Bewerbung von Rowen Fuchsfreund(aufgenommen)

"Nun ich gebe zu das ich nur das weiss, was ich selbst hier gesehen und erlebt habe. Euer Bund scheint eine Gemeinschaft aus allen Völkern des Dolchsturzbündnisses zu sein. Die Mitglieder sind sehr... unterschiedlich. Sie scheinen aus allen Schichten der Gesellschaft zu kommen. Ihr habt offenbar Krieger, Priester und Tagelöhner unter euren Mitgliedern. Und ihr gebahrt euch offener und freundlicher wie viele andere Organisationen gegenüber Bittstellern. Das hat mich überrascht."

Während er spricht schaut er Rowan direkt an, und gestikuliert ein wenig dabei. Der Junge Wolf hat es sich derweil gemütlich gemacht auf Rowens Stiefeln.

Rowan überlegt einen Moment. Dann meint er:
"Gut. Euer erster Eindruck freut mich. Es entspricht dem was wir darstellen wollen...nun bis auf die Tagelöhner...aber das sei Euch verziehen... eine Kleinigkeit sozusagen... wie dem auch sei... leider reicht das nicht. Ihr wisst nichts über unsere Ziele und unsere Motivation..."
Rowan fährt sich über den Dreitagebart.
"Doch Ihr scheint mir aufrecht zu sein... und wer weiss... vielleicht wollten die Götter, dass Ihr durch diese besonderen Umstände hier her findet. Deshalb werde ich Euch nicht abweisen.
Doch bevor Ihr Euch ernsthaft als Anwärter bewerben könnt, gebe ich Euch eine kleine Aufgabe. Euretwegen und unseretwegen. Es macht keinen Sinn, wenn ich Euch nun erzähle wer wir sind und was wir tun. Ihr sollt es erfahren.... Deshalb dürft ihr vorerst als Gast hier im Haus bleiben. Unterhaltet euch mit den Mitgliedern und Anwärtern... erfahrt unsere Ziele, Motivationen, fragt nach dem Blutschwur und dem Kodex, nach dem Aufbau des Bundes... und so fort. Wenn Ihr denkt, dass Ihr genug wisst und dann einen Teil des Bundes werden wollt, so kommt wieder zu mir. Ihr habt dafür drei Tage Zeit, solange könnt Ihr hier leben, essen und schlafen. Was haltet Ihr davon?"

Nachdenklich schaut Rowen zu Rowan.

"Drei Tage kann ich bleiben als Gast, Finde soviel ich kann über eure Gemeinschaft heraus wie ich kann und dafür freie Unterkungt und Essen?"

Einen Moment scheint er zu Überlegen bevor er schließlich sein bestes Grinsen Aufsetzt.

"Abgemacht!" Schließlich hält er Rowan seine Hand hin.

"Da der heutige Tag sich dem Ende neigt, was haltet ihr davon das Ultimatum ab Morgen zu starten?  Immerhin stellt ihr meine Aufgabe die hinreichender Recherche bedarf."

Während dessen bleibt der Wolf zu Rowens füssen liegen, legt den Kopf auf die Pfoten und scheint sich nicht weiter für das gesagte zu unteressieren.

Rowan nickt. "In Ordnung. Unten wird Euch jemand gewiss die Zimmer und die Küche zeigen können. Im Aufenthaltsraum werdet ihr gewiss viele ANtworten auf eure Fragen erhalten."

"Gut dann seit euch meines Dankes gewiss Rowan."

So zieht er seine Hand zurück.

"ich wünsche euch viel spass, bei ... was immer ihr hier... so macht."

Somit schaut er nach unten und auf den Welpen und seufzt, hebt ihn am nacken hoch und hält ihn dann fest.

"Genug geschlafen Faulpelz. Wir beide haben einen Auftrag zu erledigen udn ich brauche deine Hilfe um alles herauszufinden was hier vor sich geht." So wendet er sich um und geht die Treppe wieder hinunter zurück in die Küche.
Er schaut sich um und falls noch jemand zugegen ist sagt er: " Da bin ich wieder, euer Chef meinte ich darf 3 Tage bleiben und muss euch allen nachspionieren. Bekomm ich noch etwas Eintopf?"

Lachend setzt er sich wieder ans einen Tisch hofft das seine Schüssel und Gabel noch da sind und wartet der Dinge die da kommen mögen.

Rowan schaute noch Rowens Hand hinterher...offenbar hatte der Alte diese erst wahrgenommen, als es schon zu spät war.

"Eintopf? Von wegen. Jetzt ist dein Tier erstmal dran" und drückte Rowen 2 kleine Holzschüssel in den Händen. Eins war mit frischem Wasser gefüllt. Das andere enthielt klein geschnittene Fleischstückchen.
"Bei mir kommt Erst das Tier, dann der Herr. Merk dir das für die nächsten 3 Tage. Dann kommen wir gut aus, miteinander. Und solltest du mir nachspionieren, dann rechne damit, dass du mir zur Hand gehst. Überlege es dir gut, bevor du meinen Weg kreuzt."

Ashan'ta wusch sich gerade die Hände am Wasserkübel vom Fleisch schneiden, das Isabella nun Rowen für den Welpen reichte. Leise seuftze sie. "Wenn Ihr wollt, dass der Wolf der Rudelführer wird, dann gebt ihm ruhig zuerst." meinte die Rothwardonin ruhig und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Ihr Wolf lag nach wie vor im Aufenthaltsraum neben dem Kamin und rührte sich nicht.

Rowen setzt den Welpen wieder ab als er Platz genommen hat und stellt ihm dann die beiden Schüsseln vor die Nase.

"Euch zur hand gehen mhh, vielen dank als erstes für das Essen. Aber gut wieso auch nciht. Ich kann für meinen Aufentalt hier auch ruhig etwas tun. Ich bin ein vorzüglicher Koch müsst ihr wissen. Und wenn ihr keinen Braten macht, so mache ich ihn halt. Ansonsten könnt ihr mir gerne etwas mehr über euren Bund erzählen während wir essen. Ich hörte was von verschwörerischen Blutschwören und einem seltsamen Codex der in diesen Hallen herrscht."

Silann steht im Türrahmen, sichtlich amüsiert hört er der Unterhaltung zu "Hört gut zu, denn sie meint es ernst. Sein Blick zum Fremden zu Isabella und Ashan'ta "Grüße" an alle und geht ebenfalls in die Küche, rückt einen Stuhl zurecht und setzt sich in die Ecke. Ein schöner Platz, alles zu beobachten und zum Fremden mit einer Brise Humor in der Stimme "Drei Tage zum Ausspionieren, ich habe Wochen gebraucht..." zwinkert Isabella und Ashan'ta zu. Da Isabella im Raum ist, weiß er, lange sitzen wird er da nicht.

Sie wandte sich an Ashan`ta.
"Der Kerl hat sich schon vorher den Bauch voll geschlagen, ohne den Welpen zu füttern. Jetzt ist der Welpe dran."
Isabella war nicht angetan, dass merkte man ihr auch an. Sie wartete ab, bis der Welpe was zu fressen bekam und klatschte dann eine Suppenkelle voll mit Eintopf in Rowens Schüssel. Begeisterung sah anders aus.

Sharline kam gerade in die Küche als Isabella Rowen das Essen in die Schüssel klatschte. " Meine Güte, wenn du so weiter frisst. Dann wirst du neue Sachen brauchen. Aber die kaufst du dir selber. Denn der Bund kann dann nichts dafür das du so zulegst." Sharline musterte Rowen und grinste frech dabei. Sie nahm sich einen Becher und schüttete sich etwas Tee hinein. Sie setzte sich danach wie üblich auf eine freie Arbeitsfläche.

"Einkleiden? Das fehlte noch. Er ist nur 3 Tage da. Und soll uns in den Tagen ausspionieren."

Steht kurz auf, zwinkert Isabella zu und nimmt sich eine kleine Schüssel. Dann, so die Kelle wieder freigegeben, etwas Eintopf, mit einem weiteren Zwinkern an Sharline vorbei zurück zum Stuhl "Ach, Löffel vergessen" erhebt sich, holt einen Löffel und endlich kann er diesen herrlichen Eintopf genießen.

"Also ich bin der Meinung das reicht völlig." Dabei zeigt er auf Isabella.

"Also etwas mehr Motivation meine Dame, immerhin will essen immer mit Respekt aufgetragen geben, sonst könnte man meinen, ihr schätzt die Gaben der Natur nicht. Außerdem braucht ihr nciht so Arrogant sein zu glauben das ihr mich einkleiden müsst. Im zweifelsfrei tut es auch eine alte Tischdecke als Umhang."

Er grinst Frech udn wendet sich an Silann, Sharline und Ashan'ta.

"Also Nochmal die Frage Was hat es mit dem Bund auf sich und wie lange werde ich zru Ader gelassen für den Blutschwur."

Sharline konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie zwinkerte ebenfalls Silann zu und wendete den Blick zu Rowen. "  Ohne Blut geht es nicht, es heißt ja nicht umsonst Blutschwur. Du wirst bluten wie ein abgestochenes Schwein. Aber glaubs mir, bei unserer Dibella-Priesterin, wirst du in guten Händen sein. Ausser Isabelle rutscht mal wieder mit dem Dolch ab, dann sieht die ganze Sache natürlich anderst aus." knochentrocken gab Sharline ihr bestes und wartete nun die Reaktion ab.

Isabella holte hinter Rowens Rücken mit der Suppenkelle zum Schlag gegen ihn aus. Sie überlegte, dann senkte sie wieder die Kelle. Zerknirscht sah sie zu Sharline. Man konnte aus ihrer Mimik nicht entnehmen, ob die Zerknirschheit den nicht ausgeführten Schlag galt, oder ob sie auf Sharlines Worte reagierte. Ihre theatralische Mimik hielt an.

Silann kreuzt die Beine. "Manche haben es auch nicht überlebt...hörte ich. Was dran ist"zuckt mit den Schultern." Vielleicht ist dieses Gerücht aus dem Reich der Mythen und Fabeln..wer weiß, doch ich las einmal. An jedem Gerücht könnte etwas Wahres dran sein. Ach Isabella ist mal mit dem Dolch abgerutscht. Wie...unangenehm, ich hoffe doch keine größeren Verletzungen..." Kurz sieht er zu Isabella, die ihren "Vernichtungsschlag" gegen den vermeintlichen Feind nicht zur Ausführung brachte. Und weiter mit einem freundlichem Lächeln gen dem Fremden und dem Eintopf gewidmet.

Liondra kam wieder herunter und nickte allen Anwesenden zu.

"Na Sharline, wie gefällt dir das neue Kleid." grinste sie Sharline an. Sie hatte einige Streifen sehr glattes Papier dabei, welches anscheinend in eine Art geleeartige Flüssigkeit getränkt worden war. Diese Streifen legte die auf den Tisch und setzte sich etwas aufreizend auf die Bank und zog ihr Kleid hoch, sodass ihr schöner leicht gebräunter Schenkel zu sehen war. Dann klebte sie einen Streifen dieses Papier auf ihr Bein und drückte es an.

"Ich habe mal gehört, Männer sollen besonders empfindlich sein, wenn es darum geht, etwas Blut zu verlieren." warf Ashan'ta schmunzelnd ein und erhob sich, um sich nun doch etwas Suppe in eine Schale zu löffeln. Auf ihrem Weg zurück zum Tisch runzelte sie die Stirn, als sie beobachtete, was Liondra da tat. Setzte sich aber schweigend und begann die Suppe zu essen, wobei sie den Gesprächen lauschen würde.

"So so als ist dies ein Vampierischer Kult. Sehr interessant. Aber keine Bange wenn ihr mit dem Dolch ausrutscht, so schnell verblute ich nciht und glaube ja nciht das ihr mehr als eine Fingerspitze zum Blutabnehmen sehen werdet." Dann nimmt er Zwei Löffel Suppe zu sich. Lässt sie sich auf der Zunge zergehen udn wendet sich dann zu Isabella.

"Aber eure Supe ist sehr Lecker. Und ähm was habt ihr da mit der Suppenkelle vor ihr tropft damit ja den ganzen Fussboden voll. Ihr wisst sicher das das nur alles mögliche Getier anlockt, wenn man die Flecken nicht sauber macht und ich glaube selbst ein paar Stück Gemüse die an der Kelle klebten sind zu Boden gefallen. Aber ich habe gesagt, ich helfe euch, sofern ihr ein sauberes Tuch habt, mache ich das nach dem Essen sauber."

Dann wendet er sich wieder seiner Suppe zu und nimmt noch 2 Löffel. Anschließend holt er ein kleines Säckchen hervor öffnet es und streut etwas von dem Inhalt über die Suppe. Verstaut das Säckchen wieder und Rührt um. Schließlich Probiert er wieder und nickt.

"Perfekt abgeschmeckt. Nun also außer einer Blutrünstigen Dibella Priesterin und einer anderen Priesterin, die in der Küche Dinge tut die mir das Essen vergehen lassen würden, hät ich nciht so einen Hunger. Was gibt es sonst noch so zu erfahren?"

Liondra lacht Rowen an.

"Ihr scheint etwas verwirrt zu sein, junger Wolfsmensch." grinste sie ihn an.

"Erstens, ihr tropft und zwar aus dem Mund, zweitens die Dibella-Priesterin und ich sind eine Person und drittens sind wir hier nicht in der Küche, sondern im Aufenthaltsraum." Sie zeigte auf den Raum hinter ihm, wo es nach Essen roch. Dann zog sie mit einem Ruck den Papierstreifen von ihrem Bein und streichelte sanft die Stelle.

"pah ich tropfe nicht ich Genieße und seit ihr sicher das die Küche in der ich hier sitze und auch wenn der Aufentaltsort wenn er hier dran ist, der richtige Ort für Körperhygiene sind? So werde ich mir demnächst einen Waschzuber hier herstellen wenn ihr euer Mittagsmahl zu euch nehmt. Und glaubt nicht das ich den Aufwand oder die Hausherrin scheue."

Dann schaut er zu Isabella.

"Gut ihr seit keine Priesterin?! Was seit ihr denn außer die Köchin? Und irgendwie habe ich imemrnoch nichts von dem erfahren was ich eigentlich gefragt habe. Offenbar tut man eine Menge hier, nur einem Anwärter keine Fragen zu beantworten." schließlich seufzt er und ißt auf.

Die Dibella-Priesterin streckte ihm frech die Zunge raus und blickte dann zu Isabella.

"Isa... jetzt darfst du ..." grinste sie Isabella an.

Artemus kam grade in seiner schweren Rüstung in den Raum gestapft und blickte praktisch direkt auf die Enthaarung von Liondra, das von dem wunderbaren Reißgeräusch begleitet wurde. Nach einem moment in dem er schweigend und mit weit aufgerissenen Augen in der Tür stand drehte er sich um und stapfte davon.
"Ich esse heute in der Stadt." gab es nur knapp von ihm zu hören.