Bewerbung Jossce (aufgenommen)

Rowan befindet sich wahrscheinlich wie üblich in der Bibliothek. Er scheint da wohl sogar zu schlafen... aber alte Männer brauchen auch nicht viel schlaf.

*Acir hat bereits in der Küche und im Aufenthaltsraum nachgesehen, als ihm die Idee komt, in der Bibliothek nachzuschauen. Als er dort Rowan findet, beginnt er sehr schnell zu sprechen.*

"Ihr werdet bei Ki'aran gebraucht. Irgendein Angebot. Ihr und Gragosh... Wisst ihr wo der ist?"

Rowan schaut auf und mustert Acir.
"Nein weiss ich nicht. Habt Dank für die Botschaft."
Er lässt das Buch, das er gerade am lesen war auf dem Tisch liegen und begibt sich zu Ki'Arans Zimmer. Als er dort niemanden vorfindet, geht er weiter bis zum Ratsaal. Als er dort Ki'Aran und einen Fremden erspäht, betritt er den Saal und nimmt mit einem Wort des Grusses Platz.
"Seid gegrüsst. Worum geht es?"

*steht beide Male auf und begrüßt die Neuankömmlinge mit dem selben Handgriff wie vorher* Guten Tag meine Herren*erhebt sich langsam und blickt die 3 nacheinander Fremden an, seine Stimme ist recht tief aber angenehm* ich habe hier an der Querstrasse das leerstehende Haus gekauft, es ist zwar noch etwas Arbeit nötig doch möchte ich daraus eine Gastwirtschaft machen. An Kundschaft wird es bestimmt nicht mangeln, doch hab ich durch meine Reisen viele Kneipen kennen gelernt*lässt eine kurze Pause um das gesagt wichtiger erscheinen zu lassen und fährt dann fort* Alle ihre Mitglieder, erhalten bei mir kostenlose Bewirtung und im Gegenzug, würde ich mich freuen wenn ihre Recken bei mir etwas für Ordnung sorgen und Gesindel im Zaun halten...ich kann zwar für mich selbst Sorgen, doch wenn der bekannte und starke Bund der Triskele seine schützende Hand über mein Haus hält, wäre es mir eine große Ehre*verschränkt während des sprechens die Arme hinter dem Rücken und musstert mit aufgeweckten Augen jede Reaktion der 3*

Ki'Aran wirkte sehr gelassen, während Jossce, ihm von seinen Eltern und seinem Vorhaben erzählte. Als Isabella kurz darauf das Zimmer betrat murmelte er einen Dank und goss sich vom brühend heissen Tee ein und nippte vorsichtig daran. Anschliessend erhob er seine Stimme: "Jossce was wünscht Ihr zu trinken? Kaffeê oder Tee? Isabella wird Euch sicherlich einschenken, ehe sie sich selbst bedient und zu uns setzt." Er lächelte die beiden nacheinander und und wartete auf die Ankunft der anderen Ratsmitglieder.

Rowan und Gragosh begrüsste er jeweils mit einem Nicken und bedeutete ihnen, mit einer lässigen Handbewegung, sich zu bedienen. Er selbst nahm einen Nusskringel in die Hand und biss ein grosses Stück ab, während Jossce sein Vorhaben ausführlicher schilderte.

Ki'Aran schluckte den zu Brei gekauten Kringel hinab, trank etwas Tee und begann zu sprechen: "Hm...Euer Vorhaben in Ehren aber unsere Mitglieder erhalten hier alles was sie benötigen." Er deutete auf die Getränke und das Gebäck und fuhr fort: "Vielleicht wären Euch einige Söldner mehr von Hilfe? Jedoch habe ich einen interessanteren Gedanken. Wieso daraus nicht ein richtiges Geschäft machen, hm? Wir helfen Euch beim Aufbau, der Renovation und der Einrichtung der Taverne. Einschliesslich eines finanziellen Beitrages, um sie zum Laufen zu bringen. Unsere Mitglieder sorgen für Ruhe und Ordnung. Im Gegentausch betreibt Ihr diese Taverne FÜR den Bund der Triskele. Ihr verwaltet sie quasi. Ihr erhaltet einen Lohn aber der Gewinn wird abgegeben." Ki'Aran schnalzte mit der Zunge, nippte noch einmal am Tee und begutachtete die Reaktion der Anwesenden.

*wiegt den Kopf leicht hin und her und fährt sich dabei mit der Rechten durch den gestutzten Bart* ihr habt recht ein, interessanter Gedanke....*lässt eine kurze Pause* Einmal angenommen ich würde dem zustimmen, hätte ich das Recht Angestellte anzuheuern? Der Einkauf der Wahren? Die Festlegung der Preise? Und wie sieht es mit den Trinkgeldern aus, würden diese in eure Kasse gehen oder wie möchten sie das handhaben?*ein leichtes lächeln umspielt seine Lippen*

Isabella flüsterte Ki Aran leise zu.
"Bei den Waren, könnte ich ihm zur Hand gehen, wenn es euch recht wäre, Herr".

Es dreht sich nicht um die Beschaffung, meine Dame...sondern um die Auswahl*lächelt charmant*

Als Jossce Rowan die Hand gibt und seinen Unterarm greift, schaut der Magier noch einwenig länger auf seinen Arm und dreht ihn von allen Seiten. "Faszinierend." Er selbst konnte den Gruss nur ungeschickt und sanft erwidern. Danach setzte er sich wiede rund hörte den Gesprächen und Geschäften zu.
"Eine hervorrangende Idee Ki'Aran. Für den Schutz würde Gragosh und die Seinen aufkommen müssen. Was denkt ihr, alter Freund?" Mit diesen Worten schaut er zum Orsimer.

*Nachdem Acir alle benachrichtigt hat, stiehlt er sich heimlich nach oben.
Dort versucht er, durch lauschen etwas vom Gespräch mitzuhören.
Das gelingt ihm aber nur so halb, er versteht aber, dass es um eine Taverne geht.*

Sharline ging langsam die Treppe hinauf und sah wie Acir lauschte. Leise veruschte sie sich anzuschleichen und würde ihn dann ebenso versuchen am Ohr zu packen um dieses lang zu ziehen. " Sag mal ...darf ich frage nwas dein Ohr an dieser Tür zu suchen hat?", donnerte sie los und sah ihm wenn alles gelingen sollte böse an.

Ki'Aran hörte Jossce zu und erwiderte: "Das Trinkgeld sollte am jeweiligen Abend auf die Arbeitenden verteilt werden.", anschliessend nickte er Isabella zu und schaute aufmerksam zu den beiden anderen Ratsmitgliedern. Bei Gragosh' Worten hmmte er nachdenklich und versank in Gedanken.

Wie ihr schon sagtet, es ist eine neue Einnahmequelle für den Bund .. aber mein Freund mit den breiten Schultern*Jossce lächelt leicht* Ihr vergesst die Steuern die bei dem zusätzlichen Handel der durch den Einkauf der Güter entsteht und dazu die Steuern, die auf den Gewinn den die Kneipe abwirft gelegt wird. Dies kommt dem König zu gute.. dazu müsst ihr auch bedenken, Tavernen sind der Dreh und Angelpunkt des städtischen Lebens, hier trifft sich jedermann. Auch andere schließen bei einem guten Essen ein Geschäft ab, wo auch wieder Steuern auferlegt werden. Dazu noch die Schattengesprächen, die man mitbekommt als Wirt oder Schankmaid*lächelt vielsagen* es gäbe noch einige gute Gründe mehr für euren Bund eine Taverne zu eröffnen*blickt nach seiner kleinen "Rede" in die Runde*

*Als Sharline ihn am Ohr packt ist er natürlich überrascht und und geht einen Schritt zurück, um sofort darauf seine Fassung wiederzufinden und und versucht, sie von sich zu schlagen.*

"He, verschwinde"

"Nun, ich denke der Rat wird sich noch in aller Ruhe darüber beraten wollen.", erwiderte Ki'Aran: "Wir lassen Euch holen, sobald wir unseren Entscheid gefällt haben. Doch zuerst möchte ich Euch noch einige Fragen stellen."

Ki'Aran nippte zuerst noch einmal an seinem Tee und schien sich zu sammeln, ehe er mit der Fragerei begann: "Werdet Ihr zwielichtige Gestalten in Eurer Taverne dulden? Wird Eure Taverne als Schwarzmarkt fungieren? Werdet Ihr illegale Waren verkaufen? Wie steht Ihr zu allen Völkern des Dolchsturzbündnisses?"

" Ich geb dir gleich verschwinde." Hörte auf an sein Ohr zu ziehen und sah ihn böse an. " Sag mir nicht....das du dein Ohr an der Tür gewaschen hast? Was willst du hier, das geht dich garnichts an was da gesprochen wird....." Sharline verschränkte ihre Arme vor der Brust und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf und ab.

*schenkt sich etwas Tee ein und nippt vorsichtig daran* Nun, das kommt darauf an was ihr euch vorstellt...ich kam ja zuvor mit dem Anliegen zu euch, gewisse "Klientel"*betohnt das Wort als sei er es nicht gewohnt oft zu nutzen* fern zu halten*lächelt charmant* Was ja nur möglich ist wenn Schwarzmarkt, besondere Waren und ähnliches vor der Tür bleiben. Nun zu eurer letzten Frage *hält die Tasse wärmend in den Händen´und scheint kurz zu überlegen*...ich bin durch viele Ländereien gezogen und bin zu der Erkenntnis gelangt, das es keinen Unterschied macht. Egal welcher Mensch oder Mer, solange er sich benehmen kann,  ist er mir willkommen*nippt an der Tasse und schaut die 3 über den Tassenrand an*

Isabella hält sich im Hintergrund und nippt an ihrer Teetasse.

Ki'Aran nickte und stellte eine weitere Frage: "Wenn Euer ärgster Feind in Eure Taverne käme...Ihr ihn...unbedingt töten möchtet. Wie würdet Ihr dies tun?"

*überlegt* mir würde gerade keiner einfallen, bei dem ich eine Rechnung offen hätte die mit dem Tod beglichen werden müsste*nippt am Tee* aber sollte so etwas passieren würde ich ihm zu einem Duel um die Ehre bis zum Tod herausfordern, dies ist doch hier erlaubt oder? Hab mich nicht erkundigt bisher. In der Taverne würde ich nicht kämpfen...zum einem da der Geruch von Blut und Ähnlichem schlecht ist fürs Geschäft und dazu kommt noch das eine Taverne eine sehr schlechte Umgebung für einen Kampf ist, aufgrund des beengten Raumes

Rowan schaut zwischen den Anwesenden hin und her.

"Bedarf denn eine solche Taverne wirklich Schutz? Ich meine...wenn keine Halunken erlaubt sind, sind sie nicht erlaubt. Sollte es zur Eskalation kommen, müssen so oder so die Stadtwachen reagieren... und Notfalls ist das Haus des Bundes nicht weit fort. Wir können aber nicht das Recht vertreten...
Daher denke ich, dass es nicht unbedingt nötig ist unsere eigenen Wachen dort abzustellen... damit wären eure Zweifel behoben, Gragosh, oder?
Dennoch wäre ein Wirtshaus eine gute Ergänzung für unseren Handelsbereich..."

Ich muss euch zustimmen, Herr Gragosh. Es sind blutige Zeiten und ein Ork, mag jeden Tag kämpfen können, im Blut baden, Köpfe zermatschen, bis es keine mehr gibt. *nimmt einen tiefen Schluck Tee* doch Menschen können das nicht, irgendwann kann der menschliche Körper und Geist nicht mehr... seht mich an, seit nunmehr 20 Jahren reise ich mit meiner Klinge und mit wechselndem Herren durch die Lande...Ich spüre wenn ich morgens aufwache das mir ein Troll einst das rechte Bein brach, ich spüre wenn es kalt wird die alte Narbe eines Speers im Oberarm. Wir Menschen müssen ab und an das Blut und den Tod vergessen können und eine Taverne ist da genau das Richtige*wendet sich dann Rowan zu* Taschendiebstahl ist auch verboten, trotzdem passiert es jeden Tag, ich hatte mir erhofft das einige Mitglieder des Bundes die nach ihrem Tageswerk in der Taverne sitzen und ein Bier genießt, solch Gesindel draußen halten, aber euer Name müsste wohl auch reichen*schaut Rowan dabei in die Augen, er wirkt nicht enttäuscht oder gekränkt, das sein Anliegen nicht bei allen zuspruch fand*