst, Gorghakk, welche den grössten Ruhm für die Orsimer erstritten in der Schlacht um Orsinium?
Sind nicht die meisten Orks des Bundes "Ghorghakk" weil sie ihre Festungen verliessen?

Weshalb sollte ich dann besseren Wissens jemandem folgen, der seinen Stamm in den Untergang, wenn auch ehrenvollen Solchen aber doch in die Vernichtung führt? Warum sollte ich ihn zum Duell fordern, wenn ich weiss, dass es dem Stamm und der Dhaghárr nur schaden würde? Wieso sollte ich nicht meinem Gewissen und meiner Intuition folgen?
Es waren jene mit Mut, die grosse Dinge für unser Volk verbrachten. Die Anderen verbringen ihr ganzes Leben in den Festungen, ihr Ruhm nie ausserhalb zu sehen, sie beeinflussen weder die Dhaghárr als Ganzes, noch unser Ansehen in der Welt. Und so bin ich ein Ausgestossener unter den Ausgestossenen sagst du? Dann sei es so, ich finde das sehr orkisch.

Ich wurde nicht aufgefordert zu gehen, wäre das nicht auch eine Bezeugung der Schande gewesen, wenn mein eigener Klan mich nicht mehr bei sich haben wollte in dieser Zeit? Erst recht, wo er sich doch so verbissen gegen die Zukunft sträubt und alleine erringen will, was nicht einmal alle Oroka erringen könnten.
Würden alle Oroka so denken wie mein Uukhárik, Orsinium hätte nie exsistiert noch unser Bund mit den Menschen und wir wären verloren.

Ich kenne den Kodex gut, und wir können uns für die Worte gern duellieren, ich fürchte weder Tod zu bringen, noch ihm zu begegnen, doch welchen Sinn hätte es? Ich denke die Frage nach dem Sinn sollte gestellt werden, denn sonst sind wir wirklich die dummen Barbaren für die uns ganz Tamriel hält. Loyalität und Treue, Pflichtgefühl...das ist das Eine. Blinder Gehorsam aus Dummheit das Andere. Manchmal bedeutet Treue zu Mauloch, Treuebruch zu dummen Ideen.

Ja mein Ata kämpft auf verlorenem Posten, ein Schicksal das er vermeiden könnte, eine Entscheidung die meinen ganzen Klan auslöschen wird, für nichts. Das ist ein tapferer, aber kein sinnvoller Tod und wie ehrenhaft ist ein Tod in einem wertlosen Kampf? Ich hätte ihn fordern müssen, doch gerade in dieser Zeit, hätte das den Untergang des Klans nur beschleunigt, zu unerfahren bin ich in Herrschaftsdingen. Und wer sollte den Tod meines Klans rächen, wenn jeder Einzelne tot ist?"

Er pausierte kurz und blickte in die Ferne
"Wären mir Frauen zugewiesen worden, hätte ich sie nicht zurück gelassen und wäre meiner Pflicht ihnen gegenüber nachgekommen, aber dafür war ich zu jung. Doch da mein Platz im Klan schnell gefüllt war, war ich frei zu gehen und etwas zu tun, das mehr Sinn hat. Etwas, das der Dhaghárr als Ganzes dient und nicht nur einem Klan. Ich denke, wenn wir Oroka eine Zukunft haben wollen, müssen wir uns mehr als ein gemeinsames Volk verstehen, als eine Nation, denn wir sind ALLE Kinder Maulochs, selbst jene die ihre Festungen verliessen um nach Orsinium zu gehen, Oroka mit einer Vision. Und als eine Nation müssen wir das strikte Denken in Festungen und Clans überwinden, nicht dass wir sie abschaffen müssten, nein, es ist ein gutes System und ein gutes Leben, das uns stark macht. Aber wir müssen grösser Denken und die Talente nutzen, wie sie liegen und wessen Talente der dhaghárr besser nutzen als dem Klan, der muss gehen können ohne beschimpft zu werden, denn als eine grosse Familie muss auch Platz für jene sein, die nach Anderem streben und so neue Grösse für uns bringen können, wie Torug gro Igron.

Zu Ehre verpflichtet uns das Gesetz, doch was ist ehrenvoller? Sich selbst zu dienen oder seinem Klan? Seinem Klan oder der dhaghárr? Der dhaghárr oder allen Rassen? Allen Rassen oder Mauloch? Meine Pflichten als ein Kind Malacaths verpflichten mich zuallererst gegenüber ihm und seinem Ziel, ihm, der alles opferte um zu verhindern was gerade passiert...dass Daedrabeschwörer die Welt versklaven oder gar vernichten. Dieses zu verhindern ist eine Pflicht, die über dem Klan steht, denn es ist die Pflicht Malacaths, die Pflicht unserer Magosh, die Pflicht aller Rassen und insbesondere der unsrigen.
Ist es ehrenvoller auf einem verlorenen Posten einen sinnlosen Tod in einer Schlacht zu sterben die nicht gewonnen werden kann, oder zeugt es von mehr Stärke, sich Hilfe zu suchen und eine Schlacht zu schlagen, um zu gewinnen? Mauloch liebt Stärke, doch ist es stark in einer grossen Schlacht alleine zu unterliegen oder ist es nicht stärker, mit Verbündeten zu siegen?
Ist es ehrenhafter sein eigenes Glück in der Festung zu suchen, frei von Ächtung, oder ist es ehrenhafter, die Schande auf sich zu nehmen, um etwas für Alle zu tun, anstatt für sich selbst?

Ich habe meinem Klan Ehre geschworen und werde sie ihm bringen."

Er wandte sich Marlakash zu

"Indess solltest du Wissen, dass ich zwar ohne den Befehl meines Ata hier bin, doch nicht entgegen aller Stimmen im Klan. Unsere Schamanin hat sich mit mir beraten, oder eher, meinen Zwiespalt bemerkt und mich zu sich gerufen. Sie empfahl mir diesen Weg und eine weise Frau sollte Wissen, was der Beste weg ist. Denkst du ich ging diesen Weg leichtfertig oder war mir der Probleme mit dem Kodex nicht bewusst?
Ich ging zu einem Schrein unser aller Vater und bat um Rat. In der Nacht darauf hatte ich einen Traum...und dieser fegte die letzten Zweifel hinfort und ich ging, mein Schicksal zu suchen. Hat die weise Frau mich gesandt? Gewisserweise. Hat Malacath selbst mich auf die Reise geschickt? Wer weiss. Jedenfalls bin ich hier und will das Beste daraus machen.

Deine Worte ehren dich, und du musst handeln wie du es für richtig hältst, so wie ich tun werde, was ich für richtig halte. Und dereinst werden werden wir sehen, ob nicht vielleicht unser beider Weg richtig war"

Sharline schob sich gerade die nächste Gurkenscheibe in den Mund und schmatze vergnügt vor sich her. Das Essen schien ihr gut zu schmecken. Aufmerksam beobachtete sie die beiden Orks und blieb weiterhin still um weiter lauschen zu können. Sie blieb weiterhin auf der Ablage sitzen und ließ ihre Beine dabei baumeln.

"Deine Worte ehren dich. Orka ohne Namen. DU verließt deine Heimat deinen Klan. Doch mit Ziel.
Soll der Klan deines Vaters zerfallen. Möge Mauloch die leiten wie er mich in diesen Bund brachte.
Sollst du einen Klan im Namen deiner Ahnen gründen welcher den deines Vaters übertrifft.
Soll deine Weise Recht behalten und dich auf diesen Weg gewiesen haben.
Sollst du von Mauloch Träume bekommen haben.
Das alles ändert nichts an deiner Situation. In diesem Moment ist deine Ehre unrein. Möge Mauloch dich reinigen auf deiner Mission."
Marlakash hebt seinen Krug.
"Nástrakah!"

Marlakash trinkt ein paar Schluck.
"Du redest viel. Ich hoffe du führst deine Axt genauso schnell wie du deine Zunge führst."
Er lacht.
"Hast wohl zu häufig im Alchemielabor der Weisen verbracht was? Ja, Ja die Neugier.
Aber versteh mich nicht falsch. Zudem würde wohl eine Agressive Aktion hoer für einen von uns den Tod bedeuten und für den anderen einen Ausschluß aus dem Bund...
Naja... ich hoffe du findest dein Ziel und deine Ehre, Orka, der keinen Namen trägt."

er wandte sich zu Sharline und zwinkerte ihr zu.
"Also... Gibts auch Fleisch? Oder muss ich erst wieder jagen gehen?"

Orkar verbeugte sich leicht vor Marlakash

"Ehrlos nennst du mich, doch erweisen mir deine Worte grosse Ehre. Möge ich mich dieser Ehrung als würdig erweisen und meine Ehre wiedererlangen.
Nástrakah!" sprach er mit erhobenem Krug und trank.

"In meinem Klan war ich einer der mächtigsten Krieger und wir können gern herausfinden, wie gut ich hier abschneide. Doch der wahre Wert eines Kriegers zeigt sich erst in der Schlacht und darauf werden wir wohl nicht allzu lange warten müssen."

er lachte ebenfalls
"Ja ich habe einige Zeit mit den Weisen verbracht, auch wenn ich nicht viel von Tränken verstehe. Es ist schwer zu verbergen, dass ich die Stärke des Herzens, des Kopfes und der Arme schätze, Eigenschaften welche die meisten Orsimer haben. Aber du hast recht, Worte sind nur Schall und Rauch, Taten müssen folgen und weniger reden heisst, mehr Zeit zum trinken!"

rief er und trank erneut

Marlakash sah sich diesen Orka nun mal genauer an was würde er sehen? Wie groß war er ca?

"Einen Namen hast du nicht mehr Orka, das ist dir bewusst, oder?
Aber du sollst einen bekommen und bei mir im Gedächtnis bleiben!
Jeder hinterlässt einen ersten Eindruck."
Er grinst in die Runde um dann laut und lachend aus zu rufen:
"Orka die Zunge!"
nun lachte er hebte seinen Humpen an um allen an zu deuten auch den ihren zu heben.
"Ich denke den Namen hast du dir verdient, Orka die Zunge."

er zwinkerte wieder Sharline zu.

Sharline schaute etwas verdutzt und hielt kurz in der Bewegung inne als sie dabei war sich das nächste Gurkenstückchen zu schnappen und sich in den Mund zu schieben. Sie nickte Marlakash zu und schmunzelte dabei, kurz darauf war wieder ein schmatzen zu hören. Da sie anscheinend das Gurkenstückchen in den Mund geschoben hatte.

"In Ordnung" Rowan nickt und geht in die Küche. Erstaunt hebt er eine Braue ob der ganzen Versammlung. Dann schnuppert er.
"Schon wieder Fotzelschnitte?"

Sharline hörte mitten im kauen auf und nickt Rowan zu. Deutet aber auf die fritierten gurkenscheiben und schmatze wieder kauend vergügt vor sich her.

"Ich hoffe in der Taverne wird es andere Speisen geben... Horkereintopf wäre etwas..."
Rowan schaut sich um und findet was er sucht. Er macht einige Schritte auf die beiden Orsimer zu.
"Ihr habt schon Freunde gefunden, sehr gut... unser Schutzherr ist gerade zurückgekehrt. In etwa einer Stunde hat er Zeit für Euch, Orkar. Ich kann Euch hinführen."

Orkar wollte gerade etwas entgegnen als Rowan die Küche betrat.

"Sowie er Zeit für mich hat, sehr gern. Habt Dank. Sollte die Pflicht euch nicht zu sehr beanspruchen, so nehmt euch doch einen Krug und lasst uns anstossen. Und auch ich wäre für Fleisch...ich denke ich werde mich später nützlich machen und welches besorgen"

Rowan lauft los und sucht verzweifelt in der Küche nach etwas. Dabei macht er verschiedene Schränke und Schubladen auf.

Sharline rutschte von der Ablage herunter und würde Rowan einen Becher aus demscharnk holen und diesen ihm reichen. " Darfs noch was sein?" schmunzelte sie freundlich und würde sie wenn nicht mehr gebraucht wird wieder auf die Ablage zurück ziehen um dort weiter zu naschen.

Rowan nimmt den Becher entgegen und lächelt.
"Danke, Sharline. Den Rest schaffe ich alleine..."
Dann geht er zu einem Krug und schenkt sich etwas Wasser ein.

Isabella blickte zufrieden in die Runde. Sie fühlte sich wohl unter ihnen.