"Na, dann lasst uns mal zurück gehen." Er legte einige Silbermünzen auf den Tresen des Empfangs und würde nach draußen gehen. Sl: Die drei machten sich zu Artemus Haus auf. Dort angekommen kamen sie noch gerade rechtzeitig um zu bemerken, dass der Kochtopf am Überkochen war. Da hatte wohl einer den Topf zu nah am Feuer hängen lassen.
"Oh weh." entfuhr es Ashan'ta, als sie die Suppe überkochen sah und hastete zum Feuer, wo sie, ihr Cape nutzend, damit sie sich nicht die Hände verbrannte, schnell den Kessel fort nahm. "Das war wohl ein wenig zu lang." lächelte sie Artemus und Marlakash etwas verlegen an.
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"Och, ich bin sicher es ist noch nicht völlig hinüber." meinte er leicht amüsiert und ließ sich auf einen freien Stuhl fallen. Er holte zuvor noch einige Schüsseln und Löffel aus dem Schrank und verteilte sie auf dem Tisch.
"Wenn wir morgen früh aufbrechen sollten wir versuchen schnell vorran zu kommen, solange wir weg sind ist der Großteil aus dem Bereich des Schutzes abwesend." meinte er zu Marlakash und lehnte sich zurück.
"Wie wäre es, wenn mir der feueraffine Orsimer dann mal den heißen Kessel abnimmt und ihn auf den Tisch stellt." grinste Ashan'ta und würde Marlakash gleich wieder vom Kamin wegscheuchen.
Falls er ihr den Kessel abnehmen würde, begäbe sie sich ebenfalls zu Tisch.
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Marlakash lachte und stand auf. Nahm sein Leinenhemd und umfasste die Henkel des Kessels. Er stellte diesen auf den Tisch ab. "Vorsicht heiß und fettig."
"Danke schön." meinte Ashan'ta noch schmunzelnd zu Marlakash und nahm ebenfalls am Tisch Platz. Dort reichte sie dem Orsimer die Kelle, weil er sowieso schon so schön half, und nahm für sich selbst den Löffel zur Hand, bereit die Suppe zu essen, falls Marlakash austeilen würde. Dabei fiel ihr Blick auf ihren Bruder. "Was schaust du so nachdenklich?"
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"Mir spuken momentan viele Ideen im Kopf herum...Nachschub den wir brauchen, wie wir das Training besser gestalten können und jetzt grade denke ich auch über Magie nach...ich habe da eine Idee für einen Zauber, seit einer Weile...aber nichts wichtiges, ich denk nur manchmal drüber nach." meinte er ruhig und lehnte sich zurück, wartete wohl auch was Marlakash tat.
Entweder würde er sich selbst eine Portion auftun oder sobald Marlakash dies getan hatte anfangen langsam zu essen.
Marlakash fing an wortlos die telelr auf zu füllen. Als er fertig war setzte er sich und begann zu essen. "alscho... ich würde nicht zu viel denken. Wir sind in 2-3 Tagen bei meinem Klan und meist regeln sich viele Dinge mit der zeit selbst."
Auch Ashan'ta begann hungrig zu essen, nachdem sie Marlakash nickend gedankt hatte. "Wer zu viel grübelt, kriegt graues Haar." neckt sie Artemus schmunzelnd. "Zu all dem wird uns beizeiten schon was einfallen."
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"Och, es ist ja nichts schlimmes." meinte er schmunzelnd während er langsam seine Suppe löffelte. "Tatsächlich finde ich es angenehm...grade über Magie nachzudenken ist interessant...ich bin nicht so gut darin wie andere, aber es ist interessant." sagte er und aß in aller Ruhe weiter.
"Na dann..." sagte Marlakash und aß in Ruhe weiter.
Sl: Als sie mit dem Essen fertig waren entschieden sie ins Bett zu gehen. Die Nacht war recht ruhig. Abgesehen von einigen wilden Hunden und Katzen die die Nacht durchstreiften und Krach machten geschah nichts ungewöhnliches. Am nächsten Morgen schien die Sonne. Stark und warm. Ein Fuhrwerk donnerte durch die Stadt. Ashan´ta würde als erstes aufwachen, da eine lose Feder siean der Nase kitzelte und sie zum niesen bringen würde.
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Thema: Re: Orsinium - Harrogs Feste (Gragosh, Artemus, Ashan´ta & Marlakash) Sa Dez 14, 2013 8:24 am
Ein kräftiges Niesen war zu hören und blinzelnd öffnete Ashan'ta ihre Augen. Leise brummelte sie vor sich her:"Wer hat denn hier ein Huhn gerupft." und puhlte sich die Feder aus dem Gesicht, die sie geweckt hat.
Fast im gleichen Augenblick warf sie die Decke zurück, schlüpfte in ihre Lederhose, das lange und wie immer zu große Leinenhemd stopfte sie nur halbwegs ordentlich in die Hose. Kurz sah sie auf die beiden Schlafenden und holte grinsend tief Luft. "Aufstehen, ihr Langschläfer!" gab sie laut von sich und rannte dann auch schon die Treppe lachend hinauf.
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"Hm....." ertönte aus Artemus Bett und im nächsten Moment setzte er sich müde auf.
"War ja klar." murrte er trocken, schwang die Beine aus dem Bett und taumelte zu einer kleinen Waschschüssel herüber. Nachdem er sich den Schlaf aus den Augen gewaschen hatte zog er sich wieder komplett an und marschierte hinauf, natürlich erst nachdem er seine Rüstung wieder behandelt hatte um sie in gutem Zustand zu halten.
Marlakash gähnte müde. "OK. Auf gehts." Mit einem Satz war er auf den Beinen und hatte sich schnell angezogen. "Wir sollten schnell aufbrechen. Ich will heute Abend an der Grenze zu Orsinium sein." Er aß ein wenig Brot. Wusch sich schnell. Und sattelte anschließend Paash-Wáhda. Draußen wartete er auf seinem Pferd und schaute in die Morgensonne.
Ashan'ta war gleich nach ihrem Weckruf zum Brunnen gegangen und hatte einen Eimer voll frisches Wasser geholt. Etwas davon zweigte sie ab, um sich Gesicht und Hände zu waschen. Sie schaute etwas verdutzt, als Marlakash ihr in der Tür entgegen kam und bereits Richtung Stall ging.
"Was ist denn mit Marlakash los? Hat ihn mein Wecken in Panik versetzt?" fragt Ashan'ta ihren Bruder und blieb etwas ratlos mit dem Eimer im Raum stehen. "Das mit dem heißen Tee ist dann wohl nichts."
Sollte Artemus dies bestätigen, würde sie den Eimer beim Kamin abstellen und nach unten gehen, um ihre Sachen schnell zusammen zu packen, sich das Cape umzulegen und wieder nach oben eilen.
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"Er will vorran kommen, aber das kann ich verstehen." schmunzelte er und legte Ashan'ta kurz eine Handfläche auf den Kopf da er wusste das sie das hasste, zog ihn flink wieder zurück und grinste.
"Er vermisste seine Familie." meinte er leicht schmunzelnd und ging dann hinaus um auch sein Pferd fertig zu machen, die schweren Satteltaschen hingen bereits wieder über seiner Schulter.
Sl: Sollte Ashan´ta nun auch ihr Pferd gesattelt haben, setzen die Drei ihre Reise fort. Es weht ein warmer Wind im Rücken der die Pferde und auch die reiter dazu animiert schneller als sonst zu reiten. Der Tag ist schön und blieb sonnig. Sie rasteten 3-mal und aßen etwas. Am Abend erreichten sie den Fuß der Drachenschwanzberge. Hier kannte Marlakash anscheinend einen bretonischen Bauern, bei dem sie die Pferde für einen geringen Preis von 2 Silber pro Pferd abstellen konnten und die Nacht über bleiben konnten.
Der Bauer mit einer alten rauchigen Stimme (Er ist um die 60 jahre alt und aht graue Haare und einen Rauschebart):"Ja.Ja. Lang ist es her Marlakash, dass du mich nach dem Weg in die nächste Stadt gefragt hast ... 3-mal kamst du hier vorbei. Siehst gut aus Junge." Marlakash grinste: "Also... Ich war ja mit Artmus in der Armee, Barwin. Und danke dass wir hier übernachten dürfen. Darf ich vorstellen. Artemus und Ashan´ta Marlarn, Geschwister, Weges- und Bundesgefährten und meine Familie. Artemus und Ashan´ta, das hier ist Barwin Grundler mein... Wegweiser... und alter Freund der Familie." Bauer:"Hallo, angenehm." Er streckt freundlich seine sonnengegebräunte und hornige Hand aus.
Ashan'ta wechselte ihren Bogen in die linke Hand und reichte die rechte lächelnd dem Bauern entgegen. "Freut mich, Euch kennen zu lernen, Herr Grundler."
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Thema: Re: Orsinium - Harrogs Feste (Gragosh, Artemus, Ashan´ta & Marlakash) Mi Dez 18, 2013 5:50 am
"Ebenso" knüpfte Artemus freundlich an die Worte seiner Schwester an und würde ihm danach ebenfalls die Hand reichen.
"Ich will nicht zu neugierig erscheinen, aber darf ich mich erkundigen die Lage hier nahe der Grenze nahe der Drachenschwanzberge so ist. Zwar ist weiter im Westen der Krieg zu spüren, aber ich hatte irgendwie gedacht er wäre...stärker zu spüren. Kommen hier noch Handelsreisende durch, Soldaten...oder sogar die üblichen Warentransporte?" fragte er den alten Bauern freundlich und verschränkte die Arme mit leicht nachdenklicher Miene vor der Brust.
Der Bauer machte sich auf ins Haus und deutete an ihm zu folgen. "kommt ersteinmal rein. Ich mach grad Suppe." Im Haus angelangt setzte er sich und Marlakash machte sich über den Suppentopf her und teilte volle Schalen aus. Barwin:"An der Grenze ist es zur Zeit ruhig geworden. Die Kämpfe haben sich weiter ins Innere von Cyrodiil verlagert, sagen die vorbeiziehenden Soldaten. Vor einigen Tagen jedoch habe ich einen Dunkelelfischen Dieb erschossen. Also denke ich, dass es noch immer Löcher in der Verteidigung gibt.
"Verstehe." sagte Artemus nachdem er sich im Haus auf einem Stuhl nieder gelassen und der erklärung des alten Mannes gelauscht hat. "Die Handelswege sind mit Sicherheit nach wie vor komplett blockiert...bald wird es auch in der Hauptstadt deutlich spürbarer werden." meinte er langsam und lehnte sich zurück, von da an schwieg er und würde wohl Marlakash das reden mit seinem alten Freund überlassen.
"So Bitte." Sagte Marlakash und reichte jedem eine Schüssel voll Suppe. "Also, Barwin. Sonstige Neuigkeiten? Was geschah so um meines Áta Klan? Was tun die vom Khhurgs Klan? Und wie steht es um... Ihr wisst schon... DEM?" Er starrte ihn an und bei der letzten Frage sogar richtig streng, als wollte er sagen: Wehe du erwähnst zu viel! Barwin streichte durch seinen Bart. "Neuigkeiten, ehh? Deines Vaters Klan ist so groß wie immer. Sie kommen alle paar Wochen hier hinunter, kaufen und verkaufen Waren. Wollen Informationen über die Lage an der Grenze. Mögliche über dich und deine Mission. Ich konnte ihnen nicht viel sagen. Aber es reichte meist aus. Khhurgs Klan? Ist verdächtig ruhig geworden. Ich weiss nichts. Dem... Noch ist niemand wieder gekehrt. Du willst doch nicht...? Marlakash, dass könnte tödlich Enden! Du weisst, dass M-" An dieser Stelle sprang Marlakash auf. "Wag es dich, Bauer! Du bist Hüter des Klans! Niemand ausser dir und den in meinem Klan geborenen dürfen davon wissen! Und bevor meine Geschwister hier nicht die Pforte der Feste überschreiten dürfen sie es nicht wissen! ER verbietet es!" Marlakash zog einen Dolch aus der Innenseite seiner Rüstung. Artemus kennt diesen, es ist der Zeremoniendolch mit dem sie den Blutschwur eingegangen waren. Barwin wich zurück. Marlakash schnitt sich selbst über die Handfläche,dabei öffnete er seinen Mund und seine Hauer traten weiter hervor. Er sah durch seine Mimik und dem eher dunklen Zimmer, welches nur von einer Kerze und dem kamin beleuchtet wurde, aus wie eine Bestie. "Schwester meines Blutbruders. Mein Blut fließt durch seine Adern, doch nicht in deinen." Er legte den Dolch vor ihr auf den Tisch. "Gehst du den Blutbund mit Marlakash ein und wirst vollwertiges Mitglied meines Klans sobald du die Pforte unserer Feste übertrittst?" Er schaute sie fragend an und hielt ihr die rechte, blutende Hand hin. Auf dieser waren bereits zwei lange Narben zu sehen. Die von Artemus und dem Bund. Auch dieser Schnitt kreuzte die vorherigen Schnitte.