Ihre Hände verschwanden in ihren Rocktaschen. "Ja, wir wollten jagen. Dann haben wir Marlakash mit seinem erlegten Hirschbock getroffen und haben die Jagd abgeblasen, weil zuviel Blutgeruch in der Luft lag, wie Orkar sagte", sie beugte sich nach vorne, um Marlakash über die Schulter zu sehen. "Darf ich wirklich das Fell behalten?"
"Na, wir werdens schon erfahren." meint er gelassen während er weiter mit Marlakash daran arbeitet das Tier zu häuten. Sie beide gehen dabei sehr eingespielt vor, offensichtlich haben sie das mehr als einmal zusammen erledigt.
Orkar ging zur Versammlung die sich inzwischen gebildet hatte
"Mok'rathmól! Ein Charakter mit Ecken und Kanten ist einer, der zu grossem Fähig ist und viele Freunde wie Feinde hat. Schade, dass ich hier, wie man sagt, angeeckt bin bei vielen. Dennoch gereicht mir diese Ablehnung zur Ehre, denn wie heisst es, nur an wahrhaft grossen Persönlichkeiten muss man sich stossen und so ist die Zahl der Feinde der Beweis der Grösse eines Kriegers.
Von daher Danke ich jenen, die meine Bewerbung ablehnten, nicht nur wegen der erwiesenen Ehrung sondern wegen dem Einsatz für diesen Bund, denn ich wollte nicht der Grund sein, dass die Hälfte des Bundes sich hier nicht mehr wohl fühlt. Nur jene, die sich in meiner Gegenwart unwohl fühlten, sollten hinterfragen, wie sie an nur einem einzigen Tag, zu einem solch endgültigen Urteil kommen können und ohne Prüfung eine Meinung bilden anhand weniger Dinge, obwohl sie die Person doch gar nicht kennen. Es werden dadurch nicht nur Wesen ferngehalten die beim 2. Blick sehr willkommen wären oder grosse Taten vollbringen können sondern es wird Blendern und Täuschern und natürlich Spionen sehr leicht gemacht, den Bund zu unterwandern.
Ich für meinen Teil, Danke euch dennoch für die kurze Zeit hier und hoffe, dass ihr in Zukunft mehr auf die Weisen im Bund hören werdet und weniger auf subjektive Betrachtung. Der erste Eindruck sollte nie prägend sein, denn sehr oft ist er falsch und leicht vorzugaukeln.
Besonders möchte ich mich bei Gragosh bedanken, der mit seiner Weisheit viel für den Bund leistet und bei Marlakash der gute Gespräche führte. Und ein herzlicher Dank an Isabella für die Jagd und die netten Worte.
Ich für meinen Teil werde nun sehen ob ich vielleicht etwas für die Armen in der Stadt tun kann und weiter jagen gehen bis ich wieder einem Anwerber begegne. Euch wünsche ich für die Zukunft grosse Taten."
*schüttelt milde lächelnt über Orkar den Kopf* Man könnte auch sagen nur Schwachköpfe würden versuchen Schwächen wie Vorteile aussehen zu lassen...*meint er gelassen als er ebenfalls mit einem Schwert in der Hand Richtung Duellplatz geht*Gesteht euch eure Fehler und Scham ein....dann findet ihr sicher einen Ort wo man euch aufnimmt*
Artemus Malarn Rekrut/in
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"Mal ganz davon abgesehen das niemand habe ich für meinen Teil nicht mitbekommen ob irgendwer den Rat über euch angesprochen hat." fügt Artemus gelassen hinzu. "Ich weiß nicht für was ihr uns haltet, aber das müsst ihr wissen, Zunge." meinte er schief grinsend.
Zuletzt von Artemus Malarn am Mi Okt 16, 2013 8:46 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sharline Agent/in
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Sharline blinzelte und sah Orkar an. " Ich wünsche euch noch viel Glück und Erfolg in eurem Leben. Ich bin mir sicher das man sich nochmal über den Weg läuft. Ich habe zwar mit keinem Gesprochen aber gut." sie nickte und sah Jossce nach der auf den Übungsplatz ging.
"Findet eure Ehre wieder. Sprecht, Betet zu den Göttern, zu Malacath. Vielleicht schafft ihr es ja..." Sagte Marlakash ohne sich von dem Rehbock ab zu wenden. "Versteht es nicht wieder falsch. Ihr seid für mich ein Schwurbrecher egal wie sehr ihr die Taten eures Vaters anwiderten. Ihr hättet um die Ehre eures Klans kämpfen sollen... Dass wäre zumindest das was ich getan hätte... für meinen Klan wäre ich in den Tod gegangen. Gehabt euch wohl!"
Isabella bleibt vor Orkar stehen und hält ihm die rechte Hand hin. Traurig blickt sie ihn an. "Wenn du eine Übernachtung suchst, geh zu Mütterchen Frombach. Sie betreibt zwar keine Taverne, aber sie hat immer ein Zimmer frei. Und sie kann die Münzen gut gebrauchen, da ihr Mann nicht mehr heimkehrte. Vielen lieben Dank, dass du mir das Leben gerettet hast. Ich hoffe, wir sehen uns wieder".