Koch...ich steck dich gleich in den Topf, ob in Stück oder in scheiben oder im ganzen weiß ich noch nicht*knurrt Jossce* Dein Titel hat hier genauso wenig zu bedeuten ... wie ihrer*brummt er missmutig und bewegt sich nicht vom Fleck* der Ort der Geburt hat keinen Einfluß auf den Wert eines Menschen, seinen Wert muss man sich erst verdienen
Sharline Agent/in
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" Wenn er soweiter macht, war er der Sohn vom Hause Motierre." knurrte Sharline und beginnt den Apfelbrei für Ronja herzustellen. Sie sah vernichtend zu Theodyn und rief hinaus. " Ich gebe dir gleich niedriges Volk. Pass auf das ich deinen gepuderten Zuckerhintern nicht mit etwas fülle, was dir nicht schmecken wird." rief sie hinaus und schnaufte durch.
Marlakash knurrte genervt als er durch den anhekommenen Fuhrwagen in seinem Zimmer wach wurde. Auch das Palaver im und um den Innenhof tat sein bestes daran. Als das Gebrabbel in den unteren Stockwerk nicht leiser wurde wurde er um so genervter. Er zog sich kurzerhand seine Kleider über, schlüpfte in seine Stahlstiefel, schnappte sich seine Axt und Schild, riss die Tür auf und brüllte durchs Treppenhaus in die Empfangshalle: "KANN MAN HIER NICHT EINMAL IN RUHE PENNEN!!!" Als bald waren schwere Schritte auf der Treppe zu hören.
Er kam gerade noch rechtzeitig um den wohlgewählten Worten Jossces zu lauschen. Er sah die Fremde. "Wer von euch hat die Irrlichtmutter aus den Bergen hier in den Bund gebracht?" Er sprang die letzten Treppenstufen hinunter und sah die Fremde an. "Hmmm... Ohh! Ihr lebt noch... Schade..." und begann sie sich genauer an zu sehen. "Weshalb tragt ihr das Bastardschwert auf dem Rücken? Ziemlich unpraktisch für einen Anderthalbhänder... aber interessante Form..."
Stellt sich neben Jossce und spricht so leise mit ihm das Alessa ihn nicht versteht. "Jossce ich versuche gerade die Situation zu retten. Meiner Meinung nach steht eine Handgreiflichkeit bevor. Wenn ihr Lady Alessa verletzt oder mehr bereitet das uns Schwierigkeiten in ungeahnter Größe. Ich versuche ihre Ungehobeltheit abzulenken bis einer der Magister erscheint." Schaut Jossce direkt in die Augen. "Wenn euch meine Worte erzürnt haben verzeit es mir. Ich habe den Schwur des Bundes gesprochen und meinte auch jedes einzelne Wort ernst. Also lasst mich bitte versuchen das nicht schlimmeres passiert." Dreht sich wieder um als er Malakash brüllen hört und lässt die Schultern hängen als er in die Halle platzt. "Ach verdammt warum habe ich die Bibliothek überhaupt verlassen."
"In Unterhosen sieht die auch nicht anders aus wie wir, Theodyn" warf sie ein als sie an den Mann vorbei und Jossce hinterher ging. Sie drehte sich kurz an der Türe noch mal um. "Sie riecht vielleicht anders wie du, nicht so streng nach Veilchen, würde ich sagen. Aber adelig hin oder her, eine Erziehung hat sie keine genossen" und eilte hinaus.
Alessa interessierte der Auflauf der Bediensteten hier schon lange nicht mehr. Selbst als der Orsimer auf sie zu ging, ignorierte sie ihn komplett. Doch als Theodyn zu ihr sprach wurde sie hellhörig. Sie nickte Theodyn zu.
"Endlich einmal jemand, der es würdig ist, mit mir sprechen zu dürfen."
"Sagt Theodyn vom Hause Motierre, wieso sind eure Sklaven und Arbeiter so schlecht erzogen. Ich würde an eurer Stelle einmal die Peitsche knallen lassen, ihr werdet sehen das wirkt sicherlich Wunder." schaute sie böse.
"Aber ich bin nicht hier um mich mit niederem Volk abzugeben, ihr scheint jemand zu sein der hier eine höhere Position hat, ich suche euren Anführer, obwohl wenn ich mich hier so umsehe, nicht gerade begeistert bin, was ich sehe." seufzte sie.
"Man trug mir zu, dass das Haus des Bundes voller tapferer Kämpfer und Gelehrten sei, und nun komme ich hier hin und treffe nur ungehobelte Sklaven und Bauernmägde, die nicht wissen wie man sich benimmt." Sie schaute Theodyn mit ihrem eiskalten Blick an.
Aus der Vorratskammer könnte Theodyn noch hören "Grüße Theodyn" bevor Theodyn wohl die Küche verlassen würde. Mit Brot Käse kommt er nach einer Weile aus der Kammer und beginnt zu essen. Als er Stimmen vernimmt, fragt er Sharline "Was ist denn da draußen los?" mampft gemütlich sein Brot dabei. Neugierig wie er ist, isst er sein Brot zu Ende, geht zur Tür und lugt mal vorsichtig in den Eingangsbereich, schmunzelt ob der interessanten "Konversation", die da gerade stattfindet. Die Kameraden mit einem freundlichen Nicken begrüßt. Eine leichte Verbeugung, der Fremden gegenüber folgt selbstverständlich ebenfalls.
Zuletzt von Silann am Fr Dez 13, 2013 12:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
"Also diese Dreistigkeiten. Da wurde wohl jemand nicht richtig erzogen." er schaute fragend zu den anderen. "Bereits habt ihr euch hier Feinde gemacht, Weißhaut! Einer verließ bereits diesen raum! Sagt Fremde ihr kommt hier her, beleidigt die Mitglieder dieses Bundes, jene die sich zusammen geschlossen und sich einen Eid geschworen haben einander zu helfen und sich zu unterstützen, und erwartet nun auch noch das ich, Marlakash gro-Harrog, Sohn des Harrog aus Harrogs Klan unangefochtener und unbesiegter Herscher der Harrog-Feste, vor euch den Schwanz einziehe? Niemals! Nur weil eine letarq wie ihr es seid meint etwas besseres zu sein. Ihr wollt zu uns gehören? Seite an Seite mit uns kämpfen? Tretet so auf und erwartet von uns euch zu bedienen und zu buckeln? Ich würde euch eher auf dem Schlachtfeld verrecken lassen als mich weiter mit euch beschäftigen zu müssen!" Euer Stand hat hier keine Bedeutung!" Er geht gen Treppe. "Ich diene dem Schutze des Bundes und ich werde ihn vor Feinden ausserhalb und innerhalb dieses Bundes beschützen. Auch vor hochnäsigen und zwitracht bringenden Anwärtern mache ich keinen halt! Ich werde Meister Gragosch aufsuchen. Wohl einer der wenigen der mit klaren Augen sehen kann. Solltet ihr es dennoch in diesen Bund schaffen... solltet ihr auf euren Kopf aufpassen... nicht das er eines Tages von euren Schultern rutscht..." Er stampft wütend die Treppe hinauf und wird Gragosch aufsuchen. Nichts und niemand wird ihn von dieser Entscheidung abhalten können.
Sharline Agent/in
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Sharline gesellte sich neben Silann und schaute mit hinaus. Sharline klatschte in die Hände als Marlakash fertig war und schmunzelte dabei. Ihr Blick wanderte zu der Fremden und sah ihr direkt in die Augen. " Ihr solltet lernen euch zu benehmen. Das *einfache* Volk könnte euch den Arsch retten. Da hat Marlakash recht, wenns nach mir ginge, würde ich *als einfaches Volk* euch auch verrecken lassen, so wie ihr euch benimmt, Adel hin oder her. Ihr seit nichts besonderes. Denn Respekt gilt von beiden Seiten aus und davon habt ihr keine Bohne. Also erwartet nicht von mir, das ich das selbe euch entgegen bringe. Das müsst ihr euch verdienen." Sharline wand sich um und ging wieder zu ihrem Tisch. Das Schälchen mit dem Fischbrei nahm sie dabei in die Hand. " Ich habe etwas zu tun. Bin erstmal in meinem Zimmer anzutreffen, wenn mich jemand braucht."
Sie ging an Silann vorbei, direkt zur Treppe und wippnete Theodyn und der Fremden keinerlei Blick. Es war zuviel und das ließ sie sich auch anmerken. " Einfaches Volk" frotzelte Sharline als sie die Treppe hinaufging. Den Rest brummelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart und wenn jemand an ihr vorbei gehen würde, könnte er einige Brocken verstehen wie: " Sie essen und... aus dem selben.......nichts besonderes...."
Ruhig steht er da. Nur Theodyn und er sind geblieben. Sieht Marlakash und Sharline wütend die Treppe rauf gehen. Begeisterung sieht anders aus. Nach einer Weile schaut er nach vorne. In ruhigem Tonfall der Fremden wohl gewidmet. "Warum seid ihr hier und was hat Euch die Bedeutung eines Bundes" das letztere betonend gesprochen "...zu sagen. Wie ist Euer Name? Der meine ist Silann" Sein Tonfall weiterhin ruhig, ohne einen Anflug jeglicher Provokation. Innerlich mag er vor Wut nahezu kochen, wegen der Arroganz und Impertinenz einer völlig Fremden gegenüber seinen Kameraden, nach außen hin, zeigt er nichts dergleichen. "Wählt Eure Worte...aber wählt sie ... weise..."
Murmelt leise. "In der Bibliothek war es so schön ruhig" Widmet sich wieder Alessa. "Lady Alessa verzeiht aber ihr irrt. Weder sind die Anwesenden Sklaven noch Arbeiter. Sie sind Gefährten im Bund der Triskele genauso wie ich es einer bin. Sobald mann hier die Schwelle betritt ist der Titel nur noch ein Name ohne Bedeutung, was ich zu meinem Leidwesen schmerzhaft feststellen musste. Die einzigen die hier etwas zu sagen haben sind die Magister und sonst niemand." Nickt Silann zu "Grüße Silann. Bitte suche so schnell es geht Magister Gragosh. Ihre Ladyschaft wird in sein Resort gehören." "Ihr habt den großen aufgebrachten Ork gehört. Mit Titel und... adligem Verhalten kommt hier keiner weit und es hält einem auch nicht am Leben. Bedenkt meine Worte wenn ihr mit magister Gragosh sprecht."
"Sicher Thoedyn werde ich das. Marlakash ist auch auf dem Weg zum Magister.Doch bevor ich gehe, möchte ich noch die Worte jener Fremden mit auf den Weg zu Magister Gragosh nehmen." Verschränkt seine Arme leicht über der Brust und wartet ab, seelenruhig, wie immer.
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) Sa Dez 14, 2013 10:18 am
*Unterdessen einen Stock höher dringt starkes Klopfen an einer Tür nach unten....*
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) So Dez 15, 2013 7:49 am
*Einige Minuten später kommt Gragosh die Treppen herunter, blickt sich in der Halle um und versucht sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen..*
"Was sen hia los? Marlakash hat mich geholt"
Jossce Anwärter/in
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) So Dez 15, 2013 9:08 am
Gargosch sieht vielleicht noch wie Jossce an ihm vorbei stapft, er scheint verärgert und sagt noch so etwas wie* "wenn die hier Leben soll dann piss ich der hochwohl geborenen Vettel in die Suppe" *als er gerade das Eingangstor schwungvoll aufstößt und hinaus marschiert*
Marlakash gro-Harrog Rekrut/in
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) So Dez 15, 2013 9:55 am
Marlakash steht direkt hinter Gragosh, sein Blick getränkt mit Wut und Abscheu. Doch er verhält sich ruhig und gibt sich auch ruhig.
"Seid so liebenswürdig und folgt mir." Dreht sich zur Treppe um ,erblickt Magister Grogash und lächelt leicht. Seufzend geht Theodyn auf ihn zu. "Magister Grogash. Lady Askol wünscht mit euch zu sprechen." [i]Dreht sich zu Alessa um. "Lady Askol. Das ist Magister Grogash. Anführer der Kämpfendenzunft des Bundes." Wendet sich wieder an Gragosh. "Wenn ihr mich nicht braucht begebe ich mich wieder in die Bibliothek zu meinen Studien. Mir gerät das einfache Volk hier unten zu schnell in aufruhr wenn mann es daran erinnert das es nicht Adelig ist." Zwinkert Gragosh schelmisch zu.
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) Mo Dez 16, 2013 7:11 am
*Gragosh verfolgt sehrwohl den Abgang von Jossce, das Verhalten Marlakash`s und auch die Worte von Theodyn. Mit ruhigem Stand verweilt Gragosh eine Weile und blickt die Fremde nachdenklich und zurückhaltend an aber schweigt vorerst. Sollte Lady Aksol ihm den Blick zuwenden, so ist ein leichtes Nicken in Form einer kleinen Geste erkennbar; was die Aufmerksamkeit Gragosh`s unterstreicht...*
Silann, der immer da noch steht und wie erwartet geflissendlich von der Dame übergangen wird, neigt sein Haupt.Gragosh freundlich zu, bleibt in der Halle und sieht zu. Sollten die beiden nach oben gehen, würde er mal bei Sharline anklopfen, die ja wütend und sicher zu Recht nach oben gestapft ist, in ihr Zimmer
Alessa
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) Di Dez 17, 2013 7:15 am
Alessa nickt dem Ork zu und würde ihm folgen, wenn er sie bitten würde für ein Gespräch unter vier Augen.
Gragosh gro-Donneraxt Schutzherr
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Thema: Re: Bewerbung Alessa Askol (abgelehnt) Di Dez 17, 2013 8:18 am
"Willkommen beim Bund der Triskele. Dann folgt mir doch nach oben, das Arbeitszimmer bietet Ruhe und einen Platz zum sitzen" *In diesem Moment zeigt Gragosh der Lady mit der Hand den Treppenaufstieg und geht vorraus nach oben...*
Eine Weile verharrt er noch, als die Beiden nach oben gehen. Nachdenklich schweigend. Dann geht er nach oben zu Sharlines Zimmer und klopft an die Tür. "Sharline, ich bin es Silann"
Alessa folgt dem Ork in seinen Arbeitsraum und wartet bis dieser das Gespräch eröffnet. Sie würde sich derweil so lange im Raum umsehen. Ihre milchigen Augen scheinen wohl natürlich zu sein und keine Erblindung. Mit einer kleinen Armbewegungen liess sie ihren Stab los, welcher dann neben ihr schweben würde.