Erster Rundgang durch den Bund (offen für alle)

ooc: Ich bin gerade alleine wo unterwegs auf mich braucht ihr nicht warten. ^.-

***** ***** *****

Ce'rana stöberte noch eine weile im Alchemielabor herum und musterte dabei besonders interessiert, die diversen Glasfläschen und deren Inhalt. Hier und da entdeckte sie ein paar bekannte Kräuter und Salben, das meiste war ihr aber unbekannt... und manches sah eher unappatitlich und gruselig aus.
Die Fläschen waren zwar alle fein säuberlich beschriftet, aber das waren meistens Wörter, die sie nicht mal richtig lesen konnte... da wollte sie lieber gar nicht so genau wissen, was deren Inhalt sein sollte.

Nach einer weile verließ sie das Labor und sah in den Hof hinunter. Was für ein gewusel... der Tag hatte noch nicht mal richtig angefangen und alle waren schon so aus dem Häuschen. Die Rothwardonin wandte sich zu ihrer linken und klopfte höflich an der nächsten Tür, bevor sie eintrat. Zu ihren erstaunen, hatte sie wohl die hießige Bibliothek des Bundes gefunden. Es roch nach Tinte und alten Papyrus. Sie wanderte langsam durch die diversen Regale, um die kleine Sammlung des Bundes zu bewundern.

Sichtlich fasziniert, fixierten die braunen Augen der Frau die schwebenden Bücher. Sie verstand zwar nicht wirklich, warum Rowan zwei weitere Bücher um sich levitieren ließ aber er war halt ein Magier... die machen sowas sicher ständig.
Mit gebührenden Abstand, schlich sie so leise wie möglich an den Magier vorbei, um ihn nicht aus versehen zu stören oder zu erschrecken... Eine hübsche Explosion, die sie alle in Brand stecken würde, weil der gute Mann seinen Spruch falsch aufgesagt hatte, wollte sie garantiert nicht heraufbeschwören!
Das Fluchen einer ihr unbekannten Stimme, erregte ihre Aufmerksamkeit und sie schritt, so leise wie möglich weiter, um die nächste Ecke. Die Rothwardonin musterte dann Theodyn und sprach vorsichtshalber etwas leiser. "Verzeiht die Störung.. braucht ihr Hilfe?"

Hebt den Kopf und schaut etwas verdattert die Rothwardonin an . Ein lächeln schleicht sich auf sein Gesicht .
" Bei dem ein oderer anderen könnt ihr mir sicherlich helfen. Doch ich vermute nicht das ihr diese komplizierte Magieformel versteht. Verzeiht ich habe mich noch nicht vorgestellt."
Thedodyn erhebt sich streicht seine elegante Kleidung glatt in der man ihn für einen Pfau halten könnte und verneigt sich leicht.
" Thodyn aus dem Hause Motierre angehender Magier. Und wer seid ihr Werteste?"
Mustert aufmerksam Ce´rana.

Die dunkelhäutige Frau mit ihren schulterlangen Schwarzen Haaren, verbeugte sich höflich vor Theodyn. Ihre bunten Zierperlen in ihren Haaren klapperten leise dabei, ansonsten trug die Rothwardonin im moment ein einfaches Leinenhemd mit passender Hose.
"Es freut mich euch kennen zu lernen Herr Theodyn vom Haus Motierre. Ich bin Ce'rana Natal aus der Alik'r. Eine von euren neuen Anwärterinnen." Sie sah neugierig auf das Buch, dass der Mann vor ihr wohl gerade gelesen hatte und schüttelte leicht den Kopf. "Nein mit Magie in jeglicher Form, kann ich nichts anfangen und euch auch sicher nicht helfen... No shira Rowan wäre aber gleich um die Ecke."
Sie deutete hinter sich zu einem der Bücherregale.

"Der Magister scheint etwas zu suchen."
Schaut Nachdenklich in Richtung Rowans
"Ich werde ihn nicht mit meinen Problemen stören. Dafür ist mein Ergeiz zu groß. Ich werde an die Formel anderes ran gehen. Wenn ihr also etwas explodieren hört . Das könnte ich gewesen sein."
Lacht schallend und widmet sich wieder dem Buch.

"He..he..." ein eher zaghaftes Lachen war nach Theodyns letzten Satz von der Rothwardonin zu hören. Sie fand seinen Kommentar offensichtlich nicht ganz so lustig wie er selbst. "Dann... störe ich euch nicht länger und versuche einen sehr großen Mindestabstand zwischen mich und euch her zu stellen! Nichts gegen euch Herr Theodyn. Vielleicht sieht man sich!"
Die Frau suchte daraufhin schnell das weite und verließ zügig die Bibliothek. Sie winkte dabei kurz Rowan, sofern er sie sehen würde.
Hierher würde sie erst wieder kommen, wenn gerade kein Magier in der nähe war. Ce'rana folgte dem Holzsteg und sah kurz gen Himmel. Ein bischen Zeit hatte sie mit ihren Rundgang ja schon Tot schlagen können. Sie fand bald einen zugang zu den Dachgeschoss und machte sich daran, diesen als nächstes zu erkunden.

Silann befindet sich zu gleichem Zeit unten im Aufenthaltsraum und wartet auf Isabella, dass sie ihm ein Zimmer zuweisen würde. Sein Säckel legt er zur Seite. Nachdem er sie wohl im Hof nicht gefunden hat, wartet er einfach mal im Aufenthaltsraum, auf die Dinge die da kommen mögen.

Heute schien, jeder im Hause nicht aufzutreiben zu sein, stellte Isabella fest. Denn seit einer geschlagenen Stunde suchte sie diesen Silann. Sein Zimmer war gemacht, aber dieser Kerl war nicht da. Sie unterbrach ihre Suche und betrat den Aufenthaltsraum.

"Ah sieh einer an" mit einem Schmunzeln und ebenso freudigen Erwartung, als er Isabella erblickt. "Ich freue mich Dich zu sehen." Es steht kurz auf, eine leichte Verbeugung gen Isabella und nimmt wieder gemütlich auf seinem Stuhl Platz, sein Säckel rechts neben ihm auf dem Boden liegend.

Sie blieb abrupt stehen und ließ erstmal seine Verbeugung über sich ergehen. Bei seinen freundlichen Worten leuchteten ihre grünen Augen vergnügt auf. Sie zog ihren Rock etwas an und knickste vor ihm übermütig.
"Die Freude ist auch ganz auf meiner Seite, werter Herr. Euer Zimmer ist auch hergerichtet und wenn ihr Zeit aufbringen könnt, steht jetzt nichts mehr im Wege, den Raum aufzusuchen. Euer Gepäck dürft ihr natürlich mitnehmen. Und wenn wir schon mal dabei sind, DU darfst mich Isabella nennen" und zeigt auf sein Säckel.

Sichtlich amüsiert, über den übermütigen Knicks, hängt er sein Säckel über die Schulter und folgt Isabella mit den Worten "Silann, ich bin der Silann". Gespannt, auf sein Zimmer und den Beginn seines neuen Lebens.

Sie gingen die Treppe zum Obergeschoss hoch.
"Ehrlich gestanden, hast du 2 Zimmer zur Auswahl. Der erste Raum ist gleich hier, neben der Treppe. Das andere Zimmer den Flur runter. Rechts, das zweite Zimmer. Alle Räume sind gleich ausgestattet. Bett. Stuhl. Truhe für die Klamotten. Beistelltisch. Waschschüssel. Wenn du Gemütlichkeit in deinen Raum einbringen willst, musst du dich selber darum kümmern. Es ist nicht viel, aber man gewöhnt sich daran."
Sie blieb vor dem ersten Zimmer neben der Treppe stehen.
"Deine Entscheidung. Das hier oder den Raum dahinten?"

Als Isabella und Silann auf dem Gang stehen, geht Artemus' Zimmertür auf und Ashan'ta stolpert mit einem Fellbündel unter den Armen, dem Sack Kräutern und ihren Beutel geschultert, aus eben jenem Zimmer.

"Ich grüße euch." Die Rothwardonin nickt den beiden lächelnd zu. Tayro stiehlt sich gerade noch aus der Tür heraus, bevor diese wieder das Zimmer ihres Bruders verschließt. "Ihr seid Isabella, wenn ich mich richtig erinner?" wendet Ashan'ta sich zunächst an die Bretonin.

Zeigt auf den Flur "Den dahinten, nehme ich gern" Auf die Ausstattung antwortet er bescheiden "Reicht doch alles was man braucht. Bin froh nicht mehr auf zwei Stühlen im Aufenthaltsraum zu schlafen" Zwinkert Isabella zu. "Dann werde ich mal..." Schaut Isabella an, ob sie mit gehen möchte. Es wäre unhöflich einfach zu gehen. Dann kommt eine ihm unbekannte Rothwardonin aus einem der Zimmer. Als sie Isabella anspricht, steht er schweigend da, eine kleine Verbeugung seinerseits, ohne das Gespräch der Beiden zu stören.

"Das Zimmer gehört dir" und lächelt ihn an. Sie wendet sich um, als sie hinter sich, eine Frauenstimme vernimmt.
"Ganz genau. Isabella wie sie leibt und lebt steht vor dir. Kann ich was für dich tun?"

"Ja.. also.. Artemus meinte, ich soll mich an Euch wenden, damit ich ein Zimmer bekomme. Falls denn noch eines frei ist." Ashan'ta hatte wohl mitbekommen, dass Isabella dem Herrn gerade eines zugewiesen hatte.

Lächelnd schaut sie die beiden an. "Ach ja, bei dem Durcheinander in der Früh, bin ich gar nicht dazu gekommen. Ashan'ta ist mein Name. Ashan'ta Malarn." Ihre Vorstellung begleitet sie mit einem höflichen Knicks.

Silann mein Name *lächelt, bei ihrem höflichen Knicks und macht eine weitere Verbeugung, selbstverständlich bei der netten Vorlage. "Nun die Damen,ich gehe mal auf mein Zimmer, mich einrichten und später sehen, ob ich mich nützlich machen kann. "Wir sehen uns" und geht von dannen auf sein Zimmer.

"Das Zimmer neben der Treppe ist hergerichtet. Es hat den Vorteil, dass du deinen Begleiter jeder Zeit ohne die anderen zu stören hinaus lassen kannst. Ein anderer Raum muss noch hergerichtet werden. Die Entscheidung liegt bei dir."

"Erfreut, Euch kennen zu lernen, Silann. Auf bald dann." erwiedert Ashan'ta lächelnd. Sie schaut Silann noch kurz nach, um sich dann Isabella zuzuwenden.

"An der Treppe ist perfekt, nicht nur für meinen Wolf. Auch ich werde sicher oft früher auf sein, als alle anderen. Da möchte ich niemanden wecken, wenn ich mit Tayro in den Wald gehe." erklärt sie der Bretonin.

"Da ich jeden Morgen früh raus muss, habe ich auch ein Zimmer neben der Treppe gewählt, um die anderen nicht zu stören. ich wohne gleich rechts, nebenan. Wenn du mal deinen vierbeinigen Freund nicht mitnehmen willst, kannst du ihn ruhig bei mir lassen. Wir werden uns sicherlich verstehen. Nicht war Tayro", sie hielt ihm ihre Hand hin und wartete ab, wie der Wolf reagiert.

Tayro reckte interessiert seine Nase vor und schnüffelte an Isabellas Hand. "Gut zu wissen. Und Ihr habt keine Angst, dann nach "nassem Hund" zu riechen?" meinte Ashan'ta schmunzelnd, hatte sie doch die Bemerkung der leicht bekleideten Frau am Morgen nicht vergessen.

"Sobald ihn hier alle im Hause kennen und ich sicher sein kann, dass niemand in Panik ausbricht, wird er sich auch freier bewegen können." Dabei strich sie ihrem Begleiter mit der Hand sanft durchs Fell. "Also, dann gleich dieses Zimmer hier?"

Um Isabellas Lippen legte sich ein freudiges Lächeln.
"Ich liebe Tiere auch wenn sie nass sind. Vielleicht liegt es daran, dass ich auch hin und wieder wie ein nasser Hund die Gassen entlang gelaufen bin. Bitte, lass ihn ruhig mal bei mir. Der Innenhof ist groß genug. Dein Zimmer? Ach, ja... dein Zimmer... wenn es dir gefällt nimm es. Gleiche Raumausstattung, wie bei Silann. Das ist der Mann, der gerade da war."