Alte und Neue Probleme (Sharline Bronn, Apsalon Ratsmitgleider)

*dicht auf folgt auch Jossce in den Raum und fängt ohne die Erlaubnis zu sprechen an, er berichtet von der Nacht auf der Kirchturmspitze, dem Ast, der schwarzhaarigen Schönheit und von allem was bis zu diesem Punkt geschah und besprochen wurden* haben die Herren Vorschläge was man noch unternehmen könnte?

Sharline lauschte den Worten und holte sich den Abend nochmal ins Gedächnis.:

Alles fing an, als Jossce in seiner Kapuze ein Symbol fand und er schnell die Taverne verließ, indem die meisten vom Bund zum Tanzen gegangen waren. Er lief zu der Kirche, kletterte den Baum herauf, um auf den Bereich zu kommen, wo man die ganze Stadt übersehen konnte. Sharline folgte ihm und als sie ebenfalls den Baum hochklettern wollte, kam sie nicht weiter, den genau der Ast, den sie dazu brauchte um dorthin zu gelangen, war für sie nicht sichtbar. Bei ihr sah dieser Ast aus als wäre er abgesägt worden. Sie lief deswegen zu Bronn, erzählte ihm was los war und beide gingen zurück zu dem Ast, der natürlich nicht abgesägt war und sichtbar war. Somit konnten sie doch zu Jossce nach oben klettern um diesen dann mit nach Hause zu nehmen. Sie hatten besprochen das etwas unternommen wurde und Bronn und Sharline, Informationen sammeln würden. Der Rat entschied mit Jossce, das Gragosh und Apsalon dazu geholt werden sollte, um weiteres zu besprechen denn man hatte es mit einer Vampirin die Magierin wäre, zu tun. Anscheinend konnte sie Illusionen hervorufen.

Sie sah zwischen den Anwesenden hin und her und wartet nun darauf was kommen würde.

Während er die Erzählung vernahm, wurde Apsalons Miene immer steinerner. "Blutsauger, wie? Sollen sie alle in Oblivion verrotten! Es stimmt, ich hatte bereits mit von Vampirismus Befallenen zu tun. Aber Familiaren und Dienern schlägt man leicht den Kopf von den Schultern..." Er brummte tief und erforschte die Gesichter aller Anwesenden.

"Bei ranghöheren Vampiren, vor allem wenn sie Magier sind, sieht das anders aus. Ich bin wahrlich kein Experte auf diesem Gebiet, da ich in der Vergangenheit vor allem Nekromanten und ihren Skelett-Dienern den Garaus gemacht habe." Apsalon fuhr in seinen Kragen und holte seine dunkel glitzernde Halskette hervor, auf der das Symbol seines Gottes baumelte. "Als Ritter des Zirkels setze ich das Gesetz Arkays durch, das heißt ich bestrafe jene, die die Toten reanimieren und für ihre Zwecke benutzen und damit den Segen meines Gottes brechen. Zu einem gewissen Grad schützt er mich dafür vor der Hexerei des Untodes."

Sein Blick galt noch einmal jedem im Raum, der Ausdruck war ernst. "Wenn wir diese Kreatur töten wollen, werden wir jemanden mit etwas mehr Erfahrung benötigen. Allerdings sind diese Monsterjäger meist selber komische Gestalten. Hmmm..."

*grinst und schaut zu Bronn an* hast gehört du bist n komischer Kautz*witzelt er* naja ich wohl auch da ich solchen auch gegenüber stand

"Solch eine komische Gestalt steht gerade vor euch..." Er schaute Apsalon für den Bruchteil von Sekunden böse an, wandelte seinen Blick aber nach Jossces Kommentar in ein nichtssagendes Grinsen "Zumindest habe ich ein solches Leben geführt von dem Tag als meine Eltern ermordet wurden, bis zu dem Tag als ich Sharline begegnet bin..."

"Wirklich? Das hätte ich nie erraten." Seine Stimme triefte für Sarkasmus. "Na dann, Meisterjäger. Welche Vorgehensweise schlagt Ihr vor?"

Sharline sah zwischen den Männern hin und her und verhielt sich ruhig. "Vielleich solltest du Jossce beschützen die ganze Zeit, wärend Bronn und ich auf aufstöbern der Vamprin gehen? Da du dieses Amulett hast was dich schütz, bist du der jenige der eigentlich dafür am bestens geeignet wäre." schmunzelte Sharline und sah Apsalon damit an. " Könnten wir auch so ein Amulett bekommen?" blinzelte sie den Ritter an.

Danach wendete sie den Blick zum Rat und sah alle drei abwechselnd an. " Was würde mit jemanden von uns passieren, wenn er gebissen werden würde und diese Vampirin dazu geneigt ist aus demjenigen, einen von ihren zu machen?" Sharline war diese frage sehr wohl ernst, denn es könnte ja auch passieren das etwas schief läuft.

Er sprach sehr monoton und sachlich, es gieng ihm wohl um reine Informationsweitergabe...
"Mit Vampiren sind wir meist auf die Weise Informationen beschaffung, Aufspühren, Versteck infiltrieren und Auslöschen vorgegangen...doch hier geht es um eine ehemalige Gefährtin von Jossce, darum sollte er entscheiden...und der Rat muss dies genehmigen..."
Er schaute die Anwesenden darauf an.

"Wenn wir denjenigen nicht heilen können, dann stirbt er.", antwortete er Sharline mit unmissverständlicher Ehrlichkeit. "Das Kleinod hier alleine nützt nichts, wenn dir Arkay nicht gewogen ist. Bedaure, das Amulett würde euch nichts bringen. Ob es mir etwas bringt in Anbetracht der Stärke unseres Gegners muss sich auch noch herausstellen." Er sah zu Jossce und musterte ihn von oben bis unten. "Ihn schützen? Was will das Monster überhaupt von ihm?"

Ki'Arans Miene zeigte den Ernst der Situation. Kein Lächeln, kein Grinsen und auch sonst war keine frohe Regung seiner Gesichtsmuskeln zu erkennen. Er schaute finster drein und höre den gesprochenen Worten zu. Zwischendurch warf er Rowan und Gragosh Blicke zu.

Dieses "Monster" war 15 Jahre  meine Partnerin und mit meinen anderen 2 Begleitern Freunde und Familie in einem. Wie sie infiziert wurde weiß ich nicht nur das sie es ist...nun ...da bin ich mir sehr sicher*er seufzt* Bisher hat sie sich nicht gezeigt, ich vermute sie ist neugierig, sie war früher auch sehr schüchtern, vielleicht will sie auch nur reden. Nur möchte ich kein Risiko eingehen und deswegen wand ich mich an den Rat*eine kurze Pause setzt ein*

*fährt sich mit der Hand durch den Vollbart* wir brauchen Informationen, ich glaube nicht das sie mich töten will, vielleicht eher auf ihre Seite ziehen. Sonst wäre ich schon aufm Turm umgekommen...vielleicht ist dies aber auch nur ein Spiel...sie war früher schon schwer einzuschätzen

Bronn nickte bei Jossces Worten..."Dahingehend war auch meine Vermutung...chancen ihn zu töten, hätte sie bereits genug gehabt...ich denke da ähnlich wie er"
Mehr fügte er nicht hinzu.

" Wenn ein Vampir in der Stadt ist. Wird sie ihre Gründe haben. Wenn sie etwas von dir wollte, hätte sie es schon längst getan. Vielleicht ist sie auch nicht direkt hinter dir her, sondern hinter etwas anderen. Und sie will dich nur so sehen um an dir naschen. So Blutmässig meine ich. Da ein Vampir nicht alle gleich umbringt, könnte vieles in Frage kommen. Es gibt also viele möglichkeiten was sein könnte. Wer weiß, vielleicht will sie dich auch, zu einem der ihren machen. Aber von wenn und aber kommen wir nicht weiter. Wir sollten erstmal Informationen einholen und trotzdem solltest du nicht alleine bleiben, Jossce. Ich würde nun Vorschlagen das wir anfangen erstmal Informationen zu beschaffen? Um überhaupt einmal zu erfahren warum sie überhaupt hier ist. Da Bronn und ich unterwegs sein werden, könntet ihr ja weiter besprechen was zu tun wäre oder getan werden müsste. Es wäre vielleicht gut etwas zu haben, was die Illusion aufhalten könnte. So das man nicht so darauf hereinfällt. " Sharline sah zwischen den Anwesenden fragend hin und her.

"Ein Vampir ist nicht nur eine Gefahr für Jossce, sondern auch eine Gefahr für die Bevölkerung der Stadt. Ein Vampir ist etwas unnatürliches und nichts, was die Aedra begrüssen. Ich wäre dafür, dass Bronn und Sharline das Biest ausfindig machen und wir anschliessend einen Jagdtrupp zusammenstellen.", Ki'Arans Gesicht zeigte Abscheu und etwas Verunsicherung, gleichzeitig aber auch Entschlossenheit.

Rowan nickt und meint dann: "Bis Sharline und Bronn den Vampir gefunden hat, wäre es gut, wenn Ihr ein Auge auf Jossce werfen könntet, Ser Apsalon. Vielleicht findet sie ihn bevor unseren Agenten sie finden."

Die Entscheidung des Rates stand wohl fest...
Bronn verbeugte sich vor Rowan und nickte den anderen anwesenden verstehend zu...er drehte sich Richtung Türe und würde diese hinaus passieren wollen, um mit der Suche zu beginnen.
Als er an Sharline vorbeischritt deutete er ihr gegenüber eine schiebende Bewegung mit der Hand an, als Zeichen, dass es Zeit aufzubrechen war.

Der Ritter stellte sich stramm hin und verbeugte sich anschließend förmlich. "Es soll mir eine Ehre sein. Ich werde ihm nicht von der Seite weichen, Meister."

Sie lief mit Bronn hinaus, ohne noch ein Wort zu sagen. Sie nickte den Anwesenden zu und atmete tief durch als sie aussen waren. " Ich hole mir eben meinen Bogen, Bronn." sah ihn an und schloss die Türe hinter sich. " Wo wollen wir als erstes hin, noch einmal den Ort anschauen und danach die Tavernen besuchen? Wir werden viel arbeit haben. Du darfst führen da ich dir das erste mal helfe" schmunzelte und zwinkerte ihm zu.

Er nickte ihr zu..."Die Tavernen, sind wohl die beste Informationsquelle...sollten diese nichts ergeben, sollten wir die Gassen um die Kirche und die Stadttore inspizieren, ob dort jemand etwas gesehen hat..."
Er schaute sie an..."Wir treffen uns unten am Ausgang...ich muss noch meine Ausrüstung holen..."
meinte er und würde dann nach kurzem abwarten einer Antwort zu seinen Räumlichkeiten hinübergehen...

" Gut bis gleich" sprach sie und lächelte leicht dabei. Sie lief auch sofort hoch in ihr ZImmer um sich ihre Ausrüstung komplett anzulegen. Sie fühlte sich so sicherer. Als sie fertig war lief sie hinunter zum Ausgang und würde dort auf Bronn warten.

Als er in seinem Zimmer angelangt war, tauschte er die Leinenkleidung, gegen eine Lederrüstung, welche am Torso, durch eine Art Tierschuppen verstärkt wurde...Der Waffengurt fand wieder seinen Platz an der selben Stelle, nur ergänzte er diesen mit einem Kurzschwert...die Armbrust, nahm er von der Halterung am runden Tisch in der mitte und schulterte diese, auch ein Köcher mit Bolzen, fand seinen Weg an den Gürtel...
Als er alles soweit zusammen hatte, stapfte er aus dem Zimmer, schloss hinter sich die Türe und gieng Richtung Ausgang...bei Sharline angekommen, streifte er die Kapuze, welche sich an der Rüstung befand über den Kopf...er war bereit aufzubrechen.

Sie lächelte und freute sich sichtlich mit ihm wieder zusammen unterwegs zu sein. Sie zog ebenfalls ihre Kapuze über den Kopf und der Mundschutz fand auch seinen Platz. " Dann lass sie uns mal suchen." nickte ihm zu und ging hinaus. " Erstmal den Platz besuchen, an dem wir gestern schon waren.?" würde nun den Weg dabei einschlagen den sie am Abend zuvor schon gegangen waren, um Jossce zu suchen.