Im Schatten der Wälder (Bronn, Sharline, Artemus, Ashan'ta)

"Naschön, das müsst IHR beurteilen." schmunzelt er und steht auf.
"Pass auf dich auf Sharline, mach keinen blödsinn." grinste er schief und blickte dann zu Bronn.
"Also?"

"Gehen wir...um Sharline müsst ihr euch keine Sorgen machen...da sorge ich mich eher um den Rest..."
Er schaute zu Sharline zwinkernd herüber und würde dann aufstehen, dabei dann wieder zu Artemus schauen.

"Das meinte ich auch mit dem Blödsinn." gluckste er leicht.
"Nun, dann lasst uns gehen." meint er zu Bronn und würde dann ebenfalls das Haus verlassen, aber es nachdem Bronn draußen war noch verriegeln.

Er würde nochmals abtasten, ob er alles dabei hatte, dabei viel ihm auf, dass die Armbrust wohl noch unten lag.
Er lief rasant herunter, holte besagtes Tötungswerkzeug und würde dann ebenfalls nach drausen treten und dann ARtemus zunicken.

Artemus nickte zufrieden und verriegelte die Tür des kleinen Hauses. Er warf sich seinen alten Rucksack über und machte sich dann auf Richtung Stadttor.

"Nehmen wir die Pferde oder gehen wir zu Fuß?" Er würde eine Reaktion abwarten und dann entweder mit dem Pferd, als auch zu Fuß dem Bretonen folgen.

Sharline lachte leise und zwinkerte Bronn zurück. Sie ging aus dem Haus und wartet bis die anderen beiden heraus kamen. " Also bis gleich." winkte sie ihnen zu und biss herzhaft in ihren Apfel. Langsam würde sie dann die Straße entlang schlendern Richtung Alchimist.

"Wir gehen lieber zu Fuß, im Wald wären die Pferde eher hinderlich als nützlich." meint er und nickt Sharline noch leicht schmunzelnd zu, daraufhin machte er mit Bronn sich Richtung Stadttor auf.

SL: Sharline verschwand beinahe sofort in einer kleinen Nebengasse. Die beiden Männer verließen die Stadt kurz darauf durch das Westtor und hielten auf den Waldrand, nur knapp 200 Meter vom Tor entfernt zu. Dort angekommen zog Artemus schnell ein seltsames Messer aus das bis dahin verborgen an seinem Rucksack gehangen hatte und markierte den ersten Baum den sie erreichten.

"Ich denke wir fangen dann an." meint er zu Bronn und sieht ihn an, offenbar will er sich ab hier auf Bronns Fähigkeiten verlassen.

Er schaute ihn zunächst fragend an, schien dann aber zu verstehen.
"Wie ihr meint...In der Nachricht stand etwas von einem Thron auf einer Klippe?"
Während er dies fragte, schaute er sich nach Spuren im nahen Umfeld an, bevorzugt nach SPuren von Wölfen...

"Ganz richtig...ich weiß das, wenn wir den Wald ganz durchqueren am Ende des Waldes zum Meer kommen, an welcher Stelle die Klippen genau sind weiß ich aber nicht." erklärt er.

SL: So dicht am Waldrand sind hier und da ein paar Kaninchenspuren und ein paar Meter entfernt sogar etwas Hirsch-Kot, allerdings nichts von Wölfen.

"Hier ist zumindest nichts zu sehen"
Er grinste ihn an, griff nach hinten und lies die Armbrust elegant in seine Hände gleiten.
Er spannte diese vor zog einen Bolzen aus seinem Köcher...dieser War recht robust und hatte eine Art Wiederhaken daran befestigt...ähnelte von der Form einer Harpune.
Die gespannte Armbrust hielt er in der rechten, mit der linken knöpfte er ein Seil vom Gürtel, es war wohl jenes dass bei der Abreise am Rucksack baumelte.
Das Seil band er direkt an einen der Widerhaken.
Legte den Bolzen dann in die Nut der Feuerwaffe.
Er würde sich nun nach einem Baum umsehen der die anderen überragte.
Sollte er einen solchen finden, würde er nicht lange zögern und den Bolzen möglichst weit oben in den Stamm des Baumes schießen. Das Seil würde dann zum leichteren nach oben klettern verwendet werden.

Einen solchen Baum dürfte Bronn ein paar Meter tiefer im Wald schnell entdecken.

Artemus verschränkt die Arme und ließ Bronn seine Fähigkeiten ausleben und beobachtete neugierig was dieser tat.

Er grinste, nachdem er den Baum gefunden hatte, Artemus nochmals ins Gesicht und würde sich an den Aufstieg machen, was durch das Seil, verbunden mit den Ästen der Bäume als Stützen, nicht weiter schwer sein sollte.
Sofern er oben ankäme, würde er nach den Klippen ausschau halten und sich die grobe Richtung merken. Ebenfalls würde er schauen ob er etwas das einem Thron ähneln könnte sehen würde.

Artemus schmunzelt leicht und schaut Bronn nach als dieser sich auf den Aufstieg macht.

SL: Oben angekommen sollte Bronn einen recht guten Ausblick über den Großteil des Waldes haben. In der Ferne kann er das Meer erspähen, aber es fällt sehr schwer zu sagen wo die Küste wirklich steil abfällt, so hoch ist er doch noch nicht. Das höchste was er am Ende seines Blickfeldes entdecken kann sind andere riesenhafte Bäume, darunter einige Eichen und anderes Gehölz.

Der Bretone schaute fast schon enttäuscht in Richtung des Meeres und zeigte in die Richtung, in welcher er es ausmachen konnte.
"Wir müssen in diese Richtung"
Er würde nun zunächst an die Stelle herunterklettern, an welcher der Bolzen eingeschlagen hatte, das Seil wickelte er um seinen Körper und anschließend um einen stabilen Ast, damit er vor einem STurz abgesichert war.
Nun zückte er die Axt, welche er offenbar ebenfalls mitgenommen hatte. Auch diese baumelte eingangs am Rucksack. Mit der Axt schlug er eine Furche in den Baum, damit er den Bolzen ohne größere Kraftanstrengung aus dem Holz bekam.
Nun kletterte er den Stamm auf herkörmliche Weise herunter, das Seil fungierte nicht länger als Sicherung. Er lies es mitsamt Bolzen einfach fallen.
Unten angekommen würde er von seinem mageren Fund berichten. Immerhin hatten sie die Richtung, in welche sie sich bewegen mussten.

"Das ist ein Anfang."meinte er zufrieden.
"Ich weiß zwar immernoch nicht was die Brücken des Waldes sein sollen aber...vielleicht ist genau das der Sinn der Sache." meinte er schulterzuckend.
"Falsche fährten zu legen ist nicht dumm wenn man sich versteckt." meinte er und würde beginnen in die angegebene Richtung zu gehen.

"Ich tippe hierbei immernoch auf ein Rätsel und mit den Brücken ist etwas gemeint, was einfach aussieht, als wäre es eine."
Er wickelte, während er sprach das Seil wieder zusammen und hieng es wieder an die Stelle des Gürtels.

"Oder wir sollen das denken." meint er nickend.

Ungefähr alle 100 Meter macht er eine kleine Markierung in den Baum, wohl besser vorsicht als Nachsicht.

"Wie lange brauchen wir etwa bis zur Küste?" schaut er ihn fragend an.

"Es wird solange dauern, wie es eben dauert. Der Wald ist groß...schwer abzuschätzen."
Während die beiden liefen, würde er sich immer wieder nach weiteren Spuren umsehen.
Vorzugsweise, nach etwas Brückenartigem, oder Spuren von Wölfen...vielleicht ein gerissenes Wildes Tier...

Artemus nickt nur und ging aufmerksam neben Bronn tiefer in den Wald.

SL: Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch passierten die beiden einen kleinen Bach, an dem offenbar die Reste eines Rehs lagen, warscheinlich einer älteren Hirschkuh, könnten erfahrene Jäger erkennen. Darum herum waren deutlich erkennbar einige Wolfsspuren, alle von durchschnittlicher größe. Die Überreste des Tiers waren bereits dabei zu erkalten, offenbar lag die Mahlzeit bereits einige Stunden zurück.

Sharline kam aus dem Alchemistenladne heraus und seufzte schwer. Sie steckte einen kleinen Beutel in die Gürteltasche und lief zu den Stadtor an dem Bronn und Artemus hinaus gegangen waren.

Der Bretone gab Artemus ein Zeichen zu warten, als dieser das erlegte Reh sah.
"Da ist etwas."
Er huschte hinüber zu dem Kadaver. Dort angekommen kniete er sich vor dieses.
Er schaute sich die Wolfsspuren genau an. Fuhr mit der linken Hand über die Profile. Mit der rechten fasste er in eine der lachenden Wunden und schleckte etwas von dem Blut vom Finger.
"Einige Wölfe sind hier über das Tier hergefallen...das Blut ist allerdings schon relativ kalt und auch an einigen Stellen geronnen...heist, dies ist schon einige Stunden her. Der Wolf den ihr erwähntet, war aber nicht dabei, daführ sind die Tatzenspuren viel zu klein."
Er zeigte noch in die Richtung, in welche die Wölfe wohl verschwunden sind, gieng aber in die Entgegengesetzte Richtung, allerdings weiterhin Richtung Meer weiter.
Nun meinte er Ergänzend.
"Es ist Wahrscheinlich dass wir uns in einem Revier eines anderen Wolfsrudel aufhalten. Daher sollten wir uns von diesem entfernen und nach den nächsten Spuren Ausschau halten."

"Klingt schlüssig." meint er zustimmend und geht folgt Bronn vorsichtig durch den Wald.
"Ach ja...wenn du einen Wolf siehst der von der größe her passen sollte und ich grade irgendwie verhindert bin ruf "Tayro", erklärte er.

"Tayro? Nannte eure Schwester ihn so?" Er nickte und gieng aufmerksam weiter.
"Danke, aber wieso solltet ihr verhindert sein? Rechnet ihr mit Widerstand?"
Er schaute ihn musternd an.