Bewerbung Silann (angenommen)

Rowan nickt und fährt sich durch den Bart.
"Eine gute Antwort.... ich denke das waren alle Fr... wobei... da fällt mir noch eine ein..."
Dann murmelt er vor sich hin: " Ja... die sollte ich vielleicht häufiger stellen... das muss ich mir aufschreiben..." Der Magier kratzt sich intensiv am Kinn und dreht sich um. Er macht einige Schritte von Silann und Sharline weg und geht Richtung Treppe. Nach wenigen Metern hält er aber inne und fährt herum: " Bei den Acht...Jetzt hab ich ganz vergessen die Frage zu stellen..."
Er räsupert sich und kommt wieder etwas näher.
"Wie würdet ihr euch Tamriel vorstellen, wenn das Dolchsturzbündnis den Konflikt gewinnt?"

Silann, überlegt...länger, um seine ruhige Stimme erneut zu erheben:"Ein Reich, ein Kaiser, unter Der Führung unseres verehrten Großkönigs Emeric" Kurz schweift der Blick durch den Raum:"Was ich jetzt sage, mag pathetisch erscheinen, illusorisch, gar" Hält inne und spricht:
"Werter Herr Rowan...eine Vorstellung, die ich mir wünschen würde, dass Leid und Elend ein Ende haben möge...für alle Völker. Frieden, werter Herr Rowan...Frieden."

Rowan nickt.
"Gut. Der Rat wird sich über eure Aufnahme als Anwärter besprechen. Fühlt euch frei solange hier zu bleiben. Möchtet ihr noch etwas Letztes sagen?"

"Nein werter Herr Rowan, es ist wohl alles gesagt. Habt Dank für eure Zeit" Erneut steht er auf und verneigt sich ehrfürchtig.

Daraufhin dreht sich Rowan um und geht die Treppe hoch.

Silann sieht ihm nach, setzt sich wieder, komplett in sich gekehrt, in Gedanken, keine Worte würden den Raum füllen. Ruhig sitzt er da, abwartend

" Was überlegst du?" schaut Silann fragend an. Sie setzte sic hauf den Stuhl und lehnte sich zurück. Ihre Füße streckte sie unterdem Tisch aus und spielte mit den Zehenspitze herum da sie keine Schuhe trug. " Du hast von Handel gesprochen gehabt. Welche Waren hast du gehandelt?"

"Gebrauchsgüter, Wein, Stoffe, Tabak" doch seine Gedanken sind weit weg. Aber er möchte nicht unhöflich sein "Solche Dinge" wirkt abwesend "Was immer auch passiert, ich habe viel gelernt." sieht Sharline an. "Ich werde wohl wieder zu Mütterchen Fromberg gehen, die habe ich ein Zimmer. Und warten"

" Ihr könnt hier ebenfalls warten. Wir haben ein Gästezimmer solange bis der Rat sich entscheidet." schmunzelt und schaut ihn an. " Es ist doch gut wenn ihr viel gelernt habt. Das kann euch von nutzen sein. Unterhalten wir und doch ein wenig. Von wo genau kommst du denn?" wackelt mit ihren Zehen und schaut ihn freundlich lächelnd an.

"Hrm" er lächelt, das erste Mal seit Stunden. "ich komme aus einer kleinen Stadt in Hammerfell. Danke für Eure Gastfreundschaft, ich habe sie wohl schon genug in Anspruch genommen. Bin wohl "behütet" aufgewachsen, merkt man wohl" ein weiteres Schmunzeln.

Sharline schmunzelte und sah ihm in die Augen. " Neeeiiiin, wie kommst du darauf, das man das merken könnte?" sie gluckste und sah ihn neckend an. Sie schien ihn aufheitern zu wollen. " Was genau habt ihr noch gelernt? Vielleicht kämpfen...mit was wäre es dann gewesen, womit ihr gekämpft habt? Erzähl mir doch etwas von dir?" sie wackelte wieder unter dem tisch mit hren Zehen und wendete kurz den Blick zu Bronn weil er so ruhig war.

Der Bretone gähnte und würde nun aufstehen, kurz aus dem Raum gehen und mit einem Becher Wasser wieder kommen.
Er saß sich dann direkt an den selben Platz zurück, an welchem er zuvor saß und würde einen kräftigen Schluck daraus nehmen...
Zu sagen gab es wohl nichts...

Er lacht und das herzlich bei Ihren Worten "Gelernt ja, Handel, Konversation, aber obwohl unser Volk dafür bekannt, nein kein Schwertkampf, aber einen festen Stand habe ich unter den Füssen, weißt Du ja" *lachend, sie heitert ihn auf, sichtlich. "Mein Vater will dass ich in seine Fußstapfen trete, will, das ich unser Haus in seinem Namen würdig vertrete. Ich ehre meinen Vater, aber es wird Zeit nach 27 Sommern, mal "erwachsen" zu werden." Nickt dem Bretonen freundlich zu, dann schweigt er wieder.

" Ohja das habe gespührt sonst wären wir zusammen auf dem Boden gelandet" lachte leise und sah ihn weiterhin an. " Weißt du Bronn wir sind zusammen egstoßen da ich es eigentlich eilig hatte. aber das hatte sich dann erledigt gehabt weil ich eh schon zu spät kommen würde. Morgen ist auch noch ein Tag. " Sharline sah immernoch schlimm aus mit ihren Haaren und ihre Sachen die sie anhatte. Sauber war sie auch nicht gerade. Wieder spielte sie mit den Zehen unter dem Tisch und sah zwischen beiden Männern hin und her. " Hast du Geschwister?"

Er rollte auf Sharlines Bemerkung hin nur mit den Augen und fixierte dann wieder Silann mit seinem Blick, ehe er wieder einen Schluck aus dem Becher nahm.

Liondra kam mit einem Stapel Bücher und dem Arm in den Gemeinschaftsraum. Sie sah wie immer atemberaubend aus. Ihre diesmal hellrote Priesterrobe war schulterfrei und sehr sehr tief ausgeschnitten. Ihr langes rotblondes Haar hing ihr an einem langen Zopf nach vorne über die Schulter.
In der linken Hand hielt sie eine Art Pergament, dass sie kurz überflog als sie den Raum betrat. Ohne Aufzublicken sagte sie:
"Ist ja witzig, in der Taverne, wo wir letztes Mal eingekehrt waren, haben sie drei Diebe festgenommen, die die Gäste beim Tanzen beklaut haben." sie lächelte verführerisch und blickte die Anwesenden dann an.

Silann schenkt der schönen Priesterin ein Lächeln, bevor er Sharline antwortet: "Ich habe einen Bruder, einen jüngeren. Ansonsten habe ich keine Geschwister mehr.Mein Leben Sharline" lacht entspannter "ist..eigentlich, komplett " schmunzelt "unspektakulär verlaufen.

"Tag auch Liondra" entgegnete Bronn, ehe er sich wieder dem starren Blick auf Silann hingab und ab und an an dem Becher Wasser nippte.

Kurz sieht er zu Bronn, der seinen Blick auf ihn gerichtet hat. Dann wieder nach vorne, denn er hat sich tatsächlich daran "gewöhnt",schliesslich ist der Bretone hier zu Hause.Deswegen würde auch kein Wort aus seinem Munde fallen, bezüglich der Blicke. Ruhig wartet er ab, auf die Dinge die da kommen werden.

Sharline lächelte und nickte Liondra grüßend zu. " Grüß dich. Nun dann haben sie Pech wenn sie sich erwischen lassen und wer klaut schon bei einer Tanzveranstaltungen. Da sind mehr Wachen unterwegs. Oder Rausschmeißer an der Türe." sprach Sharline recht trocken aus und sah kurz zu Bronn.

Als sie Bronn seinen Blick nun weiter vernahm würde sie ihm leicht mit dem Ellenbogen in die Seite stubsen. Sie musste schmunzeln und sah wieder zu Silann. " Erzähl mir doch ein wenig mehr von dir? Wie kommt man dazu einfach los zuziehen und etwas zu erleben wenn man so behütet aufwächst? Wie kamst du dazu und was ging dir durch den Kopf als du dein Elternhaus verlassen hattest?.

Silann sieht Sharline an, mit ruhigem Worten antwortend: "Nun, das ist darin begründet, dass mich schon als Kind Geschichten über unser Bündnis "fasziniert" haben. Seit diesen Tage erwuchs in mir der Wunsch aktiv etwas beizutragen. Leider konnte ich nie mit meinem Vater darüber reden. Meine Mutter hingegen hatte ein offenes Ohr und riet mir, zu warten, bis ich erwachsen sei und die Entscheidung eine gewisse Reife hat. Ein weiterer Rat war, dem Vater in seinen Geschäften zu helfen, um wenigstens, etwas einbringen zu können, als eine bloße Idee. An jenem Abend, als ich durch Zufall, die Männer gehört habe, über einen Bund, diese mir nur einen Zettel in die Hand drückten, bin ich dem gefolgt, was vielleicht von vielen belächelt werden könnte, meiner Intuition. Ich denke, es war ein Wink des Schicksals, warum nicht diese eine kleine Chance wahrnehmen, mein Gedanke. Selbstverständlich habe ich meine Eltern informiert. Der Vater nicht begeistert, war aber zu erwarten, doch er ließ mich ziehen. "Behütet" heisst nicht zwingend, dass es immer so sein muss. Ich verliess mein Elternhaus mit einem "weinenden" und einem "lachendem" Auge. Meine Mutter sagte immer "Du bist dort zu Hause wo Dein Herz ist" Ich denke damit könnte sie Recht haben."

" Wahre Worte. Da hat deine Mutter recht." sie sah ihn freundlich lächelnd an und wurde dann ernster mit ihrem Blick. "Hier im Hause leben gemischte Völker. Sag mir, würdest du für deine Kameraden sterben? Egal ob Orsimer, Rotwardone oder Bretone? Würdest du ihnen dein Leben anvertrauen? Würdest du für den König und das Land sterben. Dir ist bewusst das wir auch in den Krieg ziehen werden oder könnten. Bist du bereit zum sterben?" Sie wusste das sie wahrscheinlich zu weit ging aber sie wollte seine Einstellung erfahren. Ihre Augen fixierten ihn neugierig und beobachteten genau seine Reaktion sowie Gestiken.

Silann sieht sie an, ernster "Sharline, niemand will sterben, ich hänge am Leben, aber..." langsam fährt er fort "Ich würde meine Familie mit meinem Leben verteidigen, so auch meine Kameraden, unser Land." Schaut Sharline kurz an "Große Worte, ich weiss, für jemanden aus behütetem Hause. Doch auch in meinem Haus, meiner Familie war und ist es selbstverständlich für diese einzustehen, sie zu schützen, zu verteidigen und wenn es das Leben ist. Warum sollte für meine Kameraden eine andere Regelung gelten?"

Bronn hob auf Silanns Antwort Interessiert die Augenbrauen...

"Solch eine Reife Antwort hätte ich euch garnicht zugetraut...ihr habt genau das gesagt, was es galt zu sagen...bei jeder anderen Antwort hätte ich euch als Narr oder Irren abgestempelt..."

Er leerte den Wasserbecher ehe er fortfuhr.

"Ob man das, was ihr sagtet für Bare Münze nehmen kann sehen wir sobald der Krieg zu uns getragen wird oder wir in diesen ziehen...vorausgesetzt der Rat gibt euch eine Chance..."

Er schmunzelte Silann an.

"Ja..." sieht zu Bronn und nickt "So ist es. Selbst wenn ich keine Chance erhalte, wird es meine Einstellung nicht schmählern."