Erster Rundgang durch den Bund (offen für alle)

"Aha. Er ist wohl auch neu hier?" und schaut Isabella fragend an.

"Die Ausstattung wird sicher im Gegensatz zu der Höhle, in der ich die letzten Jahre gehaust habe, luxuriös sein." meint Ashan'ta noch schmunzelnd und rafft dabei ihr Fellbündel fester unter den Arm.

"Ja. Er ist kurz vor dir gekommen" und öffnet die Zimmertür.
"Du hast wirklich in eine Höhle gelebt?"

Ashan'ta nickt. "Als unsere Familie überfallen und ermordet wurde, bin ich in den Wald geflüchtet, um mich dort versteckt zu halten, in der Hoffnung, dass Artemus mich irgendwann findet." spricht sie etwas leiser.

Als Isabella die Zimmertür öffnet, huscht der Wolf zuerst ins Zimmer und schnüffelt den Raum ab. Bevor die Rothwardonin selbst hinein geht, wendet sie sich noch einmal an Isabella:"Ich danke dir für deine freundliche Hilfe. Wir werden uns ja sicher jetzt öfter sehen."  Sie lächelt Isabella an und würde dann die Tür schließen, sobald sich die Bretonin erst mal von ihr verabschiedet hat.

"ich bin im Lager, wenn du was brauchst".
Isabella wendet sich ab und geht die Treppe hinunter. Bald darauf war sie im Innenhof verschwunden.

Silann kommt voller Tatendrang aus seinem Zimmer. Er sieht keinen mehr auf dem Flur. Zeit nach Isabella zu suchen, um sich ein weinig nützlich zu machen. Zuerst landet er im Aufenthaltsraum. Inspiziert die Küche und nach einer Weile, würde auch er den Innenhof gefunden haben.

Isabella wuchtete den Kartoffelsack von der Rampe, auf die Ladefläche des Fuhrwagens. Dann drehte sie sich um und verschwand wieder im Lager, um die nächsten Kartoffelsäcke zu holen.

Er sieht wie Isabella, Kartoffelsäcke von der Ladefläche des Fuhrwagens wuchtet, nimmt einen weiteren Sack und folgt ins Lager mit den Worten: "Lass mich den Rest mal holen, habe wohl mehr Muskeln" schmunzelt dabei Isabella an.

Isabella meinte sie sieht nicht richtig, als Silann mi dem Kartoffelsack im Lager auftauchte. Sie stemmte ihre Hände in den Hüften.
"Das ist nicht dein Ernst, oder? Ich bringe die Säcke raus, du bringst das Saatgut für Bauer Milzer wieder rein. Da wundere ich mich, wieso ich heute nicht fertig werde. Wie lange geht das schon?"

Lachend nimmt er den Kartoffelsack und bringt ihn wieder zur Ladefläche des Fuhrwagens. Dort lädt er ihn ab. "War nur dieser hier, na dann umgekehrt eben. Ich trage sie raus. So geht es auch"

Sie sieht hinter ihm her und lächelt ihn an, als er zurück kam.
"Wenn du mir helfen willst, alle diese Säcke hier müssen auf den Wagen. Im Gegenzug dafür bekommen wir vom Bauer Milzer Rüben. Die wiederum Säckeweise auf die Tavernen verteilt werden. Hast du Zeit?"

Nickt, sieht auf die Säcke, klatscht einmal in die Hände "Natürlich habe ich Zeit, helfe Dir. Und diesmal richtig herum" zwinkert ihr zu und beginnt mit der Arbeit.

Sie schnappte sich den nächsten Sack und ging in den Innenhof.

Ce'rana hatte sich in der zwischenzeit auf dem Dachstuhl umgesehen. Die versuchung von den dort hängenden Vorräten zu naschen war zwar groß, aber die Frau ließ am Ende doch alles dort hängen, wo es hingehörte.
Sie fand recht bald eine -ihrer Meinung nach- gemütliche Ecke mit einem kleinen Dachfenster, mit einem guten ausblick über die Stadt. Die Frau blieb eine ganze weile dort oben und beobachtete das rege treiben in der Stadt. Erst gegen Mittag, als ihr Magen langsam mit meckern anfing, verließ sie den Dachstuhl und machte sich auf den Weg zur Küche.
Vielleicht würde sie Nachmittags doch einen kleinen Stadtbummel riskieren.. auch wen sie schon jetzt wusste, dass sie sich garantiert wieder verlaufen würde. Andererseits würde sie ihre neu gewählte Heimat nie kennen lernen, wenn sie sich ständig nur in einem einzigen Gebäude aufhielt. Also was solls!
Mit einem amüsierten schmunzeln, schlenderte sie die Holzterasse der oberen Etage entlang, richtung Innenhof.

Blumen in einem Glas, wohl aus dem Aufenthaltsraum stehen vor Sharlines Tür. Absender unbekannt, aber die Blumen scheinen frisch vom Markt zu sein.

Sharline kam gerade hoch und war auf den Weg in ihr Zimmer. Sie blinzelte die Blumen an als sie diese vor ihrer Türe erblickte. Die Bretonin sah sich um, ob sie jemanden sehen würde und ging in die Hocke um die Blumen mitsammt dem Glas aufzuheben. Vorsichtig roch sie an die Blumen, während sie die Zimmertüre öffnete." Na, wo kommst du den her?" sprach sie ganz leise zu dem Blumenstrauß. Schnell verschwand sie in ihr Zimmer, bückte sich und erwischte gerade noch rechtzeitig ein Wollknäul. Dieses Wollknäul maunzte verdächtig protestierend als es aus dem Zimmer zu entkommen versuchte und Sharline es wieder ins Zimmer verfrachtete. Die Türe schloß sie leise hinter sich zu.