Thema: Bewerbung Orkar (abgelehnt) Sa Okt 05, 2013 12:33 pm
IC:
Dolchsturz...nach Tagen der Reise durch die Berge, endlich angekommen. Die Stadt wirkte fremd. So viele Leute auf einem so kleinen Flecken, so viel Gestank und Dreck auf den Strassen, so viel Lärm...Pferde, Marktschreier, Kinder...es war verwirrend, ekelerregend und beeindruckend zu gleich. "Städte sind merkwürdig" dachte der Orsimer bei sich und überlegte, ob Orsinium auch so werden würde und ob die Vorteile einer Stadt nicht die orkische Rasse verweichlichen und schwächen würden. Aber dann wiederrum, war dies eine Menschenstadt und keine Orkstadt und dazu noch eine Stadt der Bretonen...wohl nicht Aussagekräftig über eine Stadt der Orks. Da müsste man sich eher Städte der Rothwardonen ansehen oder der Nord. Und so viele alte Menschen...kraftlos, schwach, ihrer einstigen Würde beraubt schlurfen sie durch die Gassen oder sitzen bettelnd am Strassenrand. Er ging zu einem greisen Bettler der um eine Münze bat und sah ihn voller Mitleid an. "Armer Mann, ihr hättet schon vor langer Zeit einen ehrenvollen Tod finden sollen, und auch wenn es unter meiner Würde ist mich mit jemandem zu duellieren der so weit unterlegen ist, biete ich euch statt einer Münze an, endlich den Tod eines Kriegers zu sterben im ehrvollen Kampf. Ich leihe euch Waffe und Rüstung, so ihr sie noch zu halten vermögt" und hielt dem Bettler ein elfisches Schwert entgegen welches er auf seiner Reise "gefunden" hatte nachdem er aus der Raserei erwachte. Doch anstatt das Angebot dankbar anzunehmen und einen belebten Platz zu suchen um der Ehre genüge zu tun, schrie der Mann nach den Wachen und um Hilfe. Merkwürdige Kreaturen, diese Bretonen...doch gab es unter ihnen auch starke Ritter und ehrvolle Krieger...und mächtige Magier. Respekt verdienen sie wohl dennoch, selbst wenn ihre Alten so jämmerlich zugrunde gehen. Schliesslich trafen die Wachen ein und der Sachverhalt wurde geklärt. Der Ork erklärte den Grund seiner Reise und dass er das Hauptgebäude des Bundes der Triskele suche. In solchen Städten nicht einfach. Nachdem die Wachen vergeblich versucht hatten zu erklären, weshalb auch alte Bettler ein Recht auf das Leben haben doch der Ork sich beugte niemandem mehr ein Duell anzubieten, wurde ihm der Weg gewiesen.
Einige verwinkelte Gassen und merkwürdige Gestalten später, fand der Orsimer tatsächlich das gesuchte Gebäude und sah sich die imposante Struktur an. Das war es also...mal sehen ob ihm die Anwerber in der fernen Heimat zuviel versprochen hatten. Zumindest hätten sie ihn vor den Winkelgassen der Stadt warnen können, sich dort zu verirren war ja leichter als im tiefsten Wald.
Er trat vor die Tore des Gebäudes, wo 2 Wachen ihm den Weg versperrten. "Ihr steht vor dem Sitz des Bundes der Triskele. Was wünscht ihr?" sprach eine der Wachen "Ich wünsche für den Ruhm, das Ansehen und die Ehre Malacaths, der Orsimer, des Bundes der Triskele, des Dolchsturzbündnisses und meiner Selbst zu kämpfen, in dieser Reihenfolge. Und einst, wünsche ich bei genau dieser Aufgabe ehrenvoll im Kampf mein Leben lassen, am besten im Kampf um die Kaiserstadt selbst und ich wünsche, dort eine Schlüsselrolle im Tode zu spielen die den Sieg für das Bündnis bringt. Und für die Zwischenzeit wünsche ich mir einen Harem zu erstreiten, Frauen die ich lieben kann und die mich lieben, auf dass ich sie gut versorgen kann und nach meinem Tod Reichtum für jedes ihrer loyalen Herzen bereit steht, damit ihre Liebe und Treue ihnen und ihren Kindern ein gutes Leben sichert, denn wenn ich die Verantwortung über Ehefrauen übernehme, gilt ihnen meine grösste Fürsorge auch in Zeiten des Krieges. Ich wünsche, dass sie mutig und stark sind und ich trotz rumhreicher Kriege da sein kann, ihre Tränen zu trocknen und ihnen meine Liebe zu schenken und ich der Pflicht gegenüber ihnen so gerecht werden kann wie meiner Pflicht auf dem Feld, ich wünsche ein Leben zu führen, das Malacath gefällt, und hoffe, dass ich einst mit meinen Frauen in sein Reich eintreten darf um in alle Ewigkeit für seinen Ruhm zu kämpfen und die Liebe der Ehen ewig währe, ewig im Kampf gegen das Böse, siegend, ehrenvoll für Malacath und die Orsimer. Doch das sind Wünsche. Die Zeit wird zeigen, welche davon sich erfüllen können und welche Träume bleiben. Ihr solltet besser nach meinen Absichten fragen, denn nach meinen Wünschen, aber wo ihr schon fragt...Met wäre auch wünschenswert."
Die Wache sah ihn ein wenig irritiert an und fragte nach "Ich meinte, wer ihr seid, und was ihr beim Bund der Triskele wollt" "Na dann sagt das doch gleich. Mein Name ist Orkar gro Wrakjon. Ich möchte mir selbst ein Bild über den Bund machen, Grosses habe ich gehört, und mich lockt die Aussicht auf Ruhm und Ehre. Wenn der Bund halten kann was er verspricht, so will ich meine Kampfkraft und mein Wissen einsetzen um ihn zu stärken." Die Wache nickte und wies ihn an, durch das Tor zu treten und sich bei den Mitgliedern, die gerade versammelt waren, zu melden und sich vorzustellen, damit der Anwerber vor Ort das Weitere entscheiden konnte. So trat er durch das geöffnete Tor ins Innere des Gebäudes in eine grosse Halle, wo einige Menschen versammelt waren, wie er sah auch 2 seiner orkischen Brüder (falls diese mitmachen wollen^^)
Die Augen richteten sich auf ihn, und der Anwerber erhob sich, und das Wort "Seid gegrüsst und willkommen in unseren Hallen, ehrenvoller Orsimer. Ich nehme an ihr kamt, um euch vorzustellen?"
Der Ork nickte und deutete eine Verbeugung an. Ob dieser Mensch eine richtige Verbeugung verdiente, würde sich erst zeigen. "Das ist korrekt. Mein Name ist Orkar gro Wrakjon, aus den Bergen Himmelsrands. Ich komme, um mir anzusehen, ob der Bund der Triskele halten kann, was seine Anwerber in fernen Landen versprechen. Ich suche, den Ruhm, das Ansehen und die Ehre Malacaths, der Orsimer, so ihr seid was ich hoffe, des Bundes der Triskele, des Dolchsturzbündnisses und meiner Selbst zu mehren, in dieser Reihenfolge. Ich möchte ehrenhaftes Tun, was die Anerkennung der genannten Punkte steigert und das Blut unserer Feinde vergiessen und mein eigenes, bis zu einem ehrenvollen Tod auf dem Feld. Weitere Absichten die ich hege sind wohl eher privater Natur und werden weder die Erfüllung meiner Pflichten gefährden noch negativ auf irgendjemanden zurückfallen, zumindest nicht bei Wesen, welche die orkische Art zu denken verstehen oder sie zumindest tolerieren. Wenn ich bei euch grosse Schlachten bestreiten kann und ihr Verwendung für einen orkischen Krieger habt, der sich ein klein wenig auf Magie versteht, wie es unsere Weisen tun, so will ich euch beitreten und Ehre erringen. Ich lerne erst die Gesellschaft anderer Völker kennen und entschuldige mich schon jetzt für eventuelle Missverständnisse die sich aber sicherlich klären lassen. Ebenso erkenne ich so langsam die Vorzüge des Geldes und des Handels und habe vor ersteres zu erwerben, um diejenigen, die mir vielleicht Treue schwören würdig versorgen zu können auch wenn ich auf Schlachtfeldern stehe anstatt zu jagen, damit auch ich diesen Eid erfüllen kann, ohne eventuelle Eide gegenüber dem Bund oder dem Bündnis zu vernachlässigen. Ich verstehe mich auf den Kampf mit Schilden, Äxten und Schwertern sowie mittlere und schwere Rüstung. Ich bin kampferprobt durch viele Duelle mit anderen Orks, Kämpfe gegen wilde Bestien, Monster und kleinere Schlachten gegen Nord. Geboren bin ich im Zeichen des Kriegers und stehe Treu zu meinem Vater, Malacath, dem Vater aller Orks, sowie seinem Kodex. Ich werde nichts unehrenhaftes tun, jedoch, weil es Kriege erfordern, unehrenhaftes Verhalten von Seiten Anderer tolerieren. Ich weiss auch ein wenig über die Jagd, die Schmiedekunst und die Macht des Wortes, denn in meinem Stamm gilt Dummheit als mindestens so verachtenswert wie Schwäche, ist es doch Klugheit die einem Krieger erlaubt seine Stärken effektiv zu nutzen. Ein starker Geist, ein starker Körper, das macht einen Krieger aus, der den Namen verdient. Dazu sollte ich sagen, dass ich nicht auf die Rasse, sondern das Wesen einer Kreatur blicke. Ob Bretone, Ork, Rothwardone, Nord oder sonstiges, ein jeder kann Ehre und Stärke in sich tragen, ob Mann oder Frau und ich beurteile Andere nach ihren Taten, nicht nach ihrer Herkunft und hoffe, entgegen aller Vorurteile ebenfalls danach beurteilt zu werden wer ich bin und nicht danach, was manche Glauben mögen. Natürlich neigen manche Rassen aufgrund ihrer Mentalität und Physiologie zu gewissen Stärken und Eigenschaften, doch sind dies stets Tendenzen und sagen nichts über eine Person aus. Wahre Schönheit kommt von innen, auch wenn die Haut nicht grün ist und die starken Hauer fehlen. Es ist doch der Geist, der grosse Taten vollbringt, und so hoffe ich hier Brüder und Schwestern im Geiste zu finden, auf dass wir ehrenvoll den Sieg erringen. Wenn ihr mehr Wissen möchtet, so fragt, denn ich weiss nicht, was für euch noch von Belang sein könnte" sprach er, und blickte erwartungsvoll in die Runde
OOC:
Ich bin 27 und Vater von 3 Kindern, habe eine studierende Ehefrau und bin Pfleger. Rollenspielerfahrung...wo fang ich an. Begonnen hat es mit ca. 6 durch SNES RPGS wie Lufia, Terranigma, Secret of Mana, IoT, SoE und dergleichen. Seit 9 spiele ich Pen n Paper RPGs, früher vor allem DSA, später dann D&D und heute vor allem die White Wolf Produkte, allen voran Mage: The Ascension und habe zahlreiche Gruppen als Spielleiter geleitet. Online begann es mit ca. 15 und dem Spiel Ritterheere, wo ich mit einem Charakter zum Grossmeister des Deutschritterordens wurde, dann wegen Liebe Zölibat und Co austrat und zu den Wikingerreichen flüchtete wo ich bald Grossthane des Wikingerbundes wurde und die WIkingernationen im Krieg gegen die christlichen Nationen sehr erfolgreich geführt habe. Sehr erfolgreich - von ca. 50 Bünden im Spiel waren wir eine der 2 grossen Weltmächte. Ein späterer Charakter wurde dann Papst und hat den damaligen Hochmeister des Deutschritterordens (der andere Machtblock) für seine unchristlichen Taten exkommuniziert...ja Rache kriegen auch die Toten (mein 1. Char starb auf dem Felde durch einen Bug) Und der letzte Char war auf dem Weg zum Grossmeister der Templer, wurde aber dann übergangen und abgesägt.
In WoW war ich selbstverständlich auch zuwege und habe dort, auf 2 verschiedenen Servern gespielt und war einmal Stellvertreter des Chefs in einer Elitegilde (PvP) und hatte den besten Mage des Servers (Belf...Für die Horde!) und auf dem Anderen einen Ork Schamanen (nicht der beste des Servers aber bei den Top 10 Spielern insgesamt) und stand einer Gilde vor mit damals 900 Mitgliedern - heute sinds 1541 Mitglieder aber ich bin nur noch selten Online da es so ausgelutscht ist. Ich komm nur zu grossen Raids oder Open World Schlachten.
In Guild Wars (1) war ich einer der ersten Spieler und habe eine Gilde gegründet und geleitet die immerhin 200 Member hatte. War auch als Krieger / Waldi sehr erfolgreich im PvP und war einer der Erfinder des berühmten IWAY. Mit dem Addon Factions war ich Luxon mit Herz und Seele und hab oft Stundenlang in den BGs rumgekämpft^^
Als Spieler bin ich ein Powergamer - ich lerne die Spielsysteme immer sehr schnell und bin insbesondere im Bereich des PvP sehr gut und erfahren. Nerven behalten, den Gegner in Fallen locken...Und natürlich niederlagen wegstecken, das gehört dazu und aus dämlichen Aktionen lernt man ja...wie zum Bsp einmal gegen einen Todesritter der es als erster Gegner geschafft hat, dass ich OOM ging und das als Enhancement Schamane. Wurde ein Unentschieden weil ich zugegebenerweise Fersengeld gegeben habe. Ohne Mana und Gegner noch mit 50% HP...sieht ned gut aus. Dafür war ich der Schurkenfresser, auch als Mage ^^
Egoshooter hab ich auch lang gespielt für richtig gute Reflexe. Bin stolz auf eine Statistik nach 2 Jahren UT: 95% meiner Schüsse haben getroffen, davon 90% Kopfschüsse bei einem Sterbe/Kill Verhältnis von 1:16 Die Reflexe kamen mir bei WoW zugute wo ich als Schamane mit 64 belegten Hotkeys, davon 20 allein auf der Maus rumrennen musste. Enhancement Schamanen sind echt Scheissschwer zu spielen, Mage is so herrlich leicht...da kam ich mit 20 Hotkeys aus ^^
Kurz wie es zu dem seltsamen Namen kommt:
Meinen 1. Charakternamen den ich online verwendet habe, Arphen Maethor, bekam ich von einer Freundin verliehen die meinte es passt - sie Tolkien Fan und Bedeutung "Ehrenhafter Krieger" Der Aktuelle Name, Orkar, bekam ich von einem Studenten der Altnordischen Sprache berliehen in WoW, für die besondere Leistung an nur einem einzigen Tag, über 1000 Allianzspieler erledigt zu haben (in Bgs) und Bedeutet "Der Mächtige" (von orkr - stark, mächtig. Vergleiche der grosse Fisch Orka^^) Wrakjon ist Protogermanisch für Krieger und es klingt halbwegs orkisch. Ich bin kein Freund von Namen ohne Bedeutung ^^
Interessenmässig bin ich breitgefächert. Ich hab Abi und evtl. studiere ich nochmal die altnordische Kultur. Ich betreibe Kampfsport (früher Karate und Judo, über Taekwondo und Jiu Jutus beim Polizeisportverein zu einem Besuch bei Ninjutsu (war zu teuer) zu jeet kun Do und Silat) und mittelalterlichen Schwertkampf (mit Plattenrüstung Schild und Langschwert oder kette, Rundschild und Axt) Ich lerne Altnordisch und gebe Kurse, falls wer Interesse hat (zur Zeit Kostenfrei) und interessiere mich sehr für Geschichte, im Grunde alles vor der Rennesaince, danach wirs für mich uninteressant. Speziell interessieren mich jedoch Wikinger, Templer, Germanen, Römer und Griechen. Und weil hier ein Religionswissenschafter in Ausbildung sitzt - ich bin eine Art germanischer Pantheist wobei das eine Abhandlung zur Erläuterung bräuchte da ichmich als Tribalist klar von Universalisten und den rassistischen Spinnern der Folk Gruppe abgrenzen möchte.
Sharline Agent/in
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Sharline kam von der Stadt zurück als sie die Türe öffnete. Sie zog eine Augenbraue hoch als sie den Ork da stehen sah und anscheinend irgentwas plauderte. Sie sah sich um ob jemand in den Hallen zugange war und war ziemlich verblüfft das der Ork anscheinend mit den Angstellten des Hauses redete den die Wachen und ein paar Händler die dem Hause etwas lieferten standen dort herum. Ihre Blicke waren auf den Orsimer gerichtet, der eine gute Rede gehalten hatte. Aber ihre Gesichter glichen mehr Fragezeichen und sprachen Bände. Sie schienen sich nach einer Zeit wieder zu fangen und gingen ihre Arbeit wieder nach.
Die Bretonin war eingehüllt in ihre Ledersachen nur die Augen waren zu sehen, denn selbst die Kapuze und den Mundschutz hatte sie nach oben gezogen. Ein Dolch ziehrte ihren Gürtel an der rechten Seite und ein Bogen sowie Köcher ziehrte ihren Rücken. Sie sah den Ork von hinten her an und verschränkte ihre Arme. " Sucht ihr etwas?" die Stimme der Bretonin war ruhig.
Liondra kommt langsam die Treppe heruntergeschlendert. Ihr freizügiges Outfit spricht mal wieder Bände. Eine leichte weiss-schimmernde Tunika mit einem sehr tiefen Ausschnitt, ein lockerer goldener Gürtel andem ein kleines Fläschen aus Silber baumelt. In der rechten Hand hielt sie einen Apfel an dem sie genüsslich ein kleines Stück abbiss. Sie beobachtete den kleinen Menschenauflauf in der Halle und hörte die Ansprache des Orsimers zu dem gemeinen Volk. Dann kam Sharline herein und stellte ihre Frage. Liondra steckte sich den Apfel in den Mund und klatschte sanft in die Hände. Dann nahm sie diesen wieder aus dem Mund.
"Wundervolle Ansprache, Herr Ork" grinste sie süffisant, "aber Ihr wisst schon, dass Ihr hier nur zu dem normalen Volk sprecht und nicht zu einem vom Bund oder ?" Sie blickte ihn lächelnd an.
Rowan Bewahrer
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Rowan steht bei den anderen in der Halle, mustert den Orsimer und lauscht ausgiebig seinen Worten. Als er Sharline hinter dem Ork sieht, nickt er ihr kurz zu und hebt dann die Hand. "Seid gegrüsst Orkar gro Wrakjon." Dann kommt erstmal weiter nichts. Es vergeht einen Moment bis der Bretone dann weiter spricht. "Ihr habt Eure Worte weise gewählt und uns gezeigt, dass Ihr bereits einiges vom Bund der Triskele wisst." Wieder schweigen. "Ausserdem scheint ihr ein erfahrener und starker Krieger zu sein. Das ist gut. Doch versteht ihr auch, dass der Krieg nur nicht durch Waffen gewonnen werden kann? Hier im Bund befinden sich nicht nur Krieger wie ihr..." Der ältere Bretone macht einen Schritt auf ihn zu. Rowan trägt eine schlichte braune Robe. Er ist ein schlacksiges, schmales und nicht besonders grosses Männchen mit bereits einwenig grauen Haaren und faltigem Gesicht. "Hättet ihr Probleme auch einem alten Mann oder einer einfachen Köchin euren Respekt zu zollen?"
Etwas überrascht von der Frage der Bretonin in Lederkluft, sollte es doch offensichtlich sein, hob er zu einer Antwort an, als eine schöne Bretonenfrau eine Treppe herunterkam mit einem hauerlosen aber schönen Grinsen. Doch dann wandte sich ein Mann an ihn und Orkar dachte kurz nach, ehe er diesem antwortete:
"Es gibt viele Waffen, nicht nur Äxte und Schwerter. Ein scharfer Geist vermag mehr Schäden anzurichten als eine Balliste und eine schöne Frau kann Kriege schneller beenden oder entfachen, als tausend Schwerter. Magie ist wohl die vielseitigste aller Waffen. Ein Krieg wird immer durch Waffen geführt und gewonnen, doch oft sind die Duelle welche Kriege entscheiden geistiger Natur. Andere sagen, das Schlachtfeld ist das Ergebnis gescheiterter Worte."
er atmete kurz durch und musterte die Gestalten in der Runde
"Respekt kann sich jeder verdienen. Jeder der sein Bestes gibt und tut, verdient Respekt. Eine Köchin die mit Herz kocht und sich ihrer Aufgabe aus voller Brust widmet, vollbringt nicht weniger wertvolle Arbeit, als der Schmied der die besten Waffen herstellt und im Krieg ist auch der Botenjunge so wichtig, wie ein Krieger. Jeder hat andere Talente im Leben bekommen, und ein jeder der sie nutzt und zum Wohle aller einsetzt, verdient dafür Respekt. Meisterschaft verdient Hochachtung, sei es Meisterschaft in den Waffen oder in der Küche. Zudem ist doch kein Wesen nur eines. Wer sagt, das die Köchin nicht eine streitbare Kriegerin ist? Wieso sollte der Krieger nicht auch ein guter Bauer sein? Ein Wesen kennen zu lernen ist ein langer Prozess, und viele sind weitaus mehr, als sie zu sein scheinen." Bei diesen Worten betrachtete er besonders den alten Mann.
"Alte Männer...es geht weniger um das Alter, als um den Nutzen. Sich an ein Leben zu klammern, dass keinen Zweck mehr erfüllt oder schlimmer, der Gemeinschaft schadet durch Krankheit und Schwäche, sollte beendet werden, doch freiwillig und in Ehre. Das ist eine Frage der Würde. Ich sterbe lieber jung, als den Meinen zur Last zur Fallen und den Ruhm den ich im Leben erwarb zu verlieren weil ich im Alter in meinen eigenen Exkrementen liege. Doch Alter bringt auch Weisheit und Wissen. Alte Krieger können die Jungen unterrichten, Weise können beraten und lehren. Es kommt auf die Person an, die altert. Ein Magier scheint im Alter eher an Wert zu gewinnen, als zu verlieren. Es mag jedes Volk und jedes Wesen handhaben wie es das will, doch es ist nunmal die Art Der Orsimer zu sterben, bevor der Nutzen erlischt. Und irgendwo ist es für einen Krieger doch peinlich, wenn er zu lange braucht um den Tod zu finden. Auch der grösste Herrscher stirbt irgendwann und ich ziehe es vor zu sterben, solange mein Name noch eine Bedeutung hat und nicht zu einem Schimpfwort wurde."
Er legte seine rechte Faust über sein Herz "Und kämpfen tut doch ein jeder. Vielleicht nicht auf dem Schlachtfeld, doch wer kämpft nicht gegen Ängste, Schmerzen von Seele oder Körper? Eine Mutter kämpft mehr als mancher Krieger, und ein jeder der diese Kämpfe gewinnt, verdient sich Ehre. Der Feigling, der im entscheidenden Moment doch den Mut findet, ist ein Held, weil er sich selbst besiegen konnte. Malacath respektiert Stärke, und Stärke kann man auf viele Weisen haben. Der eine ist stark in den Armen, der Andere im Kopf. Wahre Stärke liegt jedoch in der Seele. Wer sich selbst bezwingen kann, ist stark, selbst wenn seine Arme dürr sind wie die eines Altmermädchens"
Sharline Agent/in
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Sharline zog ihren Mundschutz herunter und lächelte als sie Rowan sah. Sie nickte ihm zu und blieb während der Unterhaltung still. Sie lauschte den Worten aufmerksam und beobachtete jede Reaktion von dem Orsimer. Die junge Bretonin verschränkte ihre Arme vor der Brust und wartete weiterhin ab.
Zuletzt von Sharline am Sa Okt 05, 2013 5:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
*kommt gerade mit einigen Fotzleschnitten eigener Kreation aus der Küche* wer sagt hier das nur Frauen kochen*halb im ernsten halb im amüsierten Tonfall, ehe er den Ork musstert und dann zu Rowan schaut*
"Das wäre ja noch schöner, wenn hier nur Frauen kochen würden", warf Isabella ein, als sie vom Vorhof mit einem Holzstapel auf den Armen den Raum betrat. "Jeder packt an, wo er gerade gebraucht wird" und marschierte an Jossce vorbei in die Küche.
Sharline shcmunzelte und verkniff sich ein auflachen als Isabella mit ihre Holzscheitel durch die Halle lief. Sie sah Jossce hinterher als er in die Küche lief. Sie selber blieb aber da stehen wo sie war um weiter mit zuzuhören.
Liondra schaute sich lächelnd das Treiben der Dreien an und drehte sich dann zu dem Ork um. "Vielleicht hat unser wortgewandter Neuankömmling ein wenig Appetit?" Sie zeigte mit einer Geste in Richtung Küche, wo Isabella und Jossce verschwand.
Orkar betrachtete das Treiben und wunderte sich ein wenig über die Abläufe hier. Der Umgang miteinander schien sehr locker und freundschaftlich, aber Angesichts eines Bewerbers seltsam. Gab es so viele, dass es normal war? Waren seine Worte zu ausschweifend um Aufmerkamkeit zu erregen? Musste er sie erst durch Taten beweisen, bevor man zuhörte?
Die Verwirrung wurde vom Angebot einer Frau mit starken Augen unterbrochen.
"Ich danke euch sehr für die Einladung und fühle mich geehrt durch die Gastfreundschaft. Auf keinen Fall würde ich euch oder die Künste eures Kochs durch eine Absage beleidigen, meinetwegen können wir das Weitere auch gern beim Mahl besprechen, doch möchte ich warten, was, wie ich vermute euer Anführer möchte."
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Bewerbung Orkar (abgelehnt) So Okt 06, 2013 11:10 am
Rowan lauscht schweigend den Worten des Orsimers, ignoriert gekonnt alles andere und fährt dann mit der Fragerei fort. " Ihr erwähntet, dass ihr vielleicht andere um Euch scharen wollt. Könnt ihr dies ausführen?"
Ein breites Grinsen ging über das Gesicht des Orks
"Ja in der Tat, aber nicht so, wie ihr das denken mögt. Ich habe nicht vor, eine politische Fraktion zu gründen, einen Orden oder irgendetwas, das dem Bündnis oder dem Bund schaden oder entgegenstehen könnte, auch keine Unterfraktion. Sollte ich jemals Befehlsgewalt über Truppen haben, dann weil meine Kommandanten mir diese Aufgabe übertragen. Wie ihr seht, bin ich ein Orsimer, und es ist bei uns üblich viele Ehefrauen zu haben, so man stark genug ist sie zu erstreiten und mächtig genug sie zu versorgen. Ich bin ein Krieger mit grossem Herzen das, auch wenn man es Orks selten glaubt, viel Liebe zu geben hat und nach dem man dem Tod auf dem Schlachtfeld getrotzt hat, will man doch das Leben feiern. Ich beabsichtige also, Frauen die mir gefallen und denen ich gefalle, starke, mutige und kluge Frauen, in die Ehe zu führen, so ich welche finde, die mich lieben und die ich lieben kann. Diese Ehebündnisse werden nicht im Konflikt zu meinen Pflichten gegenüber dem Bündnis oder dem Bund stehen und ich will meine Kriegsbeute verwenden, denen die mir Treu sind ihre Treue zu vergelten in dem ich ihnen ihre Wünsche erfülle und so es geht, da bin um ihre Tränen zu trocknen und anders für sie da zu sein, denn Treue soll mit Treue und Liebe mit Liebe vergolten werden. Doch eben darum wird es schwierig, da wir im Krieg sind und ich oft und lange weg muss, weshalb Tapfere, die auf diesen Reisen mitkommen natürlich vorzuziehen sind. Sollte ich im Krieg zu Reichtum kommen, so will ich das Geld verwenden um ihr Leben zu verbessern und darauf zu achten, dass sie auch nach meinem Tode gut versorgt sein werden und das schöne Leben führen können, das sie verdienen. Und auch für sie, werde ich in der Schlacht stehen und für alle Familien, die das Glück suchen, denn solange Chaos herrscht und der Handel zerstört ist, leidet ein Jeder und der Lebensstandard den viele der guten Männer und Frauen verdienten, kann so nicht geführt werden. Wobei ich als Orsimer vor zuviel Luxus warne, da er verweichlicht und träge macht, wie man am "Kaiserreich" sehen kann. Bei den Frauen ist mir die Rasse natürlich egal, es geht um den Geist. Ich kann euch jedenfalls versichern, dass meine Pflichten hier, nicht darunter leiden werden."
Zuletzt von Orkar am So Okt 06, 2013 1:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sharline Agent/in
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Sharline stand da und hob eine Augenbraue als sie zuhörte. Sie sah zu Rowan und ging zu einer Säule um sich dort anzulehnen und in der Nähe von Rowan zu bleiben. Die junge Bretonin verschränkte ihre arme vor der Brust und lauschte weiterhin den Worten ohne Rowan und den Ork zu unterbrechen.
Rowan Bewahrer
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Als Orkar seine geplanten Ehefrauen erwähnt, hebt Rowan eine Braue. Leise murmelt er zu sich selbst. "Faszinierend." Und schaut kurz an Orkar vorbei in die Luft. So verbleibt er einen Moment, dann schaut er wieder zu Orkar. "Ahja...euer Privatleben ist natürlich Euch überlassen." Er räuspert sich. "Ihr habt bereits erwähnt gehabt, dass Ihr die anderen Völker akzeptieren werdet. Das ist gut. Ihr müsst euch bewussst sein, dass hier verschiedene Kulturen aufeinander stossen. Respekt ist sehr wichtig. Ein jeder tut seinen Teil... Möchtet ihr noch etwas hinzufügen, bevor ich dem Rat von Euch erzähle?... ACh... es kann gut sein, dass Gragosh gro Donneraxt, der Anführer unserer Krieger noch mit Euch sprechen möchte...."
"Wenn ihr keine Fragen mehr habt, habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Ich stehe jedem hier gerne Rede und Antwort und ich kann gerne warten, bis die entsprechenden Personen hier anwesend sind.
Ich kann jedes Wesen unabhängig von Geschlecht, Rasse, Profession, Religion oder sonstwas respektieren, wenn es Mut und geistige Stärke hat. Ich schätze zwar jene die den Kodex von Malacath halten, ob bewusst oder unbewusst, aber Respekt habe ich, wie es auch der Kodex sagt, vor allem Leben. Und auch wenn ich...listigere Gestalten nicht wirklich gut heisse und mir der offene Kampf lieber ist, so lässt sich ihr Nutzen nicht bestreiten und manchmal mag ein Mord die bessere Lösung sein als ein erbitterter Krieg der tausende unschuldige Leben fordert. Und dich wäre mir lieber, ich würde zu einem ehrbaren Duell gefordert aber die Welt ist nunmal wie sie ist und daran muss man sich anpassen, oder untergehen."
Rowan Bewahrer
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Rowan nickt. "Gut. Ich werde dem Rat von euch erzählen." Er schaut zu Sharline. "Sei bitte so gut und kümmere dich einwenig um Orkar gro Warkjon, Sharline. In Ordnung?" Rowan schenkt ihr ein Lächeln.
Sharline Agent/in
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" Natürlich." nickt Rowan zu und lächelte ganz leicht dabei. Sie sah den Ork an und msuterte ihn kurz dabei. " Möchtest ud was trinken, essen? Dann können wir in die Küche gehen." sah den Ork fragend an.
Sie sah ihn und und machte eine Handbewegung Richtung Küche und würde langsam los gehen. " Du bist weit herum gekommen?" fragte sie ihn auf den Weg zur Küche.
De Ork folgte ihr "Das kommt darauf an, was man unter weit versteht. Ich komme aus den Bergen Himmelsrandes und zog so durch die verschneiten Gebirge und andere Teile von Himmelsrand und Hochfels. Ich kam Zeitweise auch nah Cyrodiil und nach Morrowind, allerdings nie lange und nur auf Suche nach Abenteuer und Material für meinen Stamm. Und ihr?"
Sharline schmunzelte und sah ihn an. " ich komme von hier und gehe nach dort, bin überall und doch niergends zu sehen. Und was führt euch nun hier zu uns? " Sie wendete den Blick nach hinten zu Liondra und sah sie an. " hat dich die Ansprache aus den Latschen gehauen, Priesterin?" Liondra dürfte mittlerweielen Sharline kennen und bemerken das diese sie ein wenig neckte. Die junge Bretonin öffnete schelmisch grinsend die Küchentüre und ging hinein.