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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Mo Jun 17, 2013 7:13 pm
Wenn blicke töten würden, würde Bronn sofort auf der Stelle umfallen. So war ihr Blick als sie ihn ansah und feste durch schnaufte, da er es wieder mal schaffte sie so aufzuziehen. Sie nahm seine Hand und lies zu das er ihr beim aufstehen helfen würde. Sie war einfach zu gut gelaunt um nun zu streiten. Schnell ging sie weiter und durch das der Bretone sie so gut kannte dürfte Bronn deutlich ihre Aufregung und Ungeduld spüren. „ Wie lange dauert das denn noch? Bronn, haben wir uns verlaufen? , erschrocken sah sie ihn kurz an während sie weiter lief.
Etwa nach einer Stunde hörte er sie laut und erfreut rufen: „ Schau wir haben geschafft“. Sharline rannte los um zu der Hütte zu kommen. Sie versuchte die Türe aufzumachen und es klappte nicht. Sie zog und ruckelte and der Türe und versuchte sie sogar nach innen zu ziehen. Das außen herum der Nebel immer dichter wurde und auch düsterer interessierte sie gar nicht.
Bronn Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Fr Jun 21, 2013 4:12 pm
Bronn folgte gemächlich seiner Begleiterin, bis er schließlich an der Hütte ankam. Grinsend und mit verschrenkten Armen begutachtete er skeptisch das treiben der Bretonin. Als sie wohl aufgab und nichtmehr an der Türe rüttelte legte der Bretone seinen Kopf leicht schräg und löste die Verschrenkung seiner Arme um mit der rechten Hand streichend über sein Kinn zu fahren. Einige Augenblicke später lies er ein schluchzendes kurzes Lachgeräusch erklingen, blickte sich dann um...zumindest soweit es der Nebel zulies. Schon kurze Zeit später erblickte er einen Ast, bückte sich und ergriff diesen...er war etwa lang wie sein Arm und Breit wie der Fuß eines Kindes. Der Bretone zückte mit der Rechten Hand seinen Dolch, welcher sich hinten am Rücken, in einer Dolchscheide befand. Setzte diesen an der unteren Seite des Astes an und spitzte diesen gekonnt etwas an. Nun war er bereit...er gieng zu Sharline hinüber mit den Worten "Geh mal zur Seite...ich mache das...Sie ist verzogen." Direkt, als er seine Lippen schloss setzte er den Ast, mit der spitzen Seite voran, an der Seite der Türe an. Auf das hintere Ende des Hebels schlug er mit dem Knauf des Dolches. Es war ein knarzendes und knackendes Geräusch zu hören, vermutlich war es das Geräusch, des Morschen Holzes der Türe...Diese gab unter dem Druck nach und sie öffnete sich einen kleinen Spalt, dadurch konnte er den Ast tiefer hineinschieben, noch eine weitere kleine Hebelbewegung mit dem Stück Holz und schon öffnete sie sich knarzend. "Bitteschön die Dame" mit diesen Worten bewegte er seine rechte Hand von links nach rechts, als würde er ihr den Vortritt lassen.
Sobald die Bretonin den Raum betreten würde, sollte sie einen kleinen Raum vorfinden etwa 10...vielleicht auch 15 m² groß...die Hütte war nicht gerade groß. Dennoch gab es hier einiges zu entdecken, doch durch den Nebel und die doch sehr düstere Holzhütte war wohl nicht viel zu erkennen, bis auf ein paar markante Stellen. Schemenhaft konnte man etwa in der Mitte der Hütte einen großen Tisch dahinter einen Steinernen Kamin mit einer erloschenen Feuerstelle und einem großen Eisernen Kessel daneben erkennen. Viel mehr war auf den ersten Blick nicht zu erhaschen, vielleicht sollten die beiden eine Fackel, Kerze suchen, welche sich an den Seiten befinden könnten suchen und entzünden, oder gar direkt, die Große Feuerstelle entfachen.
Zuletzt von Bronn am So Jun 23, 2013 10:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sharline Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Sa Jun 22, 2013 11:15 am
Sie warf ihn einen vernichtenden Blick zu als er zu lachen begann, aber sprach kein Wort. Sharline war so aufgeregt das sie sogar das Streiten mit ihm vergaß. Als er sich umsah und bückte um einen Ast aufzuheben, sah sie ihm zu und wartete ab, trotzdem ihre Ungeduld innerlich wuchs, stand sie da und wirkte ruhig, etwas zu ruhig für denjenigen der sie kannte. Endlich war es soweit, nur noch dieser Tag, morgen endlich wäre sie geheilt. Der Trank muss gebraut werden und das dauert bis zum Abend bis er durch gezogen war und sie endlich trinken konnte. Als er sie ansprach, erschrak Sharline, da Bronn sie aus ihren Gedanken heraus holte. Lächelnd und nickend ging sie beiseite um ihn an die Tür zu lassen.Neugierig sah sie ihm zu wie er die Türe öffnete und drängelte sich sofort an ihn vorbei um die Hütte zu betreten.
Im Gegensatz zu Bronn sah sie wie die Hütte aus sah. Aber das interessierte sie ersteinmal nicht, schnell ging sie zur Feuerstelle und sah nach ob etwas Holz dort war. Sie flitze an Bronn vorbei als sie kein Holz fand um von aussen etwas Holz zu sammeln. Der nebel stöhrte sie rein garnicht sie wollte nur eins, ihre Krankheit los werden die sie seit 4 Jahren hatte. Als das Holz gesammelt war ging Sharline schnell wieder hinein und huschte an Bronn vorbei um das Holz in die Feuerstelle zu legen, es an zuzünden damit Bronn auch etwas sehen konnte, denn ihre Krankheit hatte etwas tolles ansich: Im dunkeln sehen, es war sehr hilfreich vorallen wenn man Nachts auf Touren war. Das wäre das einzigste was Sharline vermissen würde, wenn sie es endlich geschafft haben, das sie wieder das ist was sie mal war...
Bronn Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 23, 2013 10:29 am
Als Sharline das Feuer entfachte und dieses hell zu lodern begann, blickte der Bretone hinein, näherte sich dem Tisch, aber weiter gieng er nicht. Nun sollte alles darin zu erkennen sein. Die Hütte schien größer zu sein, als zunächst vermutet.
Bronn lies die Hütte sichtlich kalt, er stellte den Rucksack, mit den Zutaten, auf den Tisch und drehte sich dann wieder in Richtung Ausgang. Zuvor schaute er das Feuer leicht missmutig an. "Fang ruhig schonmal an...ich hole Wasser und schau ob ich noch etwas zu essen finde...der Nebel wird Lichter." Sollte die Bretonin keine Einwände haben, würde der Bretone langsam im Wald verschwinden.
Zuletzt von Bronn am So Jun 23, 2013 10:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sharline Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 23, 2013 10:48 am
Die junge Bretonin zog ihre Handschuhe aus während ihr Blick suchend durch die Hütte glitt, um diese an ihrem Gürtel zu befestigen. Irgentwie fand sie die Hütte gemütlich...es gefiehl ihr hier. " Sie ging zum Tisch und begann die Zutaten auszupacken. "Gut dann fang ich schonmal an alles zu schneiden und herzurichten". Bevor Bronn aber hinausgehen konnte versuchte sie ihn am rechten Arm fest zuhalten, und würde ihm direkt in die Augen schauen " Meinst du es wird klappen?" eine gewissene Unsicherheit dürfte er bei ihr bemerken.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 23, 2013 5:37 pm
Er drehte seinen Kopf noch einmal in Richtung seiner Begleiterin und sagte zuversichtlich "der Trank wird funktionieren" dann wendete der Bretone sich wieder ab und verließ das Haus in Richtung des Nebeligen Waldes. Bevor er dies jedoch tat griff er noch nach einem Eimer, welcher sich rechtes neben der Türe befand.
Er wandelte ungefähr 20 Minuten durch das Nebelige Unterholz...der Nebel wurde aber je weiter er sich der Hütte entfernte immer lichter. Weitere 5-10 Minuten später war dieser gräuliche Schleier nurnoch etwa Hüfthoch und die Sicht lies einiges erhaschen. Vor dem Bretonen baute sich ein kleiner Fluss auf, am anderen Ende erhaschte er schemenhaft ein Wildtier.
Es schien ihn noch nicht gewittert zu haben, er gieng zu gleich in die Hocke, stellte den Eimer so geräuscharm wie nur möglich bei Seite und zückte seine Armbrust, welche er auf dem Rücken befestigt hatte. Mit der linken Hand nahm er einen Bolzen aus dem Köcher und legte diesen in die Führungsschiene und gleichzeitig spannte er die Schusswaffe vor. Da der Fluss nicht sonderlich groß war, beschloss er sich nicht näher heranzupirschen. Nach kurzem Zielen auf den Hals des grasenden Tieres drückte er ab. Durch den Schussmechanismuss der Armbrust, welcher nicht ganz geräuscharm war, schreckte das junge Tier auf und wollte vergebens nach vorne davonspringen, doch der Schuss sitzte und traf das Reh mitten am Rumpf zwischen die Rippen. Durch die große Durchschlagskraft dieser Waffe wurde das, doch sehr junge Wildtier umgerissen und es landete fast regungslos im weichen Gras. Ein paar zuckende Bewegungen waren zu vernehmen und der Bretone grinste zufrieden... Nun galt es den Fluss wenn möglich trocken zu überqueren...nach kurzem umschauen erhaschte er auch gleich eine Absenkung des Flussbettes. Nachdem er die Armbrust verstaut hatte und auch den Eimer wieder aufgenommen hatte überquerte er den Fluss. Ein paar Minuten später hatte er den Fluss an der besagten Stelle überquert und war dann auch kurz danach bei dem Wildtier. Tot war es noch nicht... es lag da und röchelte, außerdem gab es ein winzelndes Geräusch von sich. Der Bretone zückte seinen Dolch und setzte an der Kehle an, einen gekonnten präzisen Schnitt später war Stille eingekehrt. Während das Tier ausblutete, fand zunächst der verschossene Bolzen wieder seinen Weg in den Köcher, dann lief er mit dem Eimer hinüber zu dem Fluss und füllte diesen mit dem benötigten Wasser. Weitere 10 Minuten später machte er sich mit dem Jungtier über der rechten Schulter und dem eimer in der linken Hand wieder auf den Rückweg.
Sharline Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 23, 2013 7:03 pm
Als Bronn hinaus ging und den Eimer mitnahm, begann Sharline die Zutaten herauszuholen und alles schoneinmal herzurichten. Sie nahm ein Brett und eins ihrer Dölche und begann die Zutaten zu schneiden.
Als sie fertig war schaute sie auf und schloß ihre Augen, das was ihr in die Nase stieg, war frisches Blut. Sie atmete schwer und ging langsam zur Tür ja fast schon hypnotisch ging sie weiter. Blieb aber aussen stehen und schüttelte kurz ihren Kopf, die Benommenheit oder auch Trance ließ von ihr dadurch wieder ab, schwer atment blieb sie dort stehen bis Bronn wieder kam.
Bronn Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Mo Jun 24, 2013 7:01 pm
Einige Minuten später traf der Bretone wieder bei der Hütte ein...Blut triefte von seiner Rüstung...nicht seines. Als er vor Sharline stand, würde er nickend an ihr vorbeilaufen um den Wassereimer abzustellen, danach würde er ihr seine Ausbeute zeigen "Ich weis du hast keinen Hunger auf das Fleisch, aber glaub mir, du wirst dich darauf stürzen, wenn deine Krankheit geheilt ist und du nun nach Vier Jahren endlich wieder den Geschmack von Nahrungsmitteln schmecken kannst." Er lies ihr kurz Zeit zu antworten, dann würde er weiter reden. "Ich zerlege es, während du den Trank braust. Wenn er fertig ist bereite ich das Fleisch zu...ich habe gesehen über dem Tisch hängen feine Kräuter und leckere Pilze wachsen hier im Wald überall." Er strich mit seiner Zunge über seine Lippen, während er die Zubereitung näher erleuterte. Nun würde er die Hütte betreten und das Tote Tier auf den Tisch an der Wand legen, auf welchem sich auch der Totenschädel eines Tieres befand und würde fachmännisch beginnen zunächst das Jungtier mittels seines Dolches zu häuten.
Sharline Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Do Jun 27, 2013 7:41 pm
Als Bronn ankam und nickend an ihr vorbei lief, sah sie das Reh an und bemerkte sehr wohl das Blut auf seiner Rüstung. Die Bretonin sah ihm zu wie er den Wassereimer abstellte. Wieder wie in hypnose ging sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Er dürfte bemerken wie sie ihre Augen schloss und ganz nah an seiner Rüstung schnupperte um den Geruch des Blutes aufzunehmen. Knurrend drehte sie sich plötzlich um, ging so schnell wie möglich zum Kessel, füllte Wasser hinein und wartet ab bis das Wasser zu brodeln begann. Das ganze ging schweigend von sich, den sie hatte große mühe sich zu beherrschen was er auch gut kennen dürfte. Nach und nach gab sie die Zutaten mit zitternden Händen hinein und rührte dabei in dem Kessel herum, leise begann sie dabei ein Liedchen vor sich her zu summen.
Ihre Gedanken schweiften wieder ab, während sie den Trank immer wieder umrührte: Es war Nacht und sehr warm, eine kühle Briese, die der Wind hin und wieder auslöste, lies die Büsche leicht hin und her wiegen. Zwei Bretonen einer war älter, ein Mann und trug eine fast schwarze Lederrüstung. Nur zwei Kurzschwerter zierten seinen Gürtel und die Gugel war tief ins Gesicht gezogen. Mehr Waffen waren komischer weise nicht an ihm zu sehen . Die Frau die neben ihn ritt war eine noch recht junge Bretonin vielleicht mitte 19 oder Anfang 20. Sie trug ganz normale Leinen Sachen. Ihre Bluse/ Hemd war weiß, die Hose dunkelbraun. Ihre lockigen dunkelbraunen Haare waren offen getragen und fielen ihr schon fast bis zu den Hüften herunter. Sie kamen an eine Gruppe aus 6-8 Mann die anscheinend an dieser Stelle ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte. Die auch prompt reagierten und ihre Waffen zogen als die beiden an ihr Lager kamen.
Die junge Bretonin sah die Männer ängstlich an und sprach: „ Entschuldigt für die Stöhrung aber dürften wir die Nacht bei euch am Lager verbringen?“ ängstliche Augen sahen durch die Männer, die doch recht furchteinflösend für ein junges Mädchen sein konnten. Ihre Augen blieb an einen jungen Bretonen haften der ziemlich grinste. Er war der jüngste von den Männern und anscheinend auch etwas verrückt nach dem grinsen das er drauf hatte. Unheimlich war ihr zumute aber irgentwie fand sie ihn auch interessant. Der Mann der neben ihr war sprach scharf ihren Namen aus : „ SHARLINE ! ", sie zuckte zusammen als ihr Gefährte sprach. "Dürfen wir uns nun zu euch gesellen? Wir sind nur harmlose reisende und wolle nur den Schutz der Gruppe erhalten für diese Nacht".
Der ältere der 8 Männer antwortet : "Nur zu ,aber seid gewarnt, wir werden euch töten falls ihr schlechtes im Sinne habt." Die Männer nahmen ihre Waffen herunter und die beiden Reiter stiegen von ihren Pferden. Sharline nahm die Zügel von ihren Begleiter der auch leise zu ihr sprach: „ Verschwende nicht mal einen gedanken an einen Mann und schon garnicht an ihn er ist es nicht Wert, ausserdem hast du keine Zeit dafür....denke an deinen Auftrag“ , die junge Bretonin nickte leicht und brachte die beiden Pferde zu dem kleinen Bach der ein kleines Stückchen neben dem Lager durch floß. Da stand sie nun und tränke beide Pferde, ihr Blick wanderte zu den jungen Bretonen der ebenfalls sein Pferd zu tränken schien. Beoabchtend stand sie da und es war ihr bewusst das es blöde aussehen musste, aber sie war neugierig und wollte ihn in ein Gespräch verwickeln aber wusste nicht ganz wie sie es machen sollte....ihr war ebenfalls bewusst das sie ärger kriegen würde, den ihr Ziehvater war doch streng zu ihr.
Als Bronn sprach, kehrte Sharline aus ihren Erinnerungen zurück und schüttelte leicht und lächelnd ihren Kopf. "Hey Sharline? Ich habe dir noch etwas verheimlicht, was der Alchemist mir erzählte, als du draußen warst und augenscheinlich gelauscht hast..." Er stoppte kurz zwinkerte ihr zu und führte dann seine Worte weiter. "...Er sagte du würdest versuchen mich zu töten sobald du den Trank zu dir genommen hast...das glaube ich aber nicht, denn du hattest während deiner Anfälle genug Chancen mich zu töten und du hast es nie getan, auch wenn die Verlockung noch so groß war...So denke ich, egal wie das hier ausgeht, wirst du nicht versuchen mir etwas anzutun...darum überlasse ich dir die Entscheidung...Der Alchemist sagte ich solle dich Betäuben oder Fesseln, aber das werde ich nicht, außer du bestehst darauf." Als er diese Worte sprach, wendete Sharline ihren Blick auf ihn und sah ihn lächelnd an. „ Ich muss dir was gestehen Bronn, das Gespräch was du mit dem Alchemist führtest habe ich gehört und belauscht.Woher wusstest du das ich...? Ich überlasse es dir was du machen wirst. Ich will nur wieder ein Mensch sein und kein Monster“. Sharline beobachtete Bronn's Reaktion und wartete geduldig auf eine Antwort.
Nach einer Stunde ließ sie alles vor sich her köcheln und verzog das Gesicht den für sie stank es wiederlich. Bronn hingegen dürfte das Aroma eher wohlriechend wahrnehmen, was von dem Kessel aus ging. Die junge Bretonin schüttelte und würgte sich leicht weil der Geruch ihr den Magen langsam umdrehen ließ. Sie nahm eine Schüssel hervor und goss die stinkende Brühe hinein. Mit beiden Händen hielt sie die Schüssel und begann sie zu ihrem Mund zu führen. „ Dann mal los....“ mit diesen Worten schloss sie die Augen und schluckte das Zeugs herunter. Es passierte komischer Weise anscheinend nichts....auf jedenfall nicht sofort....
Nach gefühlten 10 minuten wurde sie noch weißer als sie eh schon war, sie hielt sich die Hand vorm Mund es sah so aus als würde sie den Trank nicht innen behalten. Stark würgte sie, aber das war nicht ihre einzigste Sorge....schweiß bildete sich auf ihre Stirn. Sharline ließ sich auf die Knie fallen und schrie auf als der Schmerz durch ihren Körper schoß, ihr Blut schien zu kochen. Sie ballte ihre Fäuste und sah zu Bronn. Ihre Augen sahen eher verschleiert aus, ihr Blick sah dem einen Skoomasüchtigen gleich.
Der Bretone wechselte das alter. Ein schwarzhaariger, schlanker Bretone stand an der Stelle an der Bronn vorher stand. Er trug eine schwarze Lederrüstung, zwei schwarze Kurzschwerter zierten seine Gürtel. Kurze schwarze Haare und ein dreitages Bart trug er und sah Sharline mit seinen dunkelbraunen Augen bedrohlich. "Sharline? Was ist? du schaust mich an als würdest du einen Toten sehen?..." Die Gestalt kam ihr bekann vor..."Das kann nicht sein...Lucius? Du bist Tot...ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen...der Hauptmann, er hat dir sein Schwert in den Torso gerammt? Wie kann das sein? Was geht hier vor? Was hast du mit Bronn gemacht? Hast du Ihn getötet?" Sie griff nach einem Ihrer Dolche und würde sich langsam wieder aufbäumen, währenddessen sprach sie weiter. "H-hast du ihn getötet wie alle die ich mochte oder liebte? Hast du all das hier geplant?" Es kam keine Antwort der Gestalt, welche sich als ihr Ziehvater entpuppte, also stürmte sie kurzer Hand auf ihn zu. "Du stirbst nun, daführ...daführ was du mir angetan hast. Kurz bevor sie bei der Gestalt, welche keinerlei Regungen zeigte angelangt war stockte sie erschrocken...die Gestalt fing an zu sprechen...die Stimme war hallend, aber gleichte nicht der des Ziehvaters, die Stimme war vertraut...es war die Stimme, jemandes den sie kannte...gut kannte...mit dieser Stimme hatte sie Vier lange Jahre Tag ein Tag aus Spaß gehabt, gelitten, Ängste und Sorgen geteilt..."Sharline? Was siehst du? Möchtest du mich töten wie der Alchemist es vorraussagte? Ich lies dir die Wahl...wenn du es tun musst dann tu es...ich werde mich nicht wehren...wie versprochen."
Alles verschwamm erneut und das Gesicht des Ziehvaters verblasste und ein Grinsen kam zum vorschein, gefolgt von einem besorgten Augenausdruck...Es wurde dunkel um die Bretonin, der Dolch viel zu Boden, danach viel auch der Körper, doch sie konnte sich für kurze Zeit noch auf den Knien halten, doch bevor sie wieder vollends zusammensackte sprach sie mit letzter Kraft "Was geschieht mit mir? Die Dunkelheit holt mich...Bronn ich habe Angst, aber es scheint gut zu sein, es fühlt sich erlösend an...ich könnte dir nie etwas antun, hörst du? Ich werde dein Vertrauen nicht Enttäuschen.....und merke dir eins, wehe ich sterbe....ich werde dich sowas von heimsuchen, Tag und Nacht werde ich dich ärgern.“ War das ein leichtes lächeln das er kurz sah?, Ehe die Ohnmacht sie ganz einholte und gänzlich zu Boden gehen würde wenn Bronn nicht rechtzeitig reagiert......
Bronn Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Fr Jun 28, 2013 4:08 pm
Noch bevor die Bretonin auf dem harten Boden aufschlug fieng Bronn sie auf, rollte aufgrund Ihres Kommentares direkt vor der Ohnmacht mit den Augen. Nun würde er die Bretonin mit dem linken Arm unter die Kniewinkel und mit dem Rechten am Rücken zupacken, sie dann nach oben stämmen... Da es in der Hütte kein Bett gab legte er sie notgedrungen auf den Beistelltisch an der Wand, wo er zuvor das Tote Tier ausnahm...Die Einzelteile des Rehs waren in der zwischenzeit schon auf dem Tisch in der Mitte gelandet, wodurch er keine Schwierigkeiten hatte die Bretonin abzulegen. Um es Sharline auf der Hölzernen Platte etwas bequemer zu machen, holte er aus seinem Rucksack ein paar Felle, welche er unter Ihr trapierte und zum Schluss den leeren Rucksack ihr als Kopfkissen unter den Schädel lag. Die Bretonin drehte er noch zur Seite, damit sie nicht ersticken würde, sollte sie sich übergeben müssen. Als all dies erledigt war, verlies er die Hütte mit dem Eimer erneut und kam einige Minuten später mit Wasser wieder. Die Bretonin war immernoch bewusstlos oder schlief tief und fest...somit bekam sie von dem Tun des Bretonen nichts mit. Er kramte in einer seiner Gürteltaschen und zog ein Stück Leinentuch heraus, welches er im Wasser tränkte und der Bretonin um den Kopf wickelte...Offenbar hatte er beim Tragen oder Wenden seiner Gefährtin bemerkt das diese eine Art Fieber heimsuchte. Nun hatte er endlich Zeit etwas essbares zuzubereiten, der Magen knurrte schon und womöglich wollte er Sharline nach dem Aufwachen überraschen...Nachdem sie sich vier Jahre von Kräutern und dem Roten Nass ernährt hatte. Einige Teile des Rehs fanden ihren Platz auf Holzspießen, welche er von draußen hereinholte und anspitzte, anschließend trapirte er die Spieße über dem Feuer, dass das Fleisch in ruhe vor sich herbruzeln konnte...Einen anderen Teil des Fleisches kochte er in einem kleineren Topf auf einem Gestell, welches er in der Hütte fand. Die Hütte gab einiges an wohlschmeckenden Kräutern und sogar Salz her, welches er zusammen mit dem Wasser und Fleisch in den Topf gab... Er verließ nochmals für ein paar Minuten die Holzbaracke und kehrte mit einer Auswahl an Pilzen zurück, welche ebenfalls sowohl an den Spießen, als auch in dem vor sich herkochenden Sud ihren Platz. Er schaute sich etwas genauer in dem Hölzernen Verschlag um und fand darin, Behältnisse, Teller, Becher und Besteck, welche er auf dem Tisch in der Mitte aufstellte...eine Karaffe füllte er mit Wasser aus dem Eimer...auch Kerzen schien es zu geben, doch diese blickte er nur abneigend an und lies sie links liegen. Das Essen bruzelte und köchelte munter vor sich her, es galt ab und an danach zu schauen, auch viel hin und wieder ein Blick zu der bewustlosen Bretonin, ansonsten hies es darauf zu warten, dass diese wieder erwacht.
Sharline Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Sa Jun 29, 2013 12:37 pm
Es war abends als sie den Trank genommen hatte und nun tief und fest schlafend auf den Tisch lag. Das Bronn rausging und kochte bekam sie alles nicht mit, trotzdem sie hin und wieder ihre Augen kurz öffnete und keuchend den Schmerz hinnahm der ihr durch die Adern rannte. Genauso schnell wie sie ihre Augen öffnete schloss sie sie auch wieder und schlief tief und fest weiter. Ein Häufchen Elend sah besser aus als die junge Bretonin denn ihre Gesichtsfarbe war mehr wie unnatürlich weiß und der Blick wies immer noch nach einem Skoomasüchtigen hin. Man sah ihr an, das sie zu kämpfen hatte. Die Wirkung des Trankes schien sich vollends zu entfalten .....
Die Nacht war gut vorangeschritten und Bronn musste ziemlichen Hunger und Müdigkeit verspüren den der Tag war anstrengend und es wurde Zeit sich hin zu legen.Er musste wohl oder übel das Essen ohne sie genießen. Hin und wieder würde er immer noch die junge Bretonin vor Schmerz aufstöhnen hören aber als es Mitternacht wurde war selbst das nicht mehr zu hören. Eine Totenstille brach herein, es war still zu still in der Hütte, nicht mal das knistern des Feuer schien er zu hören. Falls er das überhaupt mitkriegen würde und darauf achten würde.
Der Morgen begann zu grauen als Sharline erwachte. Langsam sah sie sich um und stand vorsichtig auf. Unsicher wankte sie zu ihrem Rucksack und nahm einige Sachen zum Anziehen heraus. Sie huschte leise zur Türe und schlich hinaus.
Ganz langsam, unsicher und wankend waren ihre Schritte als sie zum See ging um sich dort auszuziehen und hineinzugehen. Es war kalt und sie stockte kurz bevor sie weiter ging. Erleichterung machte sich in ihr breit und sie begann sich gründlich zu waschen um den Schweiß von ihrem Körper und aus dem Haare zu befreien. Sie fühlte sich schwach und elendig, aber der Schmerz war gewichen. Die Nachwirkungen waren nun eine Kleinigkeit und besser zu bewerkstelligen und sie würde mit Sicherheit noch ein paar Tage brauchen bis sie wieder zu Kräften kam.Es war noch etwas anders als zuvor, sie hörte das pochen und rauschen des Blutes nicht mehr und sie musste lächeln. Sie hatte es geschafft es war vorüber. Als ihr Magen sich mehr wie deutlich bemerkbar machte, stutze sie und wusch sich den Schaum gründlich ab, ging aus dem See, trocknete sich ab und zog sich frische Sachen an. Diesmal waren sie nicht aus Leder sondern aus weißen Leinen. Es war ein einfaches Oberteil an dem eine Kapuze befestigt war, ein Rock und ein paar Sandalen. Fertig angezogen, sah sie fast wie ein kleiner Magierlehrling aus. Sie zog die Kapuze nach oben so das ihr Gesicht nur zum Teil bedeckt war. Erfrischt ging sie zurück. Als sie die Hütte betrat verstaute sie ihre Sachen zurück in den Rucksack.
Sie schnupperte in der Luft und der Magen fing an lauter zu knurren, als sie das Essen roch was Bronn zubereitet hatte. Schnell ging sie zum dem Kessel in dem er das Reh und die Pilze zubereitet hatte und sie suchte sofort nach einem Löffel was sie auch am Tisch fand, nahm diesen, um auch sofort ihn in den Topf zu führen, ein wenig heraus zu holen und sich dann den Löffel sofort in den Mund zu schieben um das essen zu probieren. Zufrieden seufzend, schloss sie ihre Augen und genoss das essen sichtlich und holte sich auch den nächsten Löffel heraus um das selbe zu wiederholen, ganz langsam aß sie dabei und genoss jeden bissen. „ Guten Morgen, hast du das gekocht.....das ist so lecker Bronn.?“, schmatze und sprach sie leise dazwischen. Sharline war gerade dabei den dritten Löffel zu Gemüt zu führte und es war ihr sichtlich egal ob das essen kalt oder warm war....
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 30, 2013 10:23 am
Ein Auge öffnend lag der Bretone auf dem Boden...dort hatte er die letzten Stunden der Nacht verbracht...ohne sich weiter zu regen. "Warm schmeckt es besser...Aber du hast es ja vorgezogen, deinen Schönheitsschlaf abzuhalten". Er zwinkerte ihr grinsend, mit dem offenen Auge zu und begann sich dann aufzurappeln.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 30, 2013 1:24 pm
Als Bronn sprach war Sharline gerade dabei den vierten Löffel in den Mund zu stecken und hielt mitten in der Bewegung an. Sie dreht sich zu ihm um, ließ den Löffel fallen und rannte zu ihm und umarmte ihn vor lauter Freude, sah ihn mit großen strahlenden Augen an „ Natürlich, ich hatte doch den Schönheitsschlaf nötig. Es....es hat übrigens geklappt, wir haben es geschafft. Ich habe keinen Hunger mehr auf das rote nass, Danke dir Bronn, danke dir für alles“. Die junge Bretonin sah ihm direkt in die Augen und lächelte weiterhin freundlich als ihr Magen sich wieder bemerkbar machte. Sharline küsste ihn sanft auf die Wange. Verlegen löste sie danach die Umarmung um sich umzuwenden und zurück zum Kessel zu gehen, um weiter aus dem Kessel zu naschen. „Ziehen wir heute weiter?“.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jun 30, 2013 7:33 pm
Der Bretone nahm zunächst überrascht, wegen des Dankbarkeitsüberfall seiner Gefährtin, eine abwehrende Haltung ein...Er hatte allerdings, aufgrund seiner Lage, keine Chance der Kuschel und Kusseinlage zu entgehen und wurde dadurch wieder zu Boden gerissen.
Als sie sich verlegen wieder von Ihm abwendete, schaute er sich kurz verwirrt um, stand dann auf und antwortete Ihr. "...Ja wir sollten aufbrechen sobald du gegessen hast...an diesem trostlosen Ort hält mich nichts...wird Zeit das wir uns wieder einer Stadt nähern...das wird schön. Nach Vier Jahren endlich mal einen entspannten Stadtaufenthalt." Er würde sich nun ebenfalls zu dem Tisch aufmachen und schauen ob sie ihm auchnoch etwas zum Frühstück überlassen würde.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Di Jul 02, 2013 1:23 pm
Sharline war gerade dabei eine Schüssel zu nehmen und aus dem Kessel etwas essen hinein zu schaufeln. Reichte diesen dann Bronn als er endlich aufgestanden war um zum Tisch zu gehen und etwas zu essen. Sie ging sofort zurück zu dem Kessel,zog eine Schnute als nicht mehr viel innen war und nahm wieder einen Löffel um den Rest zusammen zu kratzen. Sie lag schon fast in dem Kessel und schmatze nebenbei als sie den Rest auch sofort verputze. Sie schaffte es aber trotzdem, ihre Kleidung nicht schmutzig zu machen.
Als sie beide fertig mit essen waren, räumte sie die Sachen auf, machte sauber und packte danach ihren Rucksack und sah Bronn mit großen strahlenden Augen abwartend an, als sie fertig bepackt vor ihm stand. „Ich in soweit, wir können gehen. Komm so schlimm war ich die vier Jahre nicht. Das eine mal da, sie kicherte leicht, denn er hatte recht, er hatte viel zu tun gehabt, in der Zeit wo sie sich nachts vor lauter Durst herumgetrieben hatte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging sie aus der Türe um außen auf ihn zu warten.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Di Jul 02, 2013 5:13 pm
Ebenfalls packend, kramte der Bretone die seinen Sachen zusammen und stopfte sie in den fast leeren Rucksack, dieser fand dann am Rücken, über der Armbrust Platz. Den Bolzenköcher band er am Gürtel Fest, schräg darüber fand ein Waffengürtel, an welchem hinten ein Dolch und an der Seite ein Kurzschwert angebracht waren, anklang.
Nun war auch der Bretone startklar..."Wieso hast du sauber gemacht? Willst du die Teller mitnehmen? Hier wohnt doch eh keiner...und nochmals vorbeikommen möchte ich hier auch nicht." Er lachte und würde dann der nach drausen laufenden Sharline folgen.
Der Nebel war über Nacht vollständig verzogen, es schien als wäre dieser zusammen mit der Krankheit gewichen.
Der weitere Weg verlief ohne große Vorkomnisse, Gefahren drohten wohl auch keine. Für die Ausgelaugte Bretonin, war der Weg durch das dichte Unterholz dennoch sehr anstrengend, weswegen Bronn sie die letzten Meter aus dem Wald stützte...beide Sprachen nichts. Man sah ihnen die Erleichterung, das ganze überstanden zu haben förmlich im Gesicht an. Als sie den Waldrand erreichten tröstete der Anblick über alle Anstrengungen hinweg.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Fr Jul 05, 2013 2:02 pm
Während des Aufbruchs antwortete die junge Bretonin ihm nicht. Voller Ungeduld wartete sie auf ihn. Sie lief sofort übermütig los, als er aus der Tür herauskam. Dabei beachtete sie nicht, dass sie doch noch mitgenommen war.
Die Zeit verging. Ihre Erschöpfung holte sie ein. Sie musste sich bei Bronn festhalten um weiter laufen zu können. Sie wurde immer langsamer. Angst machte sich in ihr breit, hinzufallen und nicht mehr laufen zu können.Als sie den Waldrand erreichten blieb Sharline stehen und genoss den Ausblick. Sie machten eine kurze Rast.
Dann zogen sie schweigend weiter. Endlich am dritten Tag im Morgengrauen erreichten sie die Stadtmauer von Wegesruh. Sharline fühlte sich angeschlagen. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Erleichtert atmete sie auf, als Bronn ihr zu verstehen gab, dass sie bald das Ziel erreicht hätten.
Sie gingen durch kleine Gassen, bis eine Taverne in Sichtweite kam. Müde lehnte sich Sharline gegen Bronn und liess sich dann in den Schankraum führen.
Bronn Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Fr Jul 05, 2013 9:02 pm
Es war eine große Taverne und vorallem eine saubere...hier residierten wohlhabende Händler und Adelige...solch einen Luxus waren die beiden bei weitem nicht gewohnt. Ob sie sich dort überhaupt ein Zimmer leisten konnten? Dies galt es herauszufinden... Als die beiden den Schankraum betraten, stachen sie natürlich aus der Masse heraus, schon allein wegen ihrer Kleidung...fast alle starrten Bronn und Sharline an, als wären sie der Gesellschaft nicht würdig. In dem Bretonen machte sich gleich ein ungutes Gefühl breit, aber er machte gute Miene zum Bösen Spiel und schluckte seine Zweifel herunter. Als sich jedoch einer der reichen Snobs von seinem Platz aus dem Wirt zuwandte und sagte. "Hey Brutos, lassen wir hier nun schon Bettler, in Lumpen gehüllt, verweilen? Schmeist sie raus." Als er dies zu hören bekam brodelte es erneut in Bronn, er hasste es über alles wenn jemand als Mensch zweiter Klasse behandelt wurde, anmerken lies er es sich jedoch nicht. Er grinste den Vorlauten Jungen Adeligen an, lief in Richtung des ersten Tisches, würde dort der Erschöpften Sharline einen Stuhl anbieten und dann weiter in richtung Wirt gehen. Den Tisch des Vorlauten passierte er dabei auch, als er auf einer Höhe mit ihm ist, packt er diesen am Hinterkopf und drückt diesen richtung Tischplatte, wodurch der Snob aufschlug und blutend wohl Ohnmächtig wurde. Bronn lief direkt zum Wirt, welcher ihn etwas verängstigt anstarrt und dann zögerlich und stotternd von sich gibt. "G...G...Guter H...Herr, es t...tut mir leid, a...aber ihr k...könnt euch d...das hier nicht Leisten g....geht b...bitte." Bronn zog sich die Kapuze vom Kopf und grinste den Wirt Selbstbewusst, aber etwas Irre an. "Ihr wollt also zwei erschöpfte Wanderer wieder wegschicken? Nur wegen des Aussehens? Seht euch die Junge Dame da drüben an, könnt ihr mit eurem Gewissen vereinbahren sie wieder nach drausen zu schicken?...Habt ihr denn keine Würde? Denkt ihr ihr wäret etwas besseres, nur weil ihr saubere und fein geschneiderte Kleidung tragt? Wer sorgt für eure Sicherheit, damit ihr euer ach so tolles und erfülltes Leben führen könnt? Richtig Leute wie sie und ich...wir sind gewiss nicht Hilflos, nur weil wir so aussehen...der schein kann trügen...Sagt mir...mein Herr, hat das ganze Gold dem Typen, welcher nun mit dem Holz kuschelt, geholfen? Ihr wisst die Antwort. Ihr wollt und also abweisen? Nun...das kann ich nicht zulassen." Der Bretone griff ruckartig an seinen Gürtel, wodurch der Wirt zusammenzuckte. Es bestand jedoch keine Gefahr für ihn, Bronn löste lachend einen größeren klimpernden Sack von seinem Gürtel. Diesen warf er auf den Tisch, wodurch dieser sich öffnete und einige Münzen daraus herausvielen...eine Beträchtliche Menge Gold, welche die beiden Sparsam in den Vier Jahren ansammelten...sie brauchten ohnehin nicht viel. "Oh, ist das etwa unseres? Hey Sharline, wie kommen zwei so heruntergekommene arme Schlucker wie wir nur an all das ganze? Ach ja...harte Arbeit. Ich pack es besser wieder ein und wir suchen uns eine Günstige Absteige in den Armenvierteln, die scheinen mit dem bischen wohl zufrieden zu sein..." Als der Besitzer der Gaststätte das viele Gold auf einem Haufen sah, blitzten seine Augen auf. "Aber mein Herr...so war das doch garnicht gemeint, ich sorgte mich nur um meine anderen Gäste..." der Wirt fieng an einer Schankmaid etwas zuzuschreien "Ina, richte den Werten Reisenden das beste Zimmer und bring ihnen unseren hochwertigsten Tropfen und etwas von der Gans und zwar schnell...die Herrschaften sind erschöpft und haben einen weiten Weg hinter sich." Nun wendete er sich wieder dem grinsenden Bretonen zu. "Zahlt doch bitte morgen...die Gemüter sind erhitzt, es wird nichtmehr vorkommen, dass ein Gast einen anderen beleidigt ohne diesen zu kennen." Er verbeugte sich und gab einer weiteren Angestellten ein Zeichen, dass diese ihnen das Zimmer zeigte. "Bring sie nach oben und dann hol bitte Wasser, heißes Wasser, die Herrschaften möchten bestimmt ein warmes Bad nehmen." Bronn lief mit einem zufriedenen Blick auf den Lippen hinüber zu Sharline, dort angekommen meinte er zu ihr lieb lächelnd "Gern geschehen, das schönste Zimmer der Stadt umsonst." Nun würde er seiner Begleiterin wieder den stützenden Arm anbieten und auf ihre Reaktion warten.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Sa Jul 06, 2013 12:25 pm
Sharline sah sich um als sie die Taverne betraten und innerlich seufzte sie leise . Die Blicke die beiden kassierten waren nicht gerade sehr nett. Als ein Kunde zu reden begann : "Hey Brutos, lassen wir hier nun schon Bettler, in Lumpen gehüllt, verweilen? Schmeist sie raus." , wandte sie den Blick zu Bronn. Sie wusste wie er reagieren würde und schluckte leicht als sie den ersten Tisch ansteuerten damit sie sich hinsetzen konnte. In der Bewegung des setzen sprach sie leise flüsternd zu ihm:“ Sei nicht so hart zu ihm, denke an die Wachen“. Nach diesen Worten sah sie nur noch zu und verzog leicht das Gesicht als von dem jungen vorlauten Gast die Stirn gegen die Tischkante knallte und Ohnmächtig darauf herum lag. Ja Bronn hatte manchmal eine sehr überzeugende Art die schwer zu verdauen ist, vorallen wenn man derjenige war, der auserwählt wurde diese Überzeugung zu ertragen. Schweigend beobachtete sie wie er weiter zu den Wirt ging.
Als Bronn beim Wirt ankam und mit ihm sprach sah sie sich noch einmal um und senkte ihren Blic kauf ihre Kleidung. Sie verstand nicht was die Gäste hatten. Ihr Sachen waren aus beigen Leinen, Sie hatte keine Kapuze auf dem Kopf, trug einen Rock, Oberteil und Sandalen dazu. Na gut die Kleidung hatte schon bessere Tage gesehen aber wenn sie mit ihren Ledersachen angekommen wären, wären sie wahrscheinlich sofort aus der Taverne geflogen, deswegen hatte sie sich für Leinen entschieden. Schulterzuckend sah sie dem geschehen weiter zu und gähnt hinter vorgehaltener Hand, da die Reise doch anstrengend war.
Der Bretone sprach laut von der Theke zu ihr rüber und Sharline wendete ihren Blick zu Bronn. Langsam mit zitternden Beinen stand sie auf und hielt sich am Tisch fest und wollte gerade Bronn antworten als der Wirt das reden begann. Ihre Augen waren groß als der Wirt fertig gesprochen hatte und Bronn zu ihr kam. Lächelnd sah sie ihn an und nahm seinen arm um sich bei ihm wieder fest zu halten um in das Zimmer zu gehen, das der Wirt ihnen zugesichert hatte. „ Du bist wirklich sehr überzeugend mein lieber. Du warst richtig gut.“, flüsterte sie ihm leise zu und schmunzelte dabei.
Als sie im Zimmer ankamen und die Bedienung ihnen dieses aufsperrte. Ging sie mit Bronn hinein aber sah sich nicht um. Das einzige was sie sah war das Bett. Sie löste den Griff von ihm und ging aufs Bett zu um sich dann darauf plumsen zu lassen. Es war ihr egal ob die Bedienung noch im Raum stand oder nicht. Von der jungen Bretonin hörte man nur noch ein zufriedenes Seufzen, ein umdrehen im Bett und ein paar Augen die an die Decke sah um endlich entspannen zu können.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jul 07, 2013 4:47 pm
Bronn wartete an einem Tisch in dem Zimmer bis das Essen aufgetischt wurde. Die Dame mit dem heißen Wasser schickte er wieder weg, wobei er eine kleinere Schüssel noch mit warmem Wasser füllen ließ. Mit diesem Wasser wusch er sich das Gesicht und auch die Hände, ehe er sich dem Essen widmete. Er blickte zur Bretonin hinüber und sagte grinsend und neckisch "Schieb deinen faulen Hintern hier rüber, das Festmahl ist aufgetischt."
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) So Jul 07, 2013 5:06 pm
Als das Essen hereinkam, blieb Sharline weiterhin auf dem Bett liegen. Sie lag dort wie ein müder kleiner Frosch der gegen die Wand geklatscht wurde, so fühlte sie sich in diesen moment und vorallen seitdem sie den Trank genommen hatte. Als Bronn die Frau mit dem heißen Wasser weg schicken wollte rief Sharline ihr nach und sprach: „ nichts da das kommt dorthin wo man sich Baden kann, ich möchte gern ein Bad nehmen.“, schmunzelt sah sie zu der Frau die auch gehorchte und schloß kurz ihre Augen bis das Essen hereinkam. Das Aroma was ihr in die Nase stieg, ließ ihr das Wasser im Munde zusammen laufen. Es roch so gut. Dann dachte sie sie höre nicht richtig als Bronn ihr neckend zu rief: „Schieb deinen faulen Hintern hier rüber, das Festmahl ist aufgetischt“.
Nachdenklich sah sie zu ihm, wartete ab bis er sich die Hände gewaschen, hingesetzt und sich essen auf den Teller aufgereit hatte und stand dann mit wackeligen Beinen auf. Ging sehr langsam zu ihm herüber. Setze sich frech wie sie war einfach auf seinen Schoß, aber so das er sich ebenfalls etwas vom Teller nehmen konnte, und sprach neckend zurück:“ Danke dir dafür das du den Teller schon für mich fertig gemacht hast“. Frech und schelmisch grinsend sah sie ihn an.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Di Jul 09, 2013 5:29 pm
Zusammenzuckend rückte er mit dem Stuhl reflexartig etwas nach hinten, doch er hatte keine Chance auszuweichen und so kam es, dass die Bretonin, wie von ihr beabsichtigt auf seinem Schoß landete. Er holte tief Luft, hrmmte dann tief aus und rollte dabei mit den Augen...Auch lief sein Gesicht etwas rötlich an, doch lies er die Bretonin gewähren. Als sich sein Gemütszustand wieder etwas gesenkt hat, fieng er an zu sprechen. "Muss ich dich nun auchnoch füttern oder kannst du das selbst? Du weist schon das sie einen zweiten Teller gebracht haben?" Er schmunzelte etwas und zeigte dabei auf den anderen Teller, als Zeichen, das sie diesen neben den gefüllten schieben sollte, da er nun unmöglich ran kam und Hunger machte sich auch in dem Bretonen breit.
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Mi Jul 10, 2013 6:19 pm
Sharline sah ihn schelmisch an und schnitt sehr langsam etwas von der Gans ab was auf dem Teller lag, würde Bronn das Stückchen vor den Mund halten und ihn anschauen. Abwartend sah sie ihn eine Zeitlang an und sprach falls er schon kauen sollte." Mehr kriegst du nicht der rest gehört jetzt alles mir", schelmisch war wieder ihr Blick und verkniff sich ein auflachen. Rutschte auf seinen schoß ein ein wenig nach vorne um den zweiten Teller her zu ziehen um diesen dann mit den leckereien Vollzuladen und sah Bronn immernoch auf seinen Schoß sitzen schmunzelnd an. " Wer müsste nun gefüttert werden hm? "
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Do Jul 11, 2013 8:06 pm
Das Stück Fleisch, welches sie ihm vor den Mund hielt, nahm er zögernd an, biss es von der Gabel und lies zunächst stillschweigend, ihre Aussagen über sich ergehen. Als sich die Bretonin vorbeugte, um den Teller zu holen und mit dem Essen vollzuschaufeln klopfte es an der Türe und ohne eine Antwort abzuwarten öffnete sich diese auch gleich und eine Schankmaid platzte mit einer Flasche Wein in der einen Hand und einer Flasche Honigmet in der anderen. Als sie sah wie Sharline auf seinem Schoß saß zuckte die Dame zusammen. "Ui...ehm...oh...du meine Güte...ich...ehm ich wollte nicht stöhren, verehrte Lordschaften, aber der Herr des Hauses hat mir aufgetragen ihnen unsere besten Tropfen vorbeizubringen." Sie neigte ihr Haupt um einen unterwürfigen Knicks durchzuführen. Nach einem kurzen Moment der beschämtheit brach der Bretone in Gelächter aus. "Eben wurden wir als Bettler beschimpft und nun sind wir Lords? Sharline, vielleicht werden wir morgen zu den Herrschern dieser Stadt gekrönt.... Gute Dame, wir sind ganz normale Bürger aus der Unterschicht, genau wie ihr...stellt die Flaschen einfach bei uns auf dem Tisch ab und richtet diesem Brutos unseren Dank aus." Sobald die Maid am Tisch angekommen ist würde er ihr eine Goldmünze aus seinem Beutel zustecken. "Für eure Mühe"
Sharline Agent/in
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Thema: Re: Eine Reise ins Ungewissene ( Bronn und Sharline) Fr Jul 12, 2013 9:28 am
Als es an der Tür klopfte hielt Sharline in der Bewegung inne und sah auf den Teller ob er voll genug wäre. Sie nickte zufrieden und wendete ihren Blick zur Türe als sie die Stimme der Schankmaid hörte: "Ui...ehm...oh...du meine Güte...ich...ehm ich wollte nicht stöhren, verehrte Lordschaften, aber der Herr des Hauses hat mir aufgetragen ihnen unsere besten Tropfen vorbeizubringen." Sharline senkte ihren Blick und sah Richtung Boden. Als Bronn sprach war sie heil froh darüber, denn sie war nicht in der Lage dazu. Sie wurde leicht rot im Gesicht und fing sich erst wieder als die Schankmaid aus dem Zimmer verschwand. „Vielleicht wollte sie ja mit machen um auf deinen Schoß zu sitzen oder hatte vielleicht auch Hunger? Ich sitze hier gut und könnte auch so sitzen bleiben.“ Ein freches grinsen huschte über ihre Lippen und sah Bronn tief in die Augen dabei. Sie meinte es nicht so, wie sich das anhörte, aber sie konnte es sich einfach nicht verkneifen, ihn wieder zu ärgern.
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