Wissen ist Macht

"Waschen" schmunzelt, sieht an sich hinunter mit Schlamm bedeckt "Das wäre eine gute Idee" lacht dann etwas und sieht zu Mütterchen Frombach hinüber "Ich würde mich, wirklich, das würde ich, mich sehr gerne waschen" abwartend schaut er das Mütterchen an, sie möge ihm diese wichtige Anfrage gewähren. "Ich denke, alles" sieht noch einmal "prüfend" an sich runter "Werde ich wohl nicht los werden" mit einem humorvollem leichtem Grinsen.

Großmütterchen Frommbach grinste über's ganze Gesicht. " Im Waschraum im Haus ist ein Waschzuber und eine große Schüssel. Diese kannst du hernehmen.In der Karaffe ist Wasser enthalten. Tücher zum abtrocken liegen auf der Ablage. Wenn du warmes Wasser haben willst. Musst du kurz warten" Tabatha und Liesbeth sahen ihn abwartend an.

"Danke, ich brauche kein warmes Wasser, es wird wohl so gehen" will nicht preisgeben, dass er warmes Wasser schätzen würde, wie sieht denn da aus. Er knapp 2m groß und verlangt nach warmen Wasser. "Waschraum" scheint begeistert, ein Wink am Horizont, sich des lästigen Drecks entledigen zu können. "Wenn ihr mir sagt, wo ich den finden kann, mache ich mich ans Werk und habt Dank" Seine Worte galant zu den alten Dame."Ich werde wohl mit der Kleidung in den Zuber müssen" grinsend.

Liesbeth und Tabatha gingen Richtung Haustüre und Tabatha wendete sich zu ihm um. " Liesbeth wird dir sicher von ihren verstorbenen Mann etwas zum Anziehen geben. Er war zwar etwas kleiner als du aber das dürfte kaum stöhren?" frech schmunzelte die alte Dame und Sharline schwahnte schon böses als sie zu den beiden Damen sah. " Sollen wir ihn schützen, Isabella? flüsterte Sharline, Isabella zu und sah wieder in die Richtung in die der Rotwardone und die beiden älteren Bretonen Damen nun verschwinden würden.

Liesbeth öffnete ihre Türe und Silann kam in sofort in die Küche. Sie war geräumig aber doch Küche und Wohnraum in einem.


" Komm mit Jungchen." sprach Liesbeth und führte ihn in den Waschraum. Der Raum war viereckig und nicht sonderlich groß es etnhielt ein kleineres Fenster was mit einem Tuch abgedeckt wurde. Die Wände waren aus Stein gehalten. Er enthielt einen Waschzuber der in der Mitte des Raumes stand. Ein Kommode mit Spiegel und einen Stuhl der davor stand.  Auf der Frisierkommode stand eine Kerze die sich auch anzündete. In der anderen Ecke stand ein kleines rundes Tischchen, worauf ebenfalls ein etwas größere Kerze stand.
"Isabella und Sharline werden dir das Wasser bringen. Ich hätte frische Sachen für dich, aber sie werden ein bisschen zu klein sein. Mein Mann, die Acht mögen über ihn wachen. Er war ungefähr so groß." Sie bei Silann an wie groß ihr Mann war. Er würde in etwa 10 cm kleiner sein als Silann selbst. " Möchtest du frische Sachen von ihm haben?"

Isabella blickte den älteren Frauen hinterher und schüttelte den Kopf.
"Wenn man... DIE... kennt, braucht man keine Feinde mehr. Lass ihn, seine Erfahrungen machen. So lernt er zu überleben" und ließ den hölzernen Wassereimer an einem Seil in den Brunnen fallen. Mit einem Drehgewinde zog sie den vollen Eimer wieder hoch.

Silann sieht sich im Waschraum um. Alles da, was "Mann" so brauchen könnte. Zuber, Handtücher, Licht.
"Ja, das würde ich." Auf die Sachen bezogen. "Wäre wirklich sehr freundlich, habt Dank." Seine Gedanken kreisen kurz um die Wette mit Isabella, die er gewonnen hat, seiner Meinung nach, da er den Karren so gelenkt, dass alle heil am Haus ankommen konnten. Also hat er auch dem Mütterchen eine Freude gemacht. "Besser ein bisschen zu klein, die Sachen, als passend und voller Dreck" zwinkert dem Mütterchen dabei zu.

Isabella schleppte den Wassereimer in den Waschraum.
"Also runter mit den Klamotten" und stellte den Eimer vor Silann.

Mütterchen Frommbach lächelte " Lege deine schmutzige Wäsche auf den Tisch dort drüben. Wir werden sie heute waschen und du kriegst sie heute abend zurück, zwar wird die Wäsche noch Nass sein aber aufhängen kannst du sie ja selber." sprach sie und ging aus dem Waschraum heraus um frische Sachen für Silann zu holen.
Tabatha hingegen stellte Wasser auf und deckte den Tisch für die beiden Damen. Die anderen dreien rechnete sie nicht mit ein, denn sie wusste das sie bald weiter fahren würden. Sharline holte ebenfalls einen Eimer aus dem Brunnen und würde damit nun zum Waschhaus laufen. Als sie bei Tabatha vorbei ging, kam von ihr " Du kriegst auch noch frische Sachen. So kannst du nicht herumlaufen. Liesbeth wird dir eine Hose und Hemd geben. So kannst du den beiden Gesellschaft leisten wenn sie ihre Ware ausfahren." Sharline lächelte und gab Tabatha ein küsschen auf die Wange. "Ich zieh sie an." kam es von ihr und ging weiter in den Waschraum um den Eimer neben dem Zuber abzustellen. " Reicht dir das oder willst du noch mehr Wasser haben?" fragend sah die junge Bretonin Silann an und wartete ab.

"Wenn einer mich sucht, ich bin draußen bei den Pferden" und verschwand aus dem Raum.

"Danke, das dürfte reichen" sieht in den Zuber "Ich warte dann auf meine neuen Sachen, bevor ich anfange" grinsend

Das Mütterchen kam mit einer braunen Hose und einen braunen Leinenhemd die Silann 10 cm vom Hosenbein zu kurz sein sollte wieder. Sie legte es ab und nickte ihm zu. " Hier wären deine Sachen, Silann. Sharline gut das du da bist. Komm mit ich gebe dir auch eine Hose und ein anderes Oberteil so kannst du nicht rumlaufen." Sharline sah Liesbeth an und nickt ihr zu. " Deine Jacke kriegst du dann wieder wenn ich umgezogen bin" sprach Sharline zu Silann und lächelte leicht dabei. Danach lief sie Liesbeth hinterher um sich umzuziehen.

Lacht und schließt die Tür. Dann prüft er das Wasser, es ist kalt "Das wird eine miese Erfahrung..." Steigt in den Zuber und atmet tief durch. Er wäscht sich so gut es geht, das kalte Wasser macht dem Mann aus der Wüste zwar zu schaffen, aber er hält durch. Frisch gewaschen trocknet er sich ab und zieht die Kleidung an. "Hm" sieht an sich runter, ein bisschen kurz" schmunzelt. Was er nicht weiß, das man ihn alleine gelassen hat mit der alten Dame. Er betritt, die Küche, die Sachen sind "eben" kurz, aber er sauber. "Ich wäre dann soweit"

Tabatha war nicht alleine in der Küche den Liesbeth saß neben ihr. Die beiden waren mit essen beschäftigt als er aus dem Waschraum kam. Der Tisch war gedeckt und stand Kuchen auf den Tisch, Becher mit Milch ein paar Blumen waren ebenfalls in einem größeren Behälter auf den Tisch gestellt worden. " Na siehst ja shcon besser aus. Wie war das kalte Wasser? Du hättest auch abwarten können und heißes Wasser dazu haben können. Sonst wäre es nicht ganz so kalt gewesen." kam es glucksend von Tabatha. Liesbeth nahm sich noch ein stückchen vom Kuchen und begann es auhc sofort zu essen.

Sharline kam aus dem anderen raum und hatte diesmal eine beige Leinenhose an und das passende Hemd dazu, das ebenfalls in beige gehalten wurde. Die Hose hatte Sharline hoch gestülpt den die ganze Kleidung war ihr einfach zu groß. Sie war gerade dabei den Gürtel richtig zu befestigen um die Hose nicht zu verliehren und grummelte leise vor sich her. Das Hemd war ebenfalls zu groß aber das löste sie indem sie es am Bauch die Enden zusammenband aber so das man keine Haut sehen würde. als sie fertig war, sah sie in die Runde und lächelte freundlich. " Ich wäre auch soweit."

Die Türe wurde von außen aufgerissen.
"Wie sieht es aus. Seit ihr fertig?"
Isabella betrat mit einem Korb in der Hand den Raum.
"Mütterchen Tabatha deinen Korb hätten wir fast vergessen. Wohin damit?"

Tabatha sah Sharline an und schmunzelte als diese die Ärmel ihres Hemdes ebenfalls nach oben krempelte. " Das Kleid sah besser aus, als das hier." protestierte Sharline aber nahm es doch hin, wie sie nun aussah. "Stell den Korb auf den Stuhl, Kindchen." kam es von der kleinen älteren Dame. " Also heute abend holt ihr mich ab." Dann auf...die Kunden warten. Beide Mütterchen sahen die drei an und tranken von ihre, Becher mit Milch.

Sie stellte den Korb auf den Stuhl.
"Ja, sicher holen wir dich ab und bringen dich heim. Versprochen ist versprochen" und sieht Mütterchen Tabatha mit einem treuen Hundeblick an.
"Können diese Augen lügen?"

Er will sich gerade einen freien Platz suchen, als Isabella reinkommt mit den Worten, ob alle fertig sind.
"Sieht ganz so aus, als müsste ich schon wieder los. Danke für die Kleidung, ich bringe sie selbstverständlich wieder zurück... Wasser. Das nächste Mal nehme ich auch warmes..." schmunzelt die ältere Dame vielsagend an

Als Isabella fertig gesprochen hatte, sahen sie beide alten Damen an. " Ja, das können sie." sprachen beide vereint aus und tranken einen Schluck von ihrer Milch. Liesbeth nickt Silann zu. " Du wolltest ja kaltes Wasser haben. Ja aber das hat keine Eile. Wir werden uns wahrscheinlich öffters sehen, da du mit Isabella die Waren ausfährst. Ich wollte mich noch bedanken, das du uns so gerettet hast mit dem Karren, das hätte anderst ausgehen können." Das erste mal sah man beide Mütterchen freundlich lächeln. Ja das sollte oder dürfte ein Sieg für den Rotwardonen sein, was auch Isabella bemerken dürfte.

Sharline schmunzelte, gab Tabatha ein küsschen auf die Wange. " Bis heute abend und stellt nichts an, ihr beide." Sie wendete sich ab und ging an Silann vorbei. " Sie haben dich in ihrer Gewalt, aber du weißt das noch nicht. Du wirst merken was ich meine damit" Mit diesen Worten ging sie weiter und würde an ISabella vorbei gehen. Mit den Worten " ich bin aussen am Karren" öffnete sie die Türe und ging hinaus.

Liesbeth sah entrüstet Tabatha an. " Und du sagst ich wäre zu weich, geworden? Was ist mit dir. Darf sie so mit uns reden?" Tabatha sah Silann und Isabella an. " Wollt ihr nicht Sharline folgen? Hopp, Hopp die arbeit wartet" kam es von Tabatha und blieb anscheinend Liesbeth die Antwort schuldig. Kam es ihnen nur so vor, oder wollten die alten Damen, sie rausschmeißen um unter sich zu sein?

Isabella küsste übermütig Mütterchen Frombach und rieb ihre Nase an deren Wange.
"Das werde ich mir merken, ich lüge nie" und stand schon in der Tür bevor sie ausgesprochen hatte.
"Und ich überlege gerade"' betont jedes Wort einzeln" ob ich gewisse ältere Mütterchen, hin und wieder überfahren sollte" und verschwand augenblicklich lachend aus dem Raum.

"Moment ich habe was vergessen" rennt raus nimmt den Blumenstrauss teilt ihn, kommt wieder und überreicht je eine Hälfte an die beiden Damen "Habe ich gerne getan, Euch gerettet", galant seine Worte. "Das ist fürs Wasser" charmant kann er sein. Im Rausgehen würde er den Blick des Siegers auflegen. Isabella wird schon wissen warum.

Sharline war gerade auf den Karren gegangen als Silann aus dem Hausgestürmt kam. Sie sah ihn fragend an und war etwas perplex da er sofort mit den Blumen wieder im Hause verschwand. „ Ich sagte doch sie haben ihn um den Finger gewickelt und er weiß es noch nicht“ sprach sie zu Isabella als sie beim Karren ankam.

Mütterchen Frommbach lies alles über sich ergehen, schmunzelte und blieb erst mal still. Als Silann die Blumen reinbrachten, lächelte beide Frauen ihm freundlich zu., nahmen die Blumen entgegen und sahen ihm zu wie er wieder hinaus ging. Als er gerade dieTüre hinter sich schloss, konnte er vielleicht noch hören wie Tabatha sagte: „ Sagte ich es dir nicht, wir kriegen die Blumen“ ein zufriedenes glucksen war von den beiden Damen zu hören.

"Mit Bestechung kann ich das auch. Das gilt überhaupt nicht, sag ich dir. Die Wette kannst du dir woanders hin schieben" sagte sie, als sie Silanns siegessicheres Lächeln sah. Und zeigte auf die Zügel.
"Nächste Quergasse links. Dann rechts und gerade aus am Nordturm vorbei."

"Sehr wohl Milady" grinst weiterhin "Wir haben nicht darüber gesprochen wie, sondern nur gewettet, das. Außerdem warst du im Vorteil. Du kanntest die beiden schon. Ich nicht" überlegt einen Moment "Gut, gewonnen habe ich trotzdem.
Ich..." gespielt, ein wenig melodramatisch "..war es, der den Karren lenkte. Schlimmeres verhinderte. Die beiden haben sich bei mir herzlich bedankt, wenn das keine Freude war hm?
5 Kupferlinge macht das" pfeift ein fröhliches Liedchen, während der Wagen weiterhin ruhig durch die Gasse rollt.

Sharline hörte beiden zu und gluckste leise vor sich her. Sie kannte solche Gespräche gut, denn diese führte sie öfters mit Bronn. „ Du weißt schon da sie dich jetzt in der Hand haben, oder?“ sah Silann an und schmunzelte dabei. Isabella würde sie dabei leicht in die Seite stupsen, so das sie ihren Kommentar wenn einen hätte, vielleicht dazu abgeben könnte.

Grummelnd fingerte Isabella an ihren Gürtel.
"Lass dein Bescheißen ja nicht zur Gewohnheit werden, so ein Verhalten kann eine aufblühende Freundschaft in Keim ersticken" und zwingerte Sharline zu. Gespielt theatralisch reichte sie Silann die 5 Kupferlinge.