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Thema: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Do Mai 09, 2013 5:38 pm
*Am Abend des zwanzigsten Tages des vierten Mondes erfüllt ein leises prasseln die Blätter und Geäste der Grenzregion um Hochfels in Richtung Himmelsrand. Es ist der Regen, der in den tiefern Lagen heute nicht in Schnee überzugehen scheint. Der alte Ork befindet sich etwas unterhalb der Baumgrenze auf Seiten von Hochfels, oberhalb eines steil abfallenden Hanges in den Bergen. Unendeckt wandert er schon die ganzen Tage von Sonnenaufgang zu Sonnenuntergang immer auf der Suche nach einer bestimmten Baumart umher. Aus seiner linken Beintasche zieht er eine handvoll Harzkugeln die sauber aufgereiht an einem Lederband hängen. Gragosh sucht ein besonderes Harz in der Region, welches an Reinheit und Härte den anderen Harzen weit im Vorteil ist. Sorgfältig reiht er eine weitere feste Kugel auf die selbstgemachte Kette. Dieses Schmuckstück soll einmal jemanden besonderes zieren. Irgendwann so hofft Gragosh gro-Donneraxt, wird er ein Werberitual führen können mit einer Maaka gleichen Blutes und Würde wie er sie besitzt. Der alte Clanorc träumt von einem eigenen Stamm in den Bergen und darüber hinaus. Angekommen an einem kleinen Felsvorspung, lässt sich der alte Ork nieder und blickt nach Westen. Lange ist es her, als er ausgezogen ist aus Orsinium, das Land seiner Väter. Mit zugekniffenen Augen versucht Gragosh die Gedanken zu ordnen und ertastet mit seinen Zehen das weiche Moos unter seinen nackten Füßen. Mit tiefen Atmen erfasst er den Geruch von nassem Nadelwald und feuchtem Boden. Ein paar Augenblicke später bemerkt er, dass es zu dunkeln beginnt und Wind aufzieht.*
*Wind uns Regen sind nicht die besten Vorraussetzungen um gesund zu bleiben. Mit einer Hand rollt Grogash den langen Filzmantel aus und legt Ihn sich über Schulter und Kopf. Einzig das Gesicht ist noch dem Wetter preisgegeben. Als sich der Krieger erhebt und vorsichtig seinen Weg in den Wald sucht, fällt Ihm eine Fußspur am Boden auf. Wie er niederkniet erkennt der Veteran, dass diese Spur seinem Volk ähnlich ist. Mit einer Hand nimmt der Ork etwas Erde auf und hält sie sich unter die Nüstern. Einatmend bestätigt sich der Verdacht. Die Gewissheit nicht alleine zu sein verunsichert Ihn kurzweilig und lässt seine Sinne schärfer auf jegwelche Bewegungen in der Dunkelheit reagieren. Langsam tastet sich der Krieger an den Bäumen in Richtung Osten. Vor Ihm erkennt er nunmehr nur noch umrisshaft die aufsteigenden Berge. Dahinter liegt Himmelsrand, ein kühler Landstrich mit viel Beute. Angekommen an einem ausgehöhlten Felsvorsprung beginnt der Ork nach einem handfesten Stein zu suchen. Matt und kalkig offenbart sich ein etwa faustgroßer Keil, den er zielgerichtet aufhebt. Nach ein paar Metern beginnt er mit dem Stein ein Loch zu graben, das etwa eine Elle tief ist. Das selbe Loch entsteht etwa eine Armlänge weiter und wird mit einem Tunnel unterhalb der Oberfläche verbunden. Es sollte nicht lange dauern, das darin ein kleines Feuer brennt. Dieses Erdfeuer ist in seinem Volk bekannt und bietet neben den warmen Vorzügen auch eine enorme Hitzeentfaltung aufgrunde der Zugluft. Gragosh achtet darauf, dass der Feuerschein gering bleibt und die Hitzestrahlung am Felsvorspung auf seinen Rücken reflektiert wird . Nach einigen Augenblicken holt Ihn die Müdigkeit ein und er versinkt in Schlaf. Morgen schon ist ein neuer Tag, ein Tag der nach Antworten verlangt........*
*Als Gragosh am Morgen in einer eingetieften Felsspalte auwacht und seinen Blick nach draussen richtet, fällt Ihm sogleich auf, das der Regen vom Vortag nicht aufgehört hatte. Einzig das Feuer am Eingang brennt noch etwas und der lange Filzumhang hat an Trockenheit gewonnen. Mit müden Knochen und ausgezerrten Gliedern kriecht der alte Ork langsam in Richtung Feuer. Mit der rechten Hand hält er seinen doppelschneidigen Talisman eng am Körper und facht pustend die noch vorhandene Glut an. Sogleich steigt Ihm beissender Qualm ins Auge und lässt es tränen. Nach etwa einer Stunde des Aufwachens ist Gragosh bereits mit seinem Frühstück beschäftigt. Vor dem Felsvorhang sammelt er im Umkreis einige blaue Beeren und quetscht sie langsam in der Hand zu einer einer leichten Masse. In seiner linken hält er einige Moose, die er langsam zum Mund führt und daraus schlürft. Seine Zunge kämmt sich langsam und wassersuchend durch das Wurzelnass um den letzten Tropfen zu bekommen.
Doch plötzlich wird der Ork durch Rufe im Wald aufgeschreckt. Seine alten Augen realisieren sofort die Umgebung und seine Ohren versuchen eine örtliche Bestimmung herrauszufinden. Mit einem Satz hastet der Ork in Richtung Feuer und wirft 3 Hände voller Erde auf die Glut, sodass keine Rauchentwicklung möglich ist. Schnell reisst er seinen Filzumhang vom Stab und wirft Ihn sich über. Als sein Weg nach oben führt um besser sehen zu können, hätte er fast seinen angespitzten Holzstab vergessen den er am Wegesrand liegen hat lassen. Gragosh schwingt sich auf den Felsen über Ihn und blickt in die Wälder aus denen die Rufe hallen. Schätzungsweise 300 Meter muss es weg sein. Der Ork versucht die Rufe zu deuten und hört wohl irgendwas von "Ork". Kurzentschlossen hastet er barfuß durch den Wald auf den Weg zu. Aus sicherer Entfernung erkennt Gragosh einen Kurier aus Hammerfell und bringt sich langsam und unendeckt in Position. Als der Kurier noch etwa 15 Meter entfernt ist spannen sich all seine Adern am Hals. Dieser törichte Kurier sucht nach Ihm, was er selbst kaum glauben mag. Auf etwa gleicher Höhe tritt der Ork hinter dem Baum hervor und richtet seinen angespitzten Stab auf den Kurier, dessen Gesichtsfarbe sogleich entschwandt...*
* Mit zögernder Stimme zeigt der Kurier Gragosh den Brief. Der Ork gibt dem Boten mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass er den Brief auf den Boden legen soll. Der Bote tut was der Ork von Ihm verlangt und tritt ein paar Schritte zurück. Der alte Krieger hebt den Brief vorsichtig auf und geht rückwärts in Richtung der Tannen am Wegesrand. Als der Bote sich langsam entfernt, ist auch vom Ork nichts mehr zu sehen. Mit weiten Schritten und ein paar Täuschungsmanöver verschwindet er im Unterholz. Später am Abend sucht Gragosh wieder einen Unterstand auf, den er ein paar Tage zuvor aus Zweigen und Ästen gebaut hat. Gut gedeckt durch Gewächs und kaum erkennbar findet der Ork etwas Ruhe vom Tag. Mit 2 Fingern zieht er den Brief aus seiner Manteltasche und beginnt zu lesen.
Als er den Brief gelesen hat versucht er die instabile Situation intuitiv zu erfassen. Er denkt an die verhassten Elfen, die sich vor Arroganz kaum winden können. Gragosh erinnert sich an das letzte Zusammentreffen mit Vertretern des Aldmeribundes. Es gab Tote auf beiden Seiten. Eine Lapalie war der Auslöser und sollte seit diesem Moment Gragosh`s Meinung festigen. Unvergessen die Schmach und der Hohn, der über sein Volk herreinbrach. Er erinnert sich aber auch ans Kaissereich, unter dessen Herrschaft lange Zeit Frieden herrschte bis dieser Wahnsinnige den Thron bestieg und mit dem Bößen paktierte. Alleine das ist ein Grund sich um sein Volk Sorgen zu machen. Die Souverinität Orsiniums ist in Gefahr. Auf der anderen Seite stehen die Nord, dessen Verhalten zwar denen der Orksähnlich ist, aber sie in erbitterter Feindschaft leben mit den Orks. Ein Sieg des Paktes bedeutet auch die Jagd auf Orks. Dann erinnert sich Gragosh an die Verbrechen die seinem Volk von Seiten der Bretonen und Rothwardonen wiederfahren ist. Warum sollte er ausgerechnet diesen Rassen trauen? Dennoch hat Gragosh viel von diesem König Emeric gehört. Er soll ein redlicher König sein und sichert seit vielen Jahren die Eigenständigkeit Orsiniums. Einzig sein Aufruf an das Volk gefiel dem alten Ork nicht. Es klang vielmehr wie ein Aufruf zum Mord statt einer gerechten Sache. Hin und hergerissen legt der Krieger den Brief auf Seite und widmet sich einiger Flechtereien aus Tannannadelhölzern*
-------------------------------------------------------------------------------------- In der Wildnis von Hochfels, an der Grenze zu Himmelsrand...
In eine schlichte, braune Robe gekleidet, mit einem Wanderstab, einem Bogen und einem Schwert an der Hüfte, sowie einer Tragetasche über den Schultern, müht sich Rowan auf der Suche nach dem Orkeinsiedler durch die Hügel und Wälder. Drei Tage ist er bereits unterwegs. Als es Abend wird, sucht sich Rowan eine geeignete Lagerstätte. Nach einiger Zeit wird er auch fündig und entdeckt eine verlassene Höhle. Sie ist niedrig, gerade gross genug um sich hinlegen zu können. Neben den Höhleneingang lässt Rowan ein Bündel Feuerholz auf den Boden fallen und verstaut seine Tasche in der Höhle. "Wollen wir hoffen, dass hier kein Tier lebt..." Daraufhin legt er Stab und Bogen an die Aussenwand der Höhle. Er nimmt einige Äste und schichtet sie zu einem Haufen vor der Höhle zusammen. "Jetzt jage ich in der Wildnis schon Gespenster..." Er kramt in einer Gürteltasche und zieht Feuerstein und Stahl heraus. "Wieder ein Tag ohne irgendeine Spur... Ich hätte es doch ahnen sollen...Lügengeschichten... Alles um sonst." Er schlägt den Stein auf den Stahl und die Funken entzünden nach einigen Schlägen die trockenen Äste. "Naja...was solls. So komm ich wenigstens mal in die Natur, was?" Ein trockenes, humorloses Lachen dringt aus seiner Kehle. Während langsam Rauch vom Feuer empor steigt, lehnt sich Rowan zurück und überblickt die nähere Gegend. Die Höhle befindet sich am Fuss eines kleineren Hügels, zweidutzend Fuss vom Rand des nächsten Waldes entfernt. Der Himmel ist in Rot- und Orangetönen des Sonnenuntergangs gehüllt. Rowan öffnet seinen Reisesack und entnimmt ihm ein Laib Brot, sowie ein Stoffbündel. Beides legt er neben das Feuer. "Jaja...erst die Arbeit, dann das Essen..." Rowan steht langsam auf und entfernt sich fünf Schritte von dem Höhleneingang. Dann richtet er die Hände zum Boden und schliesst die Augen. Stumm bewegen sich seine Lippen und nach einem längeren Moment leuchtet eine Rune kurz am Boden auf. Einige Sekunden später ist sie nicht mehr zu sehen. Rowan nickt zufrieden und wiederholt das Ganze fünf weitere Male, so dass ein Art Ring aus Runen im Halbkreis um den Höhleneingang und die Hügelwand entsteht. " Das sollte reichen..." Rowan setzt sich wieder neben das Feuer und entfaltet das Stoffbündel. Einige Streifen Trockenfleisch kommen zum Vorschein und er beginnt zu essen.
Zuletzt von Rowan am Do Jul 11, 2013 4:06 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Do Mai 09, 2013 9:04 pm
*Ausgeruht öffnet der Orc am Morgen die Augen. Ein Specht über Ihm hämmert in dem Baum über Ihn ein Loch, dessen Späne auf den Schlafplatz des Kriegers fallen. Langsam und stetig fallen Holzflocken vor Gragosh`s Augen nieder. Etwas abstützend bringt er sich in Sitzlage und hebt nacheinander seine Arme etwas an. Lästige kleine zeckenartige Blutsauger haben sich in seinen Achselhöhlen festgebissen. Mit abgefressenen Fingern versucht der Ork sie am Kopf zu packen und aus der Wunde zu ziehen. Doch vergebene Mühe lässt Ihn nur noch zu einem Stück Holz greifen, um sie nacheinander herrauszuschaben. Mit den Worten "Wen iha mia frezzt, so frezz ehg Euch" verschwinden die kleinen Biester in seinem Maul. Den Unterstand verlassend, reibt sich Gragosh mit Erde ein, um seinen Geruch zu übertünchen. Diese Praxis die den Wölfen der Wälder ebenso bekannt ist, sollte Ihm Vorteile bei der Jagd schaffen*
*Den Ganzen Tag pirscht Gragosh schon durch den Wald auf der Suche nach Wild. Doch nicht das Finden ist das Problem, vielmehr das rankommen und im richtigen Moment zu werfen stellt die Hürde dar. Jeder 4 Angriff ein Erfolg. Weitab endeckt Gragosh einen kleinen Bau und nähert sich diesem langsam. Aufgrund seiner schuhlosen Gangart ist er sehr leise und macht kaum Geräusche in der Wildnis. Als er etwa 20 schritte vom Bau entfernt steht, bemerkt er am Boden schon die ersten Bollerchen. Diese runden schwarzen Kügelchen stellen Hasenkot dar und riechen genau so. Seiner sicher macht Gragosh einen Satz auf den Bau zu und versperrt mit mit einen etwa ellenlangen Stein den Ausgang. Da Gragosh weiss, das Hasen immer zwei Ausgänge haben macht er sich auf die Suche. Es dauert auch nicht lange da findet er das Fluchtloch. Etwas Feuer und Rindenholz verursachen eine enorme Rauchentwicklung die der Ork versucht ins innere des Baus zu leiten. Wohlwissend das Hasen nie gen Feuer laufen, wendet er sich dem großen Stein zu und rückt ihn Fingerbreit auf Seite. Und schon sieht er zwei Augen die Ihn ansehen. Etwas größer als eine Faust sollte der Stein sein der den Schädel des Hasens trifft, als dieser versucht aus dem Bau zu flüchten nachdem Gragosh den Fels aufseite rollte.
Mit der Beute über der Schulter macht sich der Ork am Abend auf den Weg in seinem lockeren Unterstand. Der Himmel ist schon wieder zugezogen und es beginnt zu tröpfeln. Doch irgendwas liegt in der Luft und lässt Gragosh die Nüstern nach oben ziehen. Er riecht Feuer! Irgendwas ist hier oder vielleicht irgendwer? Die Windrichtung dreht gen Osten und der Geruch wird stärker. Ihm wird schnell klar, dass jemand in umittelbarer Nähe Feuer schürt. Langsam pirscht er sich durch den Wald und wartet auf die Dämmerung, die einen schwarzen Mantel über das Land legt. Plötzlich stockt der Ork und kommt zum stehen. Durch seine zusammengekniffenen Augen sieht er ein kleines Feuer am Felsvorsprung nahe dem Waldrand. Behutsam und langsam nähert sich der Krieger dem Lichtschein und erkennt beim näherkommen einen Bretonen in leichter Robe am Feuer sitzen. Gragosh ist noch etwa 50 Schritt vom Feuer entfernt und gibt Acht, nicht vom Feuerschein gezeichnet zu werden. Hinter einem Baum ankommend, beobachtet er den Fremden misstrauisch und versucht Ihn einzuschätzen. Gragosh hält Ihn für einen Wanderer der Obdach vor der Nacht zu suchen scheint. Der Ork beobachtet den Fremden genau und sieht Ihm beim essen zu. Gragosh`s Augen suchen den näheren Umkreis nach weiteren Bewegungen ab. Plötzlich ist 100 m linkerhand hinter Ihm ein schweres Trampeln zu hören. Dem Geräusch nach handelt es sich um einen schweren Vierfüßer der den Waldboden beim Rennen aufpflügt und an Nähe gewinnt. Äste brechen, Laub und Nadeln rauschen wild und ein tiefes Röcheln versetzt die Luft in Spannung. Da es dunkel ist, kann man nichts im Wald ausmachen. Irgendwas großes bewegt sich dort. Gragosh nimmt seinen Stab und dreht sich in die Richtung des Geräusches. Sich ruhig gebend wartet er auf dass was nun geschieht.......*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Do Mai 09, 2013 9:26 pm
Plötzlich schreckt Rowan auf. "Ist da wer?" Hektisch späht Rowan in die Nacht. Sein Blick wandert durch die Gegend, bis er die Richtung ausmachen kann, aus welcher das Geräusch, das er gehört hatte, zu kommen scheint. Nun kann auch er deutlich das laute Trampeln vernehmen. "Bei den Acht, das hört sich gar nicht gut an..." Schnell greift Rowan nach seinem Bogen, dann schüttet er mit einer schnellen Bewegung Erde über das Feuer um es zu ersticken. Seine Augen schnellen hektisch hin und her auf der Suche nach einem geeigneten Versteck. Er schaut zum Waldrand. "Ah verdammt...zu weit weg." Rowan atmet langsam und schwer aus. Dann greift er in seinen Köcher und zieht einen Pfeil heraus. Seinen Blick richtet er in die Richtung des Geräusches und er spannt den Bogen. "Mal schau'n was da kommt...."
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Fr Mai 10, 2013 12:23 pm
*.........Das wilde und energische Trampeln wird immer lauter. Gragosh`s Augen huschen zwischen dem Nichts und dem Bretonen schnell hin und her. Das Herz beginnt immer schneller zu schlagen und seine Anspannung hat einen Höhepunkt erreicht. In umittelbarer Entfernung links vor Ihm reisst eine Buschgruppe mit berstenden reissen auseinander und Ungetüm von Borstenvieh steht am Waldrand und starrt den Bretonen vor Ihm an.......*
*......drohend, schnaufend scharrt das etwa 800 Pfund schwere Biest in der Erde und macht sich zum Angriff fertig. Seite blutverklebten Hauer sind teilweise geöffnet und geben ein boßhaftes Bild ab. Dann geschieht es, das Ungetüm nimmt an Geschwindigkeit auf und schiesst auf den Bretonen zu. Gragosh erfasst die Lage und weiss, dass er spätestens jetzt seine Verborgenheit aufgeben muss. Mit lautem Schrei um seine eigene Angst zu verdrängen, wirft sich der Ork mit seinem Stab völlig ungeschützt zwischen den Bretonen und dem nahen Tier. Doch zu vielmehr kommt er auch nicht. Das letzte was Gragosh sieht ist der riesige schwarze Schädel. Ihm wird klar, dass sein Versuch das Vieh zu verjagen schief ging. Die Zeit steht und vergeht ab diesem Zeitpunkt wie in Zeitlupe. Ein kräftiger Ruck mit kurzem brachialen Schmerz erfasst Gragosh`s Körper und entfesselt soviel Energie, dass es dem Ork förmlich die Beine vom Boden reisst. Mit schmerzverzehrtem Gesicht spürt der alte Veteran nurnoch einen stärken Luftzug. In seinen Augen kreist die Welt um Ihn herum, einzig ab und an erfasst er den Feuerschein und tosendes Schnaufen des Übeltäters. Dann herrscht etwa 2 Sekunden Ruhe und Stille, die wie eine Ewigkeit andauern bevor ein wahnsinniger Schlag gegen den Rücken zu spüren ist. Jetzt wird dem Ork klar, dass er einige Meter durch die Luft gewirbelt wurde. Nun hat es ein Ende und er versucht Luft zu holen. Doch es geht nicht. Als sich ein Rauschen im Ohr mit Müdigkeit, Atemnot und Taubheit verbindet, schliesst Gragosh die Augen. Verletzt bleibt er liegen...*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Fr Mai 10, 2013 1:42 pm
Rowan schluckt nur, als er das Ungetüm in einiger Entfernung vor sich sieht. "Was für ein Vieh..." Verängstigt schaut er sich erneut nach einem Fluchtweg um. Den Bogen hätte er fast fallen lassen. In diesem Moment hört er einen Schrei und sein Blick schnellt zu der Richtung hin. Plötzlich sieht er in einiger Entfernung einen Ork mit einem Stab und Filzmantel zwischen ihm und dem Monster stehen. Verwirrt betrachtet Rowan den Ork und runzelt die Stirn. "Was tut ihr.." In diesem Moment wird der Ork zur Seite geschleudert und der Eber hält auf Rowan zu. Dieser reisst vor Schreck die Augen auf. "Verfl..." Das Vieh ist noch einige Hundert Meter von ihm entfernt. Erneut spannt Rowan den Bogen mit dem Pfeil, zielt und schiesst auf das Vieh. Er trifft. Doch der Eber hält unbeirrt auf den Bretonen zu. "Na toll.." Rowan lässt den Bogen fallen und stellt sich mit dem Rücken direkt an die Hügelwand. Sein Puls rast, doch zwingt sich Rowan die Augen zu schliessen. Er konezentriert sich, verdrängt als rund um sich aus seinen Gedanken: Den Eber, den Ork, die Höhle, den Wald... Ein krachen holt Rowan aus seiner Konzentration, doch er behält die Augen geschlossen. Das Monster war in eine der Runen gerannt, welche Rowan zuvor um sein Lager beschworen hatte. Als das Vieh mit seiner Schnauze voran in den magisch veränderten Bereich geriet, schossen urplötzlich Blitze vom Boden empor und verpassten dem Ungetüm einen häftigen elektrischen Schlag. Das Vieh wird wenige Meter zurückgeschläudert und reisst den erdigen Boden auf, als es mit Wucht darauf zu treffen kommt. Inzwischen hat sich Rowan bereits daran gemacht einen weiteren Zauber zu weben und verdrängt wieder alle Gedanken aus seinem Bewusstsein. Bevor er jedoch den Zauber zuende sprechen kann, ist das Vieh bereits wieder auf die Beine gekommen und stürmt -nun umso wütender- auf den älteren Bretonen zu. Als es diesmal die Runenbarriere überschreitet geschieht nichts mehr. Doch Rowan kann im selben Moment seinen Zauber sprechen. Er fühlt wie eine grosse Last von ihm genommen wird. Während sich seine Lippen weiterhin fast lautlos bewegen, lösen sich seine Schuhsohlen durch den Levitationszauber vom erdigen Grund... Als der Eber mit voller Geschwindigkeit in die Steinwand donnert, wird Rowan urplötzlich klar, dass er zu langsam gehandelt hatte. Der gewaltige Körper des Monsters rammt mit voller Wucht noch die Beine des Magiers, so dass er in der Luft rumgewirbelt wird, den Zauber sich auflöst und Rowan einige Meter entfernt zu Boden kracht.
Schmerzerfüllt blickt Rowan von seiner Landestelle zum Eber, der reglos an der Felsenwand mit blutüberströmten Schädel daliegt. Beruhigt wendet sich der Bretone dann seinen Beinen zu. Während das Linke nur einige Schürfwunde davongetragen hatte, war das Rechte offenbar gebrochen, denn der Unterschenkel war unnatürlich verkrümmt und blutete heftig. Es dauerte einige Minuten bis sich Rowan soweit wieder konzentrieren konnte um die Schmerzen zu verdrängen und einen leichten Heilzauber über seine Beine sprechen zu können. Die Blutungen hörten auf. Dann richtete Rowan seine Konzentration auf seinen Wanderstab, der noch bei der Höhle lag. Langsam streckte er die zittrige Hand danach aus und der Stab begann sich zu regen. Nachdem Rowan mit dem Telekinese Zauber seinen Stab in die Hände bekam, versuchte er langsam aufzustehen. Nur auf sein linkes Bein gestützt humpelt er- die Zähne vor Schmerzen zusammen gebissen- auf den Ork zu. Als er bei diesem angekommen ist, setzt sich Rowan wieder kraftlos auf den Boden und mustert den Ork eingehend und versucht allfällige Wunden auszumachen. "Wen haben wir denn da?..."
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Sa Mai 11, 2013 10:48 am
*Etwa gegen Mitternacht schafft es Gragosh die Augen leicht zu öffnen. Noch ist sein Blick milchig und er erkennt nur ummrisshaft seine Umgebung. was Ihm sofort auffällt, ist der Schmerz der seinen Körper mit lastender Schwere belegt. Zuerst bewegt der Ork seine linke Hand und versucht die Finger abwechselnd zu einer Faust zu rollen, dann die Rechte seines Leibes. Der Blick wird zunehmend schärfer und seine Lungen ermöglichen Ihm den ersten tiefen Atemzug. Als er seine Augen weiter öffnet erkennt er in Umrissen den Bretonen neben sich sitzen. Gragosh konzentriert sich auf das Gesicht und sieht den Fremdling an...*
*Das Bild wird immer schärfer und er erkennt dass dieser Bretone selbst verletzt ist. Seine Blicke wandern langsam umher und erfassen das Ungetüm dass regungslos an der Felswand liegt. Langsam versucht sich der Ork aufzurichten. Als er halb sitzend, halb liegend etwas besser zur Luft kommt bemerkt er sein offenes Bein. Das Tier hatte Ihn richtig auf die Hauer genommen und sein rechtes Schienbein regelrecht vorne enthäutet. Der Knochen ist etwa Fingerlang sichtbar in einer riesen Schwellung eingebettet. Gragosh dreht den Kopf zum Bretonen und frägt Ihn....*
Gragosh: "Wie bei Malacath hat dere dazz Vieh vom Halz bekomm`n? Wea bizt du überhaupt, un wazz machst du hia im Wald nach Sonnenuntagang?"
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Sa Mai 11, 2013 11:05 am
Rowan sass noch einige Zeit neben dem Ork, unschlüssig ob ihm helfen sollte oder nicht. Die Wunden schienen nicht lebensgefährlich. War es der Einsiedler von dem der Kessler gesprochen hatte? Was waren seine Motive? Freund? Feind? Es gab einige wilde Orkstämme in der Wildnis für die Rowan eine leichte Beute wäre. Als sich der Ork zu regen begann, wurde Rowan aufmerksam. Er beobachtete ihn eingehend, als dieser langsam zu Bewusstsein kam. Als der Ork dann die Stimme erhob, runzelt Rowan die Stirn. "Hrm...was für ein faszinierender Dialekt...." Er reibt sich mit den Fingern das Kinn und reagiert erst einige Zeit gar nicht, dann schüttelt er den Kopf, wie um sich aus Gedanken zu reissen. "Grüsse, Ork. Der Eber ist gegen die Wand gerannt, ich konnte mich gerade eben noch aus seiner Bahn retten, doch für ihn war es zuspät. Hoffe ich zumindest, vielleicht ist er nur bewusstlos... Ich hatte nicht die Gelegenheit ihn zu untersuchen. Meine Name? Nun mein Name ist Rowan Maureau und was ich hier tue? Ich bin auf der Suche, aber dazu später mehr. Wir beide sehen nicht gerade gut aus." Rowan nimmt einen Wasserschlauch von seinem Gurt und hält ihn dem Ork an den Mund. "Trinkt erstmal einen Schluck und dann sagt doch, lebt Euer Stamm hier in der Nähe? Wir könnten etwas Hilfe gebrauchen..."
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) So Mai 12, 2013 10:32 am
*Als Ihm der Bretone Rowan Maureau den Schlauch hin hält zögert Gragosh etwas, greift aber dann doch zu und trinkt etwas von dem Wasserschlauch. Seine Augen wandern wieder zu dem Eber an der Wand, danach zu seinem Bein..*
Sehn so auz, alz ob ea es schlecht verdaut hat. Blutät un liegt still. Gragosh`s Stamm sen weit weg von hia. Sen unz keinä Hilfä.
*Der Ork blickt sich um und endeckt am Waldrand hochwachsende Pflanzen*
Were müzz`n dä Wunden reinigän. Wea weizz wazz ea vorhea gefrezz`n hat. Gragosh brauhgt Wassa, Feua, Brenness`l un etwazz Rinde. Sen Rowan verwundät, ora kann dere lauf`n?
*Voller Schmerz blickt der Krieger den Bretonen an....*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) So Mai 12, 2013 12:38 pm
Rowan lauscht den ungewohnten Lauten des Orks und nickt knapp. "Mein rechtes Bein ist gebrochen, aber es wird gehen." Langsam und mühvoll steht Rowan auf. "Brennesseln kenn ich, Wasser habe ich noch mehr in der Höhle, ein Feuer, das sollte auch gehen." Auf seinen Wanderstab gestützt, humpelt der Bretone langsam zu der Höhle, in welche er seine Vorräte gelegt hat. Sie war nur wenige Meter vom Eberkadaver entfernt und beim Vorbeihumpeln beäugt Rowan das massige und reglose Tier kurz. Er beugt sich in den Höhleneingang und schaut kurz zum Ork zurück. "Also ist es der Ork, von dem der Kessler sprach... und er hat Malacath erwähnt. Faszinierend... Aber wenn sonst keine Orks hier sind... und sonst wahrscheinlich auch niemand. Dann ist er wirklich ein Einsiedler." Rowan brummt enttäuscht. "Also doch kein Kult... aber immerhin ein Verehrer und einer der keine Scheu hat es zuzugeben, wie die Orks aus den Städten." Rowan schaut auf sein gebrochenes Bein hinunter. "Naja, hoffen wir es hat sich gelohnt." Dann blickt Rowan in die Höhle, er streckt sich einwenig hinein, um sicher sein zu könne, dass der Ork ihn nicht sehen konnte, dann konzentriert er sich wieder und webt erneut einen Telekinesezauber. Den zusätzlichen Wasserschlauch, bindet er sich an seinen Reisegurt, welcher offensichtlich schon einige Jahre hinter sich hatte, doch aus robustem Leder bestand und viele kleine ebenfalls lederne Täschchen besass. Inzwischen hat sich Rowan auch einigermassen an den permanenten, pochenden Schmerz in seinem Bein gewöhnen können und es gelingt ihm ein zweiter Telekinesezauber... Mit einem Büschel trockener Äste, sowie einem zusätzlichen Wasserschlauch humpelt der Bretone langsam zum Ork zurück. Dort lässt er die Äste fallen und reicht dem Ork den Wasserschlauch. Schweiss perlt ihm von der Stirn, doch er dreht sich umbeirrt ab und geht in die Richtung, in welche der Ork geschaut hat, auf der Suche nach Brennnesseln. Als er endlich in der dunkeln Nacht welche findet, bleibt er stehen und denkt erst einen Moment lang nach. Dann nickt er jedoch, nimmt ein leinenes Taschentuch in die freie Hand und will sich runterbeugen, doch der Schmerz in seinem Bein blitzt erneut auf und Rowan stürzt beinahe. Zähneknirrschend stellt er sich wieder aufrecht hin. "Nagut..., konzentrier dich alter Junge..." Rowan streckt seine Hand mit dem Leinentuch aus und starrt auf ein Büschel Brennnesseln. Er verdrängt den Schmerz so gut es geht und alle Gedanken, sendet seinen Geist in die Richtung der Pflanze aus und zieht daran... und er zieht daran.... und er zieht daran. "Elendes Unkraut! Verbrennen sollt ich dich!" Scheltet der Magier die Pflanze. Wütend und entschlossen, rammt Rowan seinen Wanderstab vor sich in den Boden, verlagert sein gesammtes Gewicht auf sein heiles Bein, streckt das gebrochene soweit nach hinten wie es geht und beugt so etwas nach vorn. Die ungelenkige Turnübung erfüllt seinen Zweck. Näher an der Nessel dran, wrikt Rowan erneut den Zauber und diesmal reicht die verbliebene magische Kraft aus um die Wurzeln dem Erdreich zu entreissen. Danach packt er die Nasseln im Leintuch ein und steckt sie in eine offene Gürteltasche, bedacht darauf, dass sie ihn nicht brennt. So humpelt Rowan zu einem Baum, reisst an einer grösseren Rinde und macht sich damit auf den Rückweg zum Ork. Dort angekommen..."So ich habe alles. Ich hoffe es gewöhliche Rinde reicht aus? Ich kenne mich nicht wirklich mit Bäumen und Pflanzen aus." Langsam setzt er sich wieder neben den Ork, büschelt die Äste so einem Haufen und hantiert an Feuerstein und Stahl... "Und nun?"
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Mo Mai 13, 2013 9:24 am
*Gragosh beobachtet Rowan dabei, wie er sich sichtbar mühsam anstrengt, Ihm die Utensilien herbeizuschaffen. Zum ersten mal erkennt der Ork in seinem zufälligen Weggefährten etwas, was in Ihm selbst etwas bewegt. Mit gebrochenem Bein, sich auf Schmerz und Stab verlassend, tut dieser Bretone alles um Gragosh mit seiner etwas weniger starken Wunde Unterstützung zukommen zu lassen. Als Rowan zurückkehrt, hat Gragosh sich schon zur Feuerstelle geschleppt und ein paar faustgroße Steine in die Glut gelegt. als Ihm der Bretone die Dinge überreicht, nickt der Ork dankend und macht sich ans Werk*
"Dazz reicht wazz du gebracht hast Rowan, throm dia. Gragosh kennt sich gut mit Pflanz`n auz. Dä Brenness`l zum Beispiel kann dere einfach pflück`n. Du muzzt nua darauf acht`n sie von unten nach oben zu pflück`n. Dann brauchst du nubmal Handschuh"
*Der Ork nimmt die Rinde auf und formt sie an allen 4 Enden so dass etwas rundes daraus entsteht. Mit einigen Stöckchen die er in der Mitte zur Hälfte teilt, fixiert er das gebogene Rindenholz. Mit alten Augen beobachtet Gragosh sein Werk und überprüft das selbstgebaute auf Stabilität*
"Je fischa dä Rinde, desto beigsama"
*Nun ist er im Inbegriff den Wasserschlauch zu öffnen, was Ihm offensichtlich einige Schwierigkeiten bereitet. Mit leichter Neigung kippt er das Wasser in die gebaute Holzschale, sodass sie nun halb voll ist. Er verschliesst den Wasserschlauch und lächelt leicht Rowan an. Mit zwei etwas dickeren Stöckchen holt der Ork die zwei faustgroßen Steine aus dem Feuer und wirft sie in das Behältnis mit dem Wasser. Zischend und fauchend fängt es sogleich zum kochen an und beruhigt sich allmähig*
"Es muzz absolut sauba sen. Wund`n sen seha empfindlihg"
*Als das Wasser nur noch lauwarm ist, fängt Gragosh an seine Wunde am Bein auszuspülen. Langsam löst sich das verklebte Blut und rinnt nach und nach den Fuß hinunter. Nun ist die Wunde sauber und gereinigt. Der Ork findet keine Ruhe und schnappt sich die Brennesseln. Langsam aber zielstrebig steckt er ein Blatt nach dem nächsten in den Mund und kaut es. Nach einiger Zeit des kauens und mahlens spuckt sich der Ork das Geschmiere auf die Hand und drückt die zerkauten Speichelblätter in seine Wunde. Wieder und wieder tut er das bis die Wunde vollständig gefüllt ist. Dann reisst er sich etwas Filz von seinem Filzmantel ab und verbindet das ganze ordentlich. Mit ernsten Blicken sieht er zu Rowan........*
"Were müzz`n dein Bein schienen un ruhig stelln. Danahg ruhn were biz zum Sonnenaufgang. Gragosh bringt dia nächste Sonne in die Mar ora wie Iha sagt Stadt. Dazz muzz behandelt werd`n"
*Der alte Ork blickt den Bretonen an und wartet auf eine Reaktion..........*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Mo Mai 13, 2013 11:47 am
Im flackernden Licht des kleinen Feuers beobachtet Rowan den Ork, doch mehr seine Bewegungen und seinen Körper, als die Herstellung der Heilpaste. Immer wieder wenn Gragosh das word an Rowan richtet, nickt dieser nur stumm oder mit einem ausgedehnten "Mhm..." Als der Ork dann mit seiner Tätigkeit schliesst, wird Rowan aus seinen Gedanken gerissen. "Wie?... Ach... ja das Bein..Stadt?" Er mustert wieder das Bein. Als ob er es vergessen hätte. In diesem Moment verzieht er auch wieder schmerzerfüllt das Gesicht ob dem pochenden Schmerz. "Ja, wir sollten es schienen. Meinen Stab werde ich aber zum Laufen brauchen... und aufstehen...*er atmet tief aus* Schaff ich nicht noch einmal. Also... nein. So nicht.. Ihr müsst euch ebenfalls schonen. Wenn ich... Nein, nein, dazu reicht es nicht mehr aus... Aber etwas...Aha! Das könnte gehen..." Rowan zieht sein Schwert aus der Scheide, welches bisher an seinem Gurt hing. Er legt es neben das Bein und nickt zufrieden. Dann kriecht er etwas zurück und dreht das Bein in Richtung des Orks. Er zögert einen Moment. Konnte er dem Ork vertrauen? Würde er ihn abschlachten? Alleine würde er jedoch nicht so bald von hier verschwinden können und wer weiss was für Monster sonst noch hier lauerten...Dann reicht er dem Ork sein Schwert, wie auch den Schwertgurt. "Damit könnt ihr es am Bein festbinden."
Sollte der Ork das Bein mit dem Schwert schienen und es würde nichts mehr gross geschehen, so würde Rowan danach ziemlich schnell von der Erschöpfung übermannt werden und in einen unruhigen Schlaf verfallen.
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Di Mai 14, 2013 9:53 am
*Gragosh bemerkt die Verunsicherung des Bretonen, lässt sich aber nichts anmerken. Misstrauen gibt es auf beiden Seiten der Feuerstelle. Als Rowan Ihm das Schwert reicht um dessen Bein zu schienen, legt der Ork es vor sich. Den Gürtelriemen zieht er einmal gewaltsam auseinander um Ihn auf Festigkeit zu prüfen. Gragosh rutscht zum Bretonen rüber und nähert sich mit den Händen seinen Beinen. Bevor er sie jedoch berührt, wirft er nochmals einen Blick in das Gesicht des Verletzten. Danach sinken seine Augen auf das gebrochene Bein. Er überprüft die Geradlinigkeit des Beines und versucht zu ertasten was es für ein Bruch ist. Als sich der Ork sicher ist, nimmt er langsam das Schwert und achtet bei der Bewegung tunlichst darauf keine bedrohliche Geste zu machen. Sorgsam legt er das Schwert in dessen Scheide am Bein an und nimmt Maß. Wirklich zufrieden ist Gragosh mit dem Ergebnis nicht, aber es bleibt keine Alternative. Mit dem Lederriemen und einem größeren Ast bekommt der Ork einigermaßen Stabilität in das Bein. Fest und gerade sitzt das Geschirr und tut nicht mehr als seinen Notzweck. Gragosh blickt zu Rowan....*
"Du wirz nicht lauf`n könn`n. Warte hia af mer" *Die alte Grünhaut verschwindet humpelnd im Wald und zieht nach und nach zwei längere Baumäste zum Feuer. Nach cirka einer Stunde, es ist gegen 1:00 Uhr nachts, schafft Gragosh noch etliche Tannenzweige und Wurzelgeflechte herran. Erschöpft lässt er sich nahe dem Feuer schweigend nieder und rückt die 2 Stämme in Richtung Lichtschein. Nach weiterem stummen hantieren hat der Ork es geschafft eine Art Schleif-Trage zu bauen die nur aus Ästen, Tannenzweigen und Wurzelstricke hält*
*Er lehnt die Trage gegen einen Baum und setzt sich langsam darauf und wippt. Mit einem Nicken begutachtet er seine Arbeit. Die restlichen Tannenzweige die an Frische noch nichts verloren haben, wirft Gragosh ins Feuer. Mit spranzelnden und funkelndem Tanz geht das harzhaltige Geäst sofort in Flammen auf und entwickelt eine enorme Hitze. Langsam kommt er zur Ruhe und muss gähnen*
"Solange dä Flamen so hoch lodarn, werden were nicht noch änmal überrascht. Ruh dia auz, nächste Sonne geht es in dä Mar. Dort werd`n ez bestimmt än Schamanen geb`n"
*Müde und erschöpft schläft der Ork im Sitzen ein*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Di Mai 14, 2013 12:31 pm
Dass der Ork in den Wald verschwindet, bekommt Rowan gar nicht mehr mit. Sofort nachdem sein Bein notdürftig geschiehnt wurde, befällt ihn ein tiefer Schlaf...
Als er am nächsten Morgen die Augen öffnet, schaut sich der Bretone verwirrt um. Erst der pochende Schmerz in seinem Bein, erinnert ihn daran wo er sich befindet und was am Abend und in der Nacht zuvor geschehen war. Sein Bein ist inzwischen noch stärker angeschwollen und fühlte sich an, als läge es etwas taub in lauwarmem Wasser. Dann entdeckt Rowan die Trage und mustere den Ork erneut eingehend, der zu dieser Zeit vielleicht schon wach war. Ein weiterer pochender Schmerz aus seinem Bein, bestätigt Rowan, dass dieser Ork namens Gragosh recht hatte. Eine lange Strecke konnte er so nicht gehen. Im Stillen überlegt sich Rowan kurz ob den Zustand seines Beines mit einem Heilzauber verbessern soll, doch er entscheidet sich dagegen. Inzwischen sind seine geistige Reserven zwar wieder aufgefrischt, doch es ist nicht so leicht einen Bruch zu heilen. Mit einem Heilzauber eine Wunde schliessen, ist eine Sache und Rowan wäre dazu wohl im Stande, doch wenn der Knochen nicht gerichtet würde, könnte eine verschnellte Heilung bleibende Schäden mit sich bringen. Ausserdem will Rowan seine magischen Kräfte noch etwas verborgen halten und auf dem Weg in die Stadt, würden sich sicher einige Gelegenheiten ergeben um mehr über diesen Gragosh zu erfahren. Also kriecht Rowan auf dem Boden in die Richtung der Trage und legt sich sich darauf.
Sollte der Ork bereits wach sein, so würde er ihn ansprechen oder sonst noch warten, bis dieser aus Vaerminas Reich der Träume zurückgekehrt wäre und dann sagen:
"Neben dem Keiler ist der Eingang zu einer Höhle, dort sind noch meine Vorräte für einige Tage, wie auch mein Bogen. Vielleicht brauchen wir beides noch... Und Danke, dass ihr mich hier nicht einfach liegen lasst."
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Mi Mai 15, 2013 8:59 am
*Tief in sich grunzend durchlebt der alte Clanork die vorrangegangene Nacht bis er durch einen Ruf des Kuckucks über Ihn geweckt wird. Dadurch dass er im sitzen eingeschlafen ist, hängt Ihm der Rotz in einem langen Faden aus der Nase. Als Gragosh das bemerkt, wischt er den Faden weg und hebt den Kopf. Die ersten Sonnenstrahlen wärmen langsam sein Gesicht und lassen den toten Keiler in einem warmen Schein gehüllt wie eine Malerei aufgehen. Der Ork öffnet seine Handflächen und blickt hinein. Geschunden sind seine Finger, schmerzend seine Hände. Die Arbeit mit Geäst fordert seinen Tribut. Mit einem Schluck aus dem Wasserschlauch erwacht Gragosh langsam und blickt zum Bretonen der ebenfalls wach geworden ist. ""Neben dem Keiler ist der Eingang zu einer Höhle, dort sind noch meine Vorräte für einige Tage, wie auch mein Bogen. Vielleicht brauchen wir beides noch...Und Danke, dass ihr mich hier nicht einfach liegen lasst." spricht er den Ork an. Dieser erhebt sich langsam und geht in Richtung Höhle. Als er den Eingang betritt, sieht er den feingearbeiteten Bogen und die Ausrüstung. Wie er den Bogen anhebt streifen seine geschundenen Handflächen über die gesamte Länge des glatten Holzes. Mit den Augen saugt Gragosh jedes noch so kleine Detail daran auf und findet offensichtlich Gefallen an der Waffe. Der Ork besinnt sich auf sein eigentliches Vorhaben, nimmt die Ausrüstung unter den Arm und geht nach draussen*
"Were müzz`n loz, haben än weit`n Weg"
*Gragosh legt die Ausrüstung zu Füßen von Rowan und zurrt sie mit einigen Wurzeln fest. Den Bogen hält der Ork sorgsam wie einen Welpen in den Händen und legt Ihn sanft und vorsichtig an die Seite von Rowan. Wider erwarten zieht ein leichter Wind auf, der den Weg aus dem Norden fand. Gragosh nimmt seinen Filzmantel ab und deckt damit stumm und wortlos den Verletzten ab. Als der kalte Wind den nahezu nackten barfüßigen Orc ereilt, bildet sich auf seinem Rücken grobe Gänsehaut. Mit einem großen und starken Ruck stemmt Gragosh die Trage etwa im 30 Grad-Winkel nach oben und legt sich die beiden Stämme auf die Schulter. Humpelnd zieht er zielstrebig die Trage mit dem Verletzten Stück für Stück durch die gangbare Waldtrasse. Der letzte Blick des Orks gilt seinem angespitzten Stab den er zurücklassen wird. Mit entschlossenen Blick beginnt die Reise gen Südosten.....*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Mi Mai 15, 2013 10:50 am
Holpernd und ruckelnd geht es durch den unebenen Waldboden. Immer wieder verzieht Rowan das Gesicht, wenn wieder ein Schmerzensstoss sein Bein hochjagd. Da sowohl Rowan wie auch der Ork verletzt sind, geht die Reise nur langsam voran. Ruhig und friedlich umgibt sie der Wald und aus seiner liegenden Position beobachtet Rowan eine längere Zeit den Himmel aus Baumkronen und Geäst. Dann richtet der Bretone urplötzlich das Wort an den Ork.
"Sagt.."Gragosh", ja?.. Also Gragosh, weshalb helft ihr mir? Und ihr lebt hier wirklich ganz alleine? *kurz stockt Rowan als die Trage über eine grössere Wurzel gezogen wird und durch den Ruck ein weiterer Schmerzensstoss durch sein Bein schiesst* Weshalb das? Ihr wisst doch hoffentlich, dass Orsinum den Status als unbedeutende Provinz verloren hat, seit euer Volk sich durch ein Abkommen mit König Emeric dem Dolchsturzbündnis angeschlossen hat? Die Zeit der Vertreibungen ist vorbei..."
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Do Mai 16, 2013 8:25 am
*Der alte Orc kämpft sich Meter für Meter mit dem Verletzten durch den Wald. Seine Schultern weisen schon mehrere Druck und Kratzspuren auf die er jedoch gekonnt ignoriert. Immer weiter geht es in den Wald hinein, dunkler werdend die Atmosphäre darin. Mit zunehmenden Tagesverlauf wird es kühler und beschwerlicher. Gragosh bekommt die Worte mit, die Rowan Ihm von hinten zuwirft. Der Ork überlegt ein paar Sekunden und antwortet mit ruhiger kraftloser Stimme....*
"Wezhalb ehg helfe? Gragosh kann niemand`n in diez`n Wäldern änfahg lieg`n lass`n" *Als er den Satz gesprochen hat hält Gragosh an einem Baumstumpf und legt die Trage vorsichtig ab. Mit einem Wisch über die Stirn macht er kurz Pause und setzt sich auf das Totholz vor Ihm. Als er etwas um Luft gerungen hat fährt er mit seinen Worten fort...*
"Mein Clan sen weit weg von hia. Ehg bin vor viel`n Wintern in diese Gegend gekomm`n. War af dea Suche nahg än Erz. Dann haben were af dem Weg weit im Tal Aldmeri getroff`n. Haben unz geschlag`n un bespuckt. Gragosh war nicht allein. Hatte Clanork mit dabei gehabt. Ihn hab`n sie afgehängt am Baum. Haben Ihnen nichts getan. Als sie Gragosh hängen wollt`n habe ehg einen erschlag`n un sen in den Wald gerannt. Nun sen ehg seit vielen Wintern hia" *Mit etwas hängendem Kopf blickt der Ork zu Boden und blickt im Anschluss wieder zu Rowan*
"Seit jehea werd`n wir gejagd und vertrieb`n. Auch von deinem Volk. In den Berg`n geben es nicht viel Nahrung. Um zu überleben müssen wir plündern, was wiederum zu Vertreibung führt. Gragosh hat vor einiga Zeit an einem Baum gelesen was der König Emeric verkündet. Er will in den Krieg ziehn gegen die anderen Völker, zusammen mit Orks. Sag mir Rowan, sen Emeric ein guter König? Warum vetraut Ihm mein Volk?"
*Der alte Krieger blickt Rowan ausgehungert an und stützt sich mit der Hand am Baumstumpf*
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Do Mai 16, 2013 12:26 pm
Rowan lauscht den Worten des Orks eingehend, kommentiert die Aussagen ab und an mit einem "Hrmm.." oder einem "Verstehe.." Als der Ork die Trage abstellt, richtet sich Rowan mit dem Oberkörper etwas auf und erwidert Gragoshs Blick.
"Ich weiss, Bretonen und Orks haben sich schon oft bekämpft. Doch während eurer Zeit in den Wäldern hier hat sich vieles getan... König Emeric ist weise und erfahren. Er ist nicht nur Kaufmann, sondern auch ein guter Stratege und Kämpfer. Keiner der sich hinter seinen Truppen versteckt. Wenn wir wieder bei Kräften sind und die Zeit es erlaubt, kann ich vielleicht mal von der Belagerung von Dolchsturz durch Durcorach, auch den schwarzen Drachen genannt, und seinen Reikmannen erzählen... " Rowan greift nach seinem Wanderstab und steht dann langsam auf. "Wenn ihr euch ausgeruht habt, können wir weiter... Ich werde ein Stück humpeln. Das wird schon irgendwie gehen. Ihr müsst es ja auch." Langsam und vorsichtig macht Rowan einen Schritt nach dem anderen. "Weshalb die Orks Emeric vertrauen? Nun ich weiss nicht genau um die Umstände, weshalb die Orks uns im Krieg gegen Ranser zu Hilfe kamen. Emeric wird Eurem Volk wohl etwas entsprechendes angeboten haben. Auf jedenfall waren eure Krieger unsere Rettung in letzter Sekunde. Naja... und kurz darauf, wurde das zweite Dolchsturzbündnis mit den Orsimern und den Rothwardonen geschlossen. Emeric hatte wohl nicht nur Glück, dass er die Rothwardonin heiraten durfte und mit den Orks ein Bündnis schloss und nicht umgekehrt. Ich sagte ja, ein Stratege... Seither pflegen Emeric und euer Orsimerkönig Kurog gute Beziehungen, soweit ich weiss."
Rowan macht an einem Baumstamm schweratmend eine Pause und nimmt einen Schluck aus seinem Wasserschlauch bevor er weiter spricht.
"Trotz alter Feindschaften, stehen unsere Völker nun zusammen. Es ist für alle ein Vorteil. Euer Volk ist bestimmt glücklich darüber als gleichberechtiger Verbündeter behandelt zu werden und die Bretonen und Rothwardonen sind froh um die Krieger und Schmiede der Orsimer im Kampf gegen die anderen Allianzen." Nun geht er langsam weiter. "Wir werden von allen Seiten bedroht. Nur die Göttlichen wissen was in der Kaiserstadt gerade vor sich geht.... die Dunmer haben die Ketten ihrer Echsensklaven gelöst, sich mit ihnen und den Nord verbündet... genauso wie die Aldmer und Bosmer zusmmen mit den Kahjit. Wer weiss was die Zukunft bringt? Wahrscheinlich nicht viel Gutes. Deshalb ist es wichtig, dass das Dolchsturzbündnis bestehen bleibt und gestärkt wird. Zwar ist der Ebenherzpakt nicht minder von alten Feindschaften durchzogen, sie sind dafür weitaus grösser als wir. Dass die übrigen Mer genauso eine Bedrohung sind, muss ich euch wohl kaum sagen. Immerhin waren wir einst Sklaven der Aldmer..."
Während Rowan so erzählt und erzählt und erzählt, geht die Reise nur langsam voran. Als er jedoch endet, setzt er sich erschöpft und umständlich auf einen grossen Stein und ringt nach Atem.
"Ich...kann...nicht...mehr." Er atmet tief ein und wieder aus. "Ich muss euch bitten mich wieder ein Stück zu ziehen... doch zuerst...zeigt mir euer Bein."
Sollte Gragosh Rowan sein Bein zeigen, würde dieser die Wunde kurz ansehen. Dann würde er sagen: " Inzwischen sollten meine Kräfte sich etwas aufgefrischt haben." Daraufhin würde er seine Augen schliessen, sich konzentrieren, seine Hände auf die Wunde an Gragoshs Bein legen und einen Heilzauber auf die Wunde wirken.
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Fr Mai 17, 2013 8:26 am
*Gragosh hört Rowan geduldig über dessen Ausführungen zu und ist bemüht es mit seinen alten Erinnerungen zu verknüpfen. Mit aufrichtigem Interesse verfolgt der Ork jedes Wort über Emeric. Mit seinen Fingern versucht er die Ereignisse für sich in seinem Kopf zu sortieren. Bei dem Wort Reikmannen zieht Gragosh kurz die Brauen nach hinten, obgleich er mit diesem Wort nur spärlich etwas in Verbindung bringen kann. Zulange schon weilt er unter diesem Weltendach aus Tannen und Grün. Als Rowan im Begriff ist sich aufzurichten steht auch der Ork auf und geht ein paar Meter den Weg entlang. Diese Neuigkeiten sind Neu für Gragosh und lösen nicht unerheblich Verwirrungen in seinem Kopf aus. Dennoch ist er sehr interessiert und lauscht weiter was Rowan zu erzählen hat. Doch Rowan möchte aufbrechen und selbst den Veruch wagen ein paar Schritte zu gehen. Gragosh nickt und schultert die leere Trage. Beide gehen langsam aber beständig den Weg in Richtung Westen.*
*Der Bretone erzählt dem Ork noch mehr von den vergangenen Jahren. Stückweise berichtet er immer wieder von Belagerung, Krieg und seinem König, der jetzt König von allen ist, was Gragosh so garnicht verstehen kann. Auch die kriegerischen Auseinandersetzungen mit Ranser erregen seine Aufmerksamkeit. Rowan sprach von einem Angebot seitens Emeric an die Orks. Mit zunehmenden Interesse verfolgt Gragosh diese Worte und stellt einige kurze Fragen im Bezug auf Orsinium, die aber unreichend beantwortet blieben. Rowan ist bemüht dem Ork möglichst genau Auskunft zu geben, was aber nicht immer gelingt. Als der Krieger erfährt, dass sein Volk dem Bündnis zur Hilfe kam, verengen sich seine Augen zu ungläubigen Blicken. Aber nicht nur das, sondern auch Stolz ist zu erkennbar nach einigen Sekunden der Erzählung. In Gragosh`s Kopf kreisen nur Fragen die wirr durcheinander fliegen und Ihn innerlich aufwühlen*
"Hat Gragosh dazz richtihg verstandän? Emeric hat König Kurog än Bündnis angebot`n? Un König Kurog hat angenomm`n un dä beid`n pfleg`n Palaver miteinander?"
*Als Rowan am Baumstumpf stehen bleibt um Luft zu holen, blickt Ihn der Ork fragend und etwas verunsichert an. Als Rowan weiterspricht und von Frieden und Bündnis redet, entspannt sich der alte Schundork. Es ist Ihm jedoch anzusehn, dass er mit dem gesprochenen Wort überfordert ist. Zuviel Änderungen in den letzten langen Jahren. Fast scheint es so zu sein, als ob sich die ganze Welt gewandelt hat. Selbst die die Dunmer haben die Ketten ihrer Echsensklaven gelöst, sich mit ihnen und den Nord verbündet... genauso wie die Aldmer und Bosmer zusmmen mit den Kahjit. Dazu kommen noch die Probleme in der Kaiserstadt und der herraufziehende Krieg. Beunruhigend ist für Ihn, dass die drei Allianzen, die allesamt eine größere Streitmacht darstellen, sich wohl gegeneinander anstatt miteinander nach Cyrodil aufmachen. Schritt für Schritt gehen sie weiter der Nachmittag ist erreicht. Viel Zeit werden sie nicht mehr haben um ein Lager für die Nacht zu suchen. Als letztendlich Rowan erschöpft und schnaufend am Wegesrand halt macht und darum bittet etwas gezogen zu werden willigt Gragosh ein. Als er gebeten wird, sein verwundetes Bein Rowan zu zeigen, zögert er kurz aber setzt sich neben Ihn und streckt es dann wortlos zu Rowan. " Inzwischen sollten meine Kräfte sich etwas aufgefrischt haben."*
"Wazz für Kräfte Rowan?"
*Als der Bretone die Hände an Gragosh`s Bein legt und das flüstern beginnt, beobachtet der Ork mit grimmiger Miene das Schauspiel und starrt auf sein Bein. Voller Neugier wechselt er seinen Blick von Bein zu Lippen, von Lippen zu Bein und wird sichtlich nervös. Gragosh spürt irgendetwas wärmendes an seinem Bein, nicht bedrohlich sondern wohltuend. Als Rowan die Hände hochnimmt ist der Schmerz an sich verflogen. Nur etwas Spannung liegt noch auf der Haut. Dann jedoch springt der Ork auf und geht ein paar Schritte rückwärts....*
"Du bist ein Zauberer !?" *Gragosh`s Blicke wandern sofort zum Bogen*
"Warum hast du änen Bogen wenn du Zauberer bist?"
*Der alte Ork steht völlig verunsichert und ratlos fünf Meter vor dem sitzenden Bretonen und blickt ungläubig auf sein Bein*
Shyrr gra Shakarr Rekrut/in
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Fr Mai 17, 2013 10:43 am
Einige Stunden früher an diesem Tag saß Shyrr auf dem Boden vor ihrer Hütte und aß eine Schüssel Eintopf, während ein paar Meter entfernt ein weißer Wolf das rohe Fleisch von einem Knochen nagte. Als beide fertig gegessen hatten, rieb Shyrr ihre Beine und Arme sparsam mit fest gewordenem Kokosöl ein, das einen angenehmen Geruch hatte und die meisten Plagegeister von ihr fernhalten würde. Der Geruch war der weißen Wölfin zu intensiv und so hielt sie einige Meter Abstand, als die Beiden in den Wald aufbrachen.
Als es auf den Abend zuging, machten sie sich auf den Weg nach Hause. An einer blühenden Brombeerranke blieb Shyrr stehen und roch an den Blüten. Sie freute sich - der Winter war endlich vorbei!
Die weiße Wölfin konnte die Vögel nicht hören, die sich ein paar hundert Meter weiter unten aus den Baumwipfeln erhoben, aber Shyrr wurde aufmerksam. Sie lauschte eine Weile und zögerte, bevor sie in einem halbrunden Bogen auf die Stelle zu lief, die die Vögel verlassen hatten. Die Weiße folgte ihr ein paar Meter entfernt, bis sie eine Witterung aufnahm. Shyrr spürte die Anspannung und Neugier der jungen Wölfin, die ihren Blick suchte. Über ihre Mimik gab die Orcin der Weißen zu verstehen, dass sie in ihrer Nähe bleiben solle. Etwa 100 Meter folgte Shyrr der Wölfin, die sich immer wieder zu ihr umsah, bevor sie die Weiße mit einer Gester ihrer Hand und einer leichten Drehung seitwärts zu sich zurück holte. Spuren führten hier durch den Wald. Vermutlich ein Zweibeiner, der etwas hinter sich herzog. Die in ein Stück dickes Leder verpackte Machete die sie jetzt offen seitlich unter ihrer Brust trug und von der nur der hölzerne Griff zu sehen war, gab ihr ein kurzes Gefühl von Sicherheit. Aufmerksam folgten Frau und Wolf den Spuren. Shyrr sah sich immer wieder um und blieb stehen um zu lauschen und nach einer Weile war sie sich sicher zwei Stimmen zu hören. Die Bäume standen hier dicht beieinander und es war dunkel genug, um sich noch ein Stück näher zu schleichen. Sie fand eine gute Stelle, von der aus sie knieend, hinter den Überresten eines umgefallenen Baumriesen auf dem es bereits Spross, das seltsame Duo beobachten konnte. Unterhalb des Baumstamms gab sie der Wölfin ein Zeichen sich ab zu legen, da ihre Fellfarbe viel zu auffällig gewesen wäre.
Etwa 15 Meter von ihr entfernt lehnt sich der Bretone erschöpft gegen einen Baum. Von dem Gespräch, das nun folgt, versteht Shyrr nur einzelne Worte, die für sie wenig Sinn ergeben. Offensichtlich sind der Orc und der Bretone schon eine Weile unterwegs, sie wirken angeschlagen. Shyrr wendet sich grade ab, als der Bretone einen Zauber wirkt. Überrascht duckt sie sich tiefer hinter den gefallenen Baum, als der Orc daraufhin rückwärts in ihre Richtung läuft, rutscht mit ihrem rechten, nackten Fuß zur Seite weg über Laub, das raschelt.
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Sa Mai 18, 2013 8:31 am
Rowan muss bei der Miene und den Fragen des Orks schmunzeln. "Gut gut, er fühlt sich offenbar nicht bedroht." Denkt sich Rowan im Stillen. Er nimmt die Hände von Gragosh's Bein und lehnt sich zufrieden in die Trage, bevor er antwortet. "Nun... ich bin weder ein Meisterschütze, noch ein Duellierkönig, aber die Grundkenntnisse mit Bogen und Schwert haben mir schon häufig geholfen. Es gibt Momente in denen Magie nicht weiterhilft und es gibt andere Momente, in denen sie es zwar könnte, es jedoch weiser ist sie nich zu nutzen. Denn ihr müsst wissen, das Weben von Magie braucht Zeit, Konzentration und Willensstärke und häufig ist es besser seine Vier Sinne zusammen zu haben, anstatt sich so ablenken zu lassen. Magie hat eben auch seinen Preis, was jüngere Magier oft vergessen. Nun denn, wenn ihr wieder bei Kräften seit kommen wir vielleicht noch etwas voran bis die Sonne untergeht. Mein Bein kann ich leider nicht so einfach heilen, daher müssen wir immernoch nach Jehenna oder ein anderen Stadt in der..." Plötzlich raschelt es nicht weit entfernt der beiden und Rowan schweigt aprupt. Leise flüstert er: "Habt ihr das gehört?"
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) So Mai 19, 2013 5:06 pm
*Plötzlich raschelt es vor den beiden im Unterholz. Grunzend blickt Gragosh in die Richtung des Geräusches und bejaht die Frage von Rowan mit einem Nicken ob er etwas gehört habe. Der Ork zieht beide Nüstern hoch in den Wind und legt den Kopf etwas in den Nacken um besser riechen zu können. Doch der Wind steht im Rücken, so dass er die Witterung nicht richtig fassen kann. Etwas schnaufend hebt Gragosh einen handgroßen Stein vom Boden auf und hebt den Arm über den Kopf um sofort werfen zu können. Langsam und geräuschlos tastet er sich langsam und vorsichtig in die Richtung des Geräusches und verändert dabei immer wieder die Seite Weges um die Deckung der Bäume zu nutzen. Mit der Handfläche seiner Linken gibt er Rowan das Zeichen Ruhe walten zu lassen. Als er etwa 14 Schritte vom Ursprung des Geräusches entfernt ist, endeckt er einen großen Baumstamm liegend am Wegerand. Den Kiefer öffnend presst der Ork beide Zanhreihen aufeinander und lässt ein lautes Zischen von sich, um das Tier oder was auch immer sich dahinter befand aufzuscheuchen.....*
"Pzzzzzsccchhhddtt !!!"
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) So Mai 19, 2013 9:16 pm
Shyrr presst sich dicht gegen den Baumstamm, als eine plötzliche Stille eintritt. Sie bewegt sich mit Hilfe ihrer Hände und Füße etwa zwei Meter nach links, diesmal ohne einen geräuschintensiven Patzer, wo seitlich versetzt ein Baum mit kräftigem Stamm steht. Als sie das laute Zischen hört, ruft sie nach einem Augenblick mit kräftiger, tiefer Stimme: "Ho! Kein Anlass zur Sorge!" Shyrr versichert sich mit einem Blick, dass der Wolf noch immer am Boden liegt, bevor sie sich anderthalb Schritte hinter dem Baum, noch ausserhalb der Sichtweite, erhebt und erst dann aus dem Schatten des Baums tritt. Die Orcin hält sich leicht seitlich um eine möglichst geringe Angriffsfläche zu bieten, als sie in das Sichtfeld der Beiden gelangt. Shyrr ist etwa eine Handbreit größer als die durchschnittliche Orcfrau und wie es für ihr Volk üblich ist übermäßig muskulös. Gekleidet ist sie in eine weiche, eng anliegende, dunkle Wildlederhose und ein Hemd dessen unauffälliger Glanz darauf schließen lässt, dass es aus Brennesselfasern gefertigt wurde. Ihre aufrechte Haltung mit dem leicht erhobenen Kinn und dem wachen, intensiven Blick mit dem sie die beiden Wanderer mustert drücken Selbstbewusstsein, aber keine Agression aus. "Ja.", Shyrr deutet ein Nicken an, "Mir gehen einige Fragen durch den Kopf, was ein Orc und ein Bretone gemeinsam in diesem Teil der Wälder machen." Nach einem Augenblick spricht sie weiter. "Ihr wirkt erschöpft.", es klingt wie eine Tatsache, nicht wie eine Frage.
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Mo Mai 20, 2013 10:11 am
*Als in diesem Moment ein Ruf hinter dem Baum ertönt und eine Orcin sich hälftig zeigt, wirkt Gragosh erleichtert und lässt sofort den Arm mit dem Stein in der Hand sinken. Gragosh`s Zutrauen zum eigenen Volk macht die Begegnung für Ihn nicht unangenehm, vielmehr zu einer Überraschung nicht alleine hier in den Wäldern zu sein. Mit hängenden Armen und intensiven Blicken mustert er die Orcin und deren Kleidung. Langsam wie in Zeitlupe bewegt sich Gragosh seitlich zur Orcin in Richtung Rowan und wirft auch Ihm einen Blick zu. Als der Ork wieder zu Orcin blickt schmunzelt er leicht und antwortet....*
"Ea wurde angegriff`n von änem Eber. Dea Bretone Rowan sen verletzt un Gragosh bringt ihn in dä Mar(Stadt). Wea bist du un zu welchem Clan gehörst du?"
Shyrr gra Shakarr Rekrut/in
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Mo Mai 20, 2013 2:32 pm
"Von einem Eber!", ruft die Orcin aus und schweigt einen Moment. Man kann deutlich sehen, wie ihre Mimik von Überraschung zu plötzlichem Ernst wechselt. "Dann scheint an dir mehr dran zu sein, als man auf den ersten Blick sieht, Bretone." Shyrr mustert Rowan einen Augenblick abschätzend, bevor sie weiterspricht. "Ich bin Shyrr. Und ein solcher Klan existiert nicht, Gragosh." Wieder ein Moment der Stille, in der die Orcin abwägend ihren kräftigen Unterkiefer zur Seite schiebt, während sie Gragosh mit festem Blick fixiert. "Trotzdem bin ich nicht alleine unterwegs. Euch ist klar, dass ihr in dieser Geschwindigkeit noch eine ganze Weile unterwegs sein werdet, bis ihr die nächste Siedlung erreicht?" Sie streckt die linke Hand mit der Innenfläche von sich in Richtung der Beiden, ein unmissverständliches Zeichen für "wartet", während sie den Blickkontakt zu ihrer Wölfin aufnimmt und sie mit einer unscheinbaren Geste ihrer anderen Hand zu sich ruft. Die Weiße springt auf und läuft mit schnellen, eleganten Schritten an Shyrrs Seite und sieht mehrmals unschlüssig zwischen den beiden Fremden hin und her, bis sich die roten Augen wieder auf die Orcin richten. Shyrr beachtet das Tier nicht weiter, sondern mustert die Mimik der beiden Fremden.
Rowan Bewahrer
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Thema: Re: Die Begegnung ( Gragosh, Shyrr und Rowan) Di Mai 21, 2013 1:00 am
Vorsichtig beobachtet Rowan das Geschehen aus der Trage heraus. "Noch ein Orsimer?" Als plötzlich die Wölfin auftaucht erschrickt Rowan und lässt ein seltsames Jauchzen von sich. "Ah..ein..Wolf?" Hektisch zeigt er von dem Wolf zur Orkin und zurück. "Ohh..Euer Wolf?" Langsam scheint sich der Magier wieder zu fassen und räuspert sich. "An mir ist so einiges dran, jaja..." Er bäugt das Verhalten der Wölfin in Bezug auf die Orkin und hrmmt. "Faszinierend... Woran...hrm...Bosmer...Vielleicht soetwas... WEshalb auch nicht? Vielleicht aber auch der Wolf...hrm..dann müsste man...ein Vergleich, ja vielleicht so würde das gehen..." Offenbar hat sich Rowan inzwischen entspannt. Als er aus seinen Überlegungen "aufwacht", blinzelt er die Orkin an. "Zufällig auf dem Weg nach Jehenna oder was auch sonst in der Nähe wäre? Ich erzähle euch auch die Geschichte mit dem Eber... Kein Klan sagt ihr? Hrm... ich hätte nicht gedacht, dass sie ausgerechnet hier so viele verstreute Orsimer aufhalten... Aber offenbar muss hier mal jemand sagen, dass ihr nach Orsinium zurückkehren könnt. Euer Volk gehört zum zweiten Dolchsturzbündnis unter König Emeric.... Ich erzähle euch sonst auch das, während wir auf dem Weg in die Stadt sind... Es geht da lang...* Rowan deutet schlicht in die RIchtung, welche die beiden eingeschlagen hatten. "Wie faszinierend..." murmelt er vor sich hin.
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