Eines Abend im Gemeinschaftsraum ((für alle))

"Ganz genau, ich bin versorgt. Das Jungvolk weiß sich zu vergnügen. Was man von älteren Herrschaften" blickt provokativ in die Runde," gerade nicht behaupten kann. Sie klammern sich eher an den Tanzpartner, um ja nicht umzufallen."

"Hört, Hört!" Marlakash hebt zustimmend seinen Krug.

Sie prostete Joccse und Marlakash zu, um ihren Worten die Schärfe zu nehmen.

Sharline nippte an ihrem Wein und blinzelte den Becher an. Sie war es nicht gewohnt etwas zu trinken. Sie fand das Tee besser schmeckte als der Wein aber nahm sich doch vor den Wein auszutrinken, aber nur ganz langsam über den Abend hinweg verteilt. Als Isabella sprach hob Sharline eine Augenbraue und verschluckte sich fast am Wein. " Die einzigsten die hier alt sind sind diese Herrschaften". kam es trocken von ihr und deutet unverblühmt auf Marlakash, Artemus und Jossce. Sie grinste schelmisch dabei, nippte an ihrem Weinkelch und sah alle drei Männer über den Kelchrand hinweg an. Sie selber fühlte sich nicht angesprochen, da sie immer noch aussah als hätte sie 20 Winter miterlebt .

Ja und Männer werden aber nicht Alt Männer werden interessant, oder welche der Damen würde einen Knaben von 13 Lenzen vorziehen dem man alles beibringen muss*lacht auf und nimmt einen Schluck Wein, danach setzt er noch zu etwas an, schließt aber dann wieder den Mund*

Marlakash prustete lauthals los.

"Ja mit dem Alter werden Männer endlich mal vernüftiger. Junge Buben und heranwachsende Kerle sind teilweise noch richtige Kinder." lächelte sie wissend in Bezug auf viele Dinge.

Sie blickte sich um, ob die Bardame noch einmal in ihre Nähe kam, damit sie diesen "Pennerglück"-Wein endlich austauschen konnte gegen etwas schmackhaftes.

"Vernünftiger? Das ich nicht lache. Du solltest denen mal beim Training zu sehen. Da kann einem Himmel angst werden."

" Bist du sicher das sie vernüftiger werden?" schaut dabei kurz alle drei Männer an. " Das glaub ich dir nicht, das sie vernüftig werden." schüttelt den Kopf und nippt an ihrem Weinkelch.

Liondra lächelte in die Runde.

"Naja man sagt ja mit dem Alter ...." als die Wirtin dann ihre einen neuen Kelch Wein hinstellt, erhebt sie das Getränk und prostet allen zu.

"Na dann sage ich mal auf die Männer, mögen sie uns lange Zeit noch erheitern."

Isabella lachte vergnügt und hob ihren Krug an.
"Mögen wir sie immer um den Finger wickeln können".

Artemus scheint der unterhaltung eher halbherzig zuzuhören sondern lässt aufmerksam den Blick durch die Taverne wandern, fast als würde er versuchen etwas zu entdecken. Nach einiger Zeit zuckt er mit den Schultern und wendet sich wieder dem Tisch zu.

Sie prostete auch Artemus zu.
"Suchst du jemanden?"

*schüttelt nur amüsiert den Kopf* Ihr Frauen braucht uns genauso dringend wie wir euch*als er merkt das etwas an seiner Kapuze zieht, blickt er hinter sich doch niemand ist zu sehen, gerade als er sich wieder umdrehen will, merkt er das nun etwas in der Kapuze ist und holt dies heraus. Aschfahl wird seine Haut als er auf ein Stendarrsymbol blickt, er hat sich zwar sehr schnell wieder unter Kontrolle, doch seine lockere Stimmung ist auf jedenfall dahin* Entschuldigt mich für heute...ich habe noch etwas vor* meint er und steht auf, legt ein paar Münzen hin und geht Richtung Ausgang

Sharline sah ihn an und beobachtete seine Reaktion. Sie sah ebenfalls auf die Kapuze und blickte Jossce nach als er hinaus ging. " Entschuldigt mich, ich habe etwas zu erledigen." sie schaut alle 4 an und ließ ihren Wein stehen. " Wie sehen uns später in Hause" sie wartete kurz ob jemand etwas sagen würde und würde dann hinaus gehen und sich aufmachen Jossce zu suchen.

"ist Jossce ein Helfer der Armen? Oder weshalb hatte er ein Stendarrsymbol in der Kapuze?
oder glaubt er das ihm ein Fluch trifft?"
fragt Marlakash als Sharline und Jossce bereits verschwunden waren.

"So ein Blödsinn. Warum soll ihn ein Fluch treffen?"

*Jossce schiebt sich durch die Menge und gelangt sehr schnell zum Ausgang, Sharline sieht ihn gerade noch am Ende der Strasse, er geht sehr schnell und zielstrebig in Richtung Handwerkerviertel*

Sharline folgte ihn weiterhin, lief durch die Menge und versuchte sich im Schatten zu halten. Sie wusste es stimmt etwas nicht. Im laufen zog sie ihre Schuhe aus, das sollte dazu führen das sie leiser wurde. Hin und wieder ließ sie für einen kurzen Augenblick den Blick über die Dächer, Gassen, und die Umgebung schweifen, als sie los lief und schneller wurde um ihn nicht zu verlieren. Wenn sie ihn etwas eingeholt hat, würde sie wieder langsamer werden um in einem bestimmten Abstand zu bleiben.

Sah sich weder um noch schien er sonderlich vorsichtig zu sein, er bog ins Handwerksviertel ab, er steuert genau auf die Kirche zu langsam setzt leichter Regen ein, der die Klamoten durchnässt und sofort das kalte Wetter noch unfreundlicher macht. Als Jossce an der Kirche ankommt umrundet er sie, falls Sharline ihm bis dahin folgt und um die letzte Biegung kommt, ist nichts von Jossce zu sehen, nur ein alter Baum steht einsam in der Sackgasse*

Sharline machte der Regen nichts aus. Sie fluchte leise denn das ganze würde ein Bad voraussetze, wenn man sich nciht erkälten wollte. Ihre Lederkleidung die sie immer bei der arbeit trug, fehlte ihr im moment, den das Kleid könnte etwas hinderlich werden. Sie umrundete ebenfalls die Kirche und sah hoch zum Baum. Sie kannte diese Stelle den Jossce zeigte ihr diese schon einmal. Sie zog ihre Schuhe wieder an und erklomm den Baum und versuchte dabei so leise wie möglich zu sein. Würde erstmal nicht komplett hoch klettern sondern nur hervorspitzen bevor sie den Baum verlässt. Könnte ja sein das er nicht ohne Grund dorthin ging. Sie lauschte dabei durch die Gegend, es könnte ja sein das sie etwas hören könnte.

Marlakash schaute zu Isabella.
"Ist dieser gott nicht der Gott der Armen und Hilfsbedürftigen aber auch der Gott der Bücher und der Flüche? Also ist die Frage berechtigt..." er zwinkert ihr zu.

"Gerechtigkeit und Flüche, so heißt es." meint Artemus bestätigend und kratzt sich müde am Nacken.

"Wenn dieser Gott für Beides zuständig ist nehme ich das Ersterer, Gerechtigkeit für die Armen und Hilfsbedürftigen. Das Andere zählt nicht für mich."

Als Sharline so im Baum sitzt, bemerkt sie das sie von dieser Position aus nicht wirklich was erkennen kann.. doch scheint der Baumbeschnitten zu sein, der Ast den sie das letzte Mal benutzt hat um hinauf zu klettern ist abgesägt wurden*