Bewerbung: Ghazkull gro-Schädelbrecher (aufgenommen)

"Welch schlimme Worte, dann bin ich also kein einzigartiger Krieger." kicherte er und verspeißte seinen Rest Brot und Käse.

"Du bist ein Knisterfinger, niemals ein großartiger Krieger, wie die da" entschlüpfte es ihr unbedacht.

"Ist das so?" sagte er jetzt mit einem entnervten Unterton.
"Achte lieber auf deine Worte, sonst muss ich ja annehmen du brauchst keine Hilfe eines "Knisterfingers", solltest nochmal vor dem falschen etwas so dummes sagen. Ich dachte immer Händler wissen wie man sich zu verhalten hat."

" Verstehst du keinen Spaß mehr, Artemus? Was ist los, wo ist dein Humor geblieben?" Sharline lachte herzhaft und sah zwischen den Anwesenden her. " Marlakash würdest du bitte übersetzen, wenn Ghazkull spricht? Ich würde ungern nach jedem Satz fragen wollen. Oder willst du das übernehmen Artemus? Wäre leichter für Marlakash. So kann er sich mit dem neuen Unterhalten, während du am übersetzen bist. Ich nehme an du verstehst ihn?" sah Artemus fragend an und wendete den Blick nach einer kurzen Zeit zu Ghazkull. "Knisterfinger sind Magier." Isabella, Artemus ist kein Knisterfinger......er ist ein Schwertchenschwinger mit einer Tendenz zum Knisterfinger. Das ist ein Unterschied." sprach sie im ruhigen Ton und wendete fragend den Blick zu Artemus um auf eine Antwort zu warten.

"Ich kann übersetzen." sagte er, er klangt immernoch ziemlich gekrängt.
"Und ich bin ein SCHWERTMAGIER." betonte er das Wort lang und langsam, offenbar hatten ihm die Worte von Isabella ziemlich die Laune verdorben.

"Und er sagt ich soll niemandem Drohen, er isst grade." sagte er und schmunzelte.
"Das war keine Drohnung Ghazkull, das war eine Erinnerung, das man, wenn man gut behandelt werden will, andere ebenfalls gut behandeln soll." erklärte er dem neuen Orsimer.

"Och. Arti ist von beiden das Beste. Oder könnt ihr eure Haut so hart wie Stein werden lassen?"
fragte er Sharline und Isabella.
"Ghazkull. Ganz ruhig. Hier ist es immer so. Alle necken sich, meinen es aber meist nicht ernst.
Du weisst schon, *Witz*"
Er unterstreichte das Wort "Witz" mit einer Gestik seiner Hände
und trank erneut aus dem Krug.

Isabella stutzte. Ihre Augenbrauen zogen sich nach oben. Endlich begriff sie. Sie eilte wieder hinaus. Kurz darauf kam sie mit einem Wasserkrug herein.
"Du bist kein reiner Krieger, sondern was ganz besonderes, in meinen Augen" und wuchtete ärgerlich den Wasserkrug vor Artemus auf dem Tisch, so dass die helle Flüssigkeit nur so heraus spritzte.
"Ich dachte, ich brauche das nicht extra zu erwähnen. Aber jetzt nicht mehr...du...du... willst mich ungeschützt lassen... mein neuer Bruder lässt... mich... ungeschützt... ", zerrte an den Lederbeutel an Gürtel, wo sie den Kieselstein und das Zauberbüchlein aufbewahrte und warf ihn auf den Tisch.
"ich pfeiffe auf dein Geschenk. Ich rede, wie der Schnabel mir gewachsen ist. Ob es dir gefällt oder nicht. Und... ich habe mich entschuldigt... jawohl... entschuldigt..." an ihren Augenwimpern blitzten ungeweinte Tränen.

"Entschuldigung angenommmen...ich pass schon auf dich auf." sagte er beschwichtigend und nahm das Buch und den Stein auf, offenbar von ihrer Reaktion etwas überrascht. Zudem war er aufgesprungen, als er sich durch das auf den Tisch knallen des Wasserkrugs erschreckt hatte.
Er musterte das kleine Buch und den Stein kurz und hielt ihn ihr wieder hin.
"Verzeih mir meine Worte. Aber meine Fähigkeiten zu beleidigen ist, als würdest du meine Lehrmeister beleidigen und somit das, was sie mir in den letzten 12 Jahren gegeben haben." sagte er und würde sich langsam wieder auf den Stuhl sinken lassen.

Als Isabella reinkam hob Sharline eine Augenbraue und sah zwischen Artemus und ihr hin und her. Als das Wasser aus der Kanne kippe, wendete sie den Blick zu Artemus und wartet ab was nun kommen mag. Sie verschränkte ihre Arme und seufzte schwer. " Danke dir wenn du übersetzt. Gut Schwertkrieger mit Tendenz zu Magie. Was ist los mit dir, wo ist dein Humor geblieben. Davon hattest du mal mehr. Komm runter und sehe nicht alles so eng." zwinkerte sie Artemus zu.

Er schüttelte den Kopf auf Ghazkull's Frage.
"Knisterfinger." meinte Marlakash trocken.
Er stand auf und trank seinen Krug in wenigen Zügen leer.
"Ach je. Ihr Kindsköpfe... " er ging in Richtung Küche.
"Ich nehm mir noch n Met. Du auch Ghazkull? Isabella? Sharline? Liondra? Irgendwer auch eins?"

Isabella schnappte sich den Lederbeutel genau so schnell, wie sie ihn hingeworfen hatte.
"Ich verzeihe dir... du bist was ganz besonderes in meinen Augen... eine Milch vielleicht..." betonte sie und schniefte dabei.

" Ja einen Wein bitte." nickte Marlakash zu und würde aus ihrer Leinentasche eine kleine weiße/hellblaue Decke herausholen. Sharline legte diese kleine Decke auf ihren Schoß und würde nun die Nähutensilien noch herausholen um die Decke an der Stelle wieder zusammen zu nähen an der sie kaputt war.

"Eine...hä?" fragte er verdutzt und gluckste dann als er verstand.
"Mir auch eine Milch Bruder...du weißt, Met trinke nur wenn ich muss." rief er Marlaksh zu.

Isabella näherte sich wieder dem Kamin und setzte sich.

Marlaaksh würde alles in der Küche vorbereiten und Krüge füllen.
Zu Ghazkull." die sind alle so." grinste er.
Anschließend kam er mit einem Tablett wieder raus. Eine Karaffe Wein und einen leeren Becher. 1 Krug Met, 2 Krüge Milch und einen Becher voll Wein.
"So... Bedient euch." sagte er und nahm sich seinen Krug Met.

Artemus nahm sich als er vorbei ging einen Becher Milch herunter und antwortet noch auf Sharline's Frage.
"Meine Nerven liegen etwas blank, entschuldige...da ist es mit Humor momentan nicht weit her." sagte er nahm einen tiefen Schluck.

"Daran ist der Krieg Schuld, Arti. Alles wäre besser, wenn König Emerich endlich auf dem Thron sitzen würde und er uns Orsimern das versprochene Land gibt."
Er trank aus seinem Krug.

Sie sah auf und holte sich ihren Becher mit Wein. " Danke dir, Marlakash." wendete den Blick zu Artemus und gesellte sich wieder auf ihren Platz." Wenn du mal reden willst, weißt du wo ich bin." sprach sie mit ruhigen Ton, stellte ihren Becher ab und widmete sich wieder ihrer Decke. Dabei würde sie weiterhin dem Gespräch zuhören.

Isabella trank langsam ihre Milch und hörte erstmal zu. Mit der Zeit wurde sie ruhiger.

"Entschuldige, ich denken reden wird mir dabei nicht helfen. Es ist einfach...seit ich 12 bin wurde ich ausgebildet und ab 16 war ich beinahe pausenlos auf Reisen...dann kam der Krieg. Ich werde einfach sehr unruhig wenn ich länger an einem Ort bleibe." erklärte er.