Thema: Suche nach Antworten Do Sep 05, 2013 3:51 pm
OOC: Diese kleine Geschichte soll IC meine inaktivität, beziehungsweise mangelnde Aktivität begründen. Jeder kann hier was schreiben und mitmachen. vielleicht wird daraus ja noch ein richtiger Plot und ne tolle Geschichte
Die Morgensonne schien durch das Fenster und dem jungen Yokudan ins Gesicht. Er hatte die Augen noch geschlossen und kniff diese noch weiter zusammen, als er das Licht durch die Augenlieder sah und die Wärme im Gesicht spührte. Leise seufzte er und stand langsam auf. Vor dem Bett reckte und streckte er sich, kratze sich am Kinn und schaute auf den runden Tisch der in seinem Zimmer, im Haus der Triskele, stand. Der Magier zog sich Hemd und Hose an und schlüpfte in seine Schuhe, ging aus dem Zimmer in Richtung Küche. Dort angekommen machte Kaz'gar sich Frühstück. Er wirkte abwesend, wie schon seid einigen Tagen, seid dem er dieses Buch erhalten hatte. Das Buch, dem er jeden Morgen den ersten Blick schenkte. Der Magister laß viel in diesem Buch, konnte sich kaum abwenden, so gefesselt war er. Mit dem Frühstück auf einem Holzteller und einem Becher Kaffee ging er wieder in sein Zimmer.
Kaz'gar setzte sich an seinen runden Tisch, schlug das Buch auf und fing, während des Lesens, an zu essen. Er bekam Kopfschmerzen, am Vortag fing das an. Er konzentrierte sich stark, machte keine Pause und umso mehr er in dem Buch ließ, desto gefesselter war er. Nach dem Frühstück wusch er sich, zog seine gewohnten Klamotten an und widmete sich wieder dem, was ihm seid Tagen keine Ruhe gab. Kaz'gar wandte den Blick vom Buch ab, schaute aus dem Fenster und faltete seine Hände in einander, wo er dann seinen Kopf drauf abstütze.
"Hm, was hat das aufsich?" sprach er zu sich selbst, was eher wie ein murmeln zu vernehmen war "Ob es wahr ist? Wir leben in einer Welt voller Geheimnisse und fantastischen Geschenissen, wieso soll es also nicht stimmen was in diesem Buch steht? Vieleicht hat der Kerl mich auch über´s Ohr gehaun und es ist alles nur eine große Lüge. Wenn ich es nicht rausfinde, lässt es mir keine Ruhe. Ich werde Vorbereitungen treffen und mich auf die Suche machen." Mit diesen Worten stand der Magier auf. Er nahm seine Umhängetasche und Reiserucksack. Klamotten, und das Buch verstaute er in dem Rucksack. In der Küche füllte er die Umhängetasche mit Nahrung und Trinkschläuchen. Auch einige Phiolen mit Tränken und Kräutern nahm er ansich.
Es war noch früh am Morgen und die meisten schliefen wahrscheinlich noch. Er hinterließ seinem Freund und altem Lehrer Rowan eine Botschaft, in der er beschrieb wo hin und wieso er geht. Rowan war immer noch so was in der Art wie eine Bezugsperson für Kaz'gar.
"Ich grüße euch, wehrter Freund, ich habe vor einigen Tagen ein Buch erhalten. Ihr und die anderen haben sicher gemerkt das ich mich zurück zog und Ruhe haben wollte. Doch richtige Ruhe finde ich nicht, das Buch wirft zu viele Fragen auf. Ich muss der Sache auf den Grund gehen, denn wenn es wahr sein sollte, was dort geschrieben steht, dann kann es für unsere Gemeinschaft sehr nützlich sein."
Er verließ so leise wie möglich das Gebäude, um niemanden auf zu wecken. Sein Gang führte in zur Magiergilde, wohl um dort die Portalreise zu nutzen. Die Mitglieder der Magiergilde kannten ihn, immerhin hat er zwei Jahrzehnte dort studiert und musste zwischen den Sitzen der Magiergilde oft hin und her pendeln. Die Magiergilde erlagen seiner Bitte und schickten ihn einem Portal zu einem Ort namens Menevia.
Wie gewohnt dauerte der Port nicht lange. Dort angekommen schüttelte der Magier sich einmal kurz und zog seine Kleidung wieder glatt. "Ich werde mich wahrlich nie an diese Art von Reisen gewöhnen." prach er leise zu sich selbst. Kaz'gar ging einige Schritte. die Anwohner in diesem Dorf musterten den Fremden beim Vorbeigehen. Sie waren skeptisch, aber nicht feindseelig. Wer konnte es ihnen auch verübeln, in einer Zeit die durch Krieg geprägt wird. Er machte sich auf einen Marktplatz oder Dorfplatz zu finden, irgendwas wo er die meisten Anwohner treffen könnte und nach Informationen fragen könnte.
Nun, da es ein relativ kleines Dorf ist, dauerte es nicht lange. Ziehmlich exakt in der Mitte des Dorfes war ein kleiner, runder Platz mit Marktständen. Er blieb stehen und musterte die Umgebung, sowie die Personen die sich dort aufhielten. Eine junge Frau trat zu ihm herran und sprach ihn an.
"Jemand der so elegant gekleidet ist verirrt sich nicht oft hier her" grinste sie ihn leicht an. "Nun, ich habe mich nicht verirrt, junge Dame. Ich bin auf der Suche. An der nahe geliegenden Küste soll es eine Höhle geben, kennt ihr sie?" Was wollt ihr dort?" die Frau wurde leiser, und schaute sich unoffentsichtlich um. "Durch eure Frage gehe ich davon aus, dass ihr wisst wo sie ist?" sprach Kaz'gar leise, da er wohl bemerkte, dass sie leiser wurde. "Am besten wir gehen ein Stück spatzieren" wendete sich die Frau ab und ging vorran. Kaz'gar nickte ihr zu und folgte.
Leicht außerhalb des Dorfes blieb sie stehen und wendete sich gen Kaz'gar. "Ihr solltet dort nicht hin gehen. Dort herrscht das Böse." sprach sie mit leiser und besorgter Stimme. "Lasst das mal meine Sorge sein. Erzählt mir davon und ich werde euch, für eure Informationen, entlohnen." "Sie ist an der Küste, leicht nord-westlich von hier." seufzte sie "Einige waren dort, sind aber nicht wieder aufgetaucht. Deswegen weiß man nicht genau was in dieser Höhle ist, man weiß nur, dass sie den Tod in sich trägt. Am besten ihr geht richtung Westen zu Küste und dann Richtung Norden. Ihr könnt sie nicht übersehen. Reist aber am Tag und vermeidet die Höhle bei Nacht." "Habt dank" nickte der Magier ihr zu und gab ihr einige Goldstücke als Entlohnung. "Kann ich hier irgendwo unterkommen für die Nacht? Dann reise ich morgen früh bei Sonnenaufgang, um die Nacht zu vermeiden." lächelte Kaz'gar. "Mein Haus ist nicht weit entfernt. Ihr könnt die Nacht bei mir verbringen, denn so wie ihr gekleidet seid gehe ich nicht davon aus, dass ihr ein Bösewicht seid" grinste sie.
Die Sonne ging auf und Kaz'gar war schon wach. Er packte seine Sachen wieder ein, zog sich an und legte der Frau noch einige Goldstücke, als Dank, auf den Tisch. Er ging durch die Tür, machte sie leise zu und bemerkte nicht das sie die Augen offen hatte und ihn leise und stumm nach schaute. Der Magier tat es wie sie sagte.
Zuletzt von Kaz'gar Arinag am Fr Sep 06, 2013 9:06 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Kaz'gar Arinag Magier/in
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Thema: Re: Suche nach Antworten Do Sep 05, 2013 3:52 pm
Er ging Richtung Westen. Nach gut einer Stunde Fußmarsch erreichte er die Küste und ging am Strand Richtung Norden. Während des Gehens las er weiter in dem Buch, schaute sich die Gegend an und starrte einmal gedankenversunken aufs Meer hinaus. Nach einer Weile fiel ihm in einer Felswand ein Eingang auf. Das musste die Höhle sein.
Der junge Yokudan ging zu ihr und trat hinein. nach einigen Schritten in dieser Höhle wurde das Licht zunehmend schwächer und Dunkelheit machte sich breit. Er hob die Hand, spielte leicht mit den Fingern und bildete mit Lippenbewegungen einige Wörter. In seiner Hand entstand eine kleine, leuchtene, weiße Kugel. Sie schwebte leicht über seine Hand und erhellte die nahe Umgebung. Eine Sichtweite von vieleicht 3-4 Metern reichte ihm, denn zu hell wollte er es nicht machen. Kaz'gar ging immer tiefer in die Höhle rein. Nichts besonderes viel ihm auf, Felswände, die Decke aus Gestein und feuchte Luft. Eine ganz normale Höhle.
Nach ein bis zwei weiteren Stunden kam er an einer Sackgasse an. Seufzend ließ er sich an der Steinwand herrunter und hockte auf dem kalten, feuchtem Boden "Alles doch nur eine Lüge, wehrtloses Buch." murmelte er, mit leicht enttäuschter Stimme. Erst als er seine Kaputz abnahm merkte er wie sich seine Haare ganz ganz leicht bewegten. "Ein Windzug? Hier?" fragte er sich als er aufstand und in die Richtung schaute. "Das macht kein Sinn, wie kann es sein das aus der Richtung einer Sackgasse eine leichte Briese kommt?"
Der Magier grinste "Ha, wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen?" und trat an die Wand ran, die eigentlich das Ende der Höhle war. Er ließ die leuchtene Kugel vor sich schweben und reckte die Hände in die Richtung der Wand. Seine Lippen formten abermals einige Wörte und die augenscheinliche Wand begann zu flimmern, ehe sie sich auflöste. "Eine Illusion, hier will wohl jemand nicht, dass man weiter geht." Der Weg war frei und Kaz'gar ging weiter. Nach einiger Zeit hörte er Stimmen. Er dämpfte das Licht seiner Kugel und schlich, gebückt, in die Richtung aus der die Stimmen kamen. Der Gang machte eine Kurve und da hinter sah der Magier eine Holztür, wo vor zwei menschliche Wesen standen. Er konnte sie nicht genau erkennen, die Robe der beiden war lang und die Kaputze weit ins Gesicht gezogen. Doch konnte Kaz'gar, anhand der Roben, erkennen, dass es Novitzen waren.
Er überlegte wie er nun an den beiden vorbei kommt. Er wusste nicht ob hinter der Tür noch weitere Gegner lauern. So durfte er kein lärm veranstalten. Kaz'gar ließ seine Lichtkugel verschwinden und war durch die Dunkelheit so gut wie unsichtbar. Er konnte die zwei Gestalten aber erkennen, da nebend er Tür eine Fackel hing. Er formte mit den Lippen Wörter und in jeder Hand entstand ein Ball aus Feuer. Der Magier kam hinter der Kurve hervor und war erst dem linken, dann den rechten einen Feuerball an den Kopf, worauf die beiden, mit brennenden Kopf, zu Boden fielen.
Der Magier näherte sich nun der Tür. Er durchsuchte die beiden Leichen und nahm das bisschen Gold ansich. Er fand jedoch keine hinweise zu wem die beiden gehörten und was sie hier bewachen. Nun widmete er sich der Tür. Verschlossen, ohne Griff und ohne Schloss. Er musterte die Tür, die Wand wo die Tür eingefasst war, fand aber nichts.
Erst dachte er, es ist wieder nur ein Illusionszauber, was aber leider nicht so war. Kaz'gar holte das Buch hervor, blätterte in diesem rum. Er suchte und suchte, die Zeit verging. Es war nun sicher schon Nachmittag, was er aber in der Höhle nicht bemerkte und die Zeit vergaß. Doch er wurde fündig. Auf einer Seite in dem Buch waren Wörter um eine Tür ohne Schloss abgebildet.
Er sprach die Wörter in dem Buch laut und deutlich. Nach einer kurzen Weile bildeten sich um die Tür in der Wand grün-leuchtende Schriftzeichen. Auch die, auf der Wand entstandenen, Wörte entzifferte er nach einem Moment und sprach diese laut vor. Mit einem Knacken und einem Grollen öffnete die Tür sich erst langsam, dann schneller und ein starker Wind kam einmal kurz durch die Tür. Er schaute hindurch und zögerte kurz. Kaz'gar nahm diesmal die Fackel von der Wand, anstelle von seinem Lichtzauber und schritt durch die Tür. Die Farbe des Gesteins änderte sich von einem sandigen, hellen Braunton in ein kaltes Grau. An der Wand lief Wasser hinunter und bahnte sich, neben dem Gang, einen Weg in Form eines kleinen Bächleins.
Nach einer Weile kam Kaz'gar am Ende der Höhle an. Ein großer Raum, an dessen Decke leuchtene Steine sind, die den Raum erhellen. Der Raum ist leer und Kaz'gar sieht sich um. Am Ende des Raumes kann er eine Steinplatte erspähen, in der Art wie ein Altar. Auf dieser Steinplatte waren erloschene Kerzen in einem Halbkreis aufgestellt und in der Mitte des Halbkreises ist eine kleine Statur. Der Magier blieb am Anfang des Raumes stehen und blätterte wieder in seinem Buch rum. Er schaute abwechselnd von einer Zeichnung in dem Buch und der Statur hin und her. "Es ist wahr, es gibt sie wirklich" grinste er leicht.
Kaz'gar betrat den Raum und wollte sich dem Altar nähern. Plötzlich Geräusche. Bei genauerer Betrachtung konnte er sehen, dass die Seitenwände nicht auf den Boden trafen, sondern sich an der linken und der rechten Seite des Raumes tiefe Erdspalten befanden. Aus diesen kamen Geräusche. Metall rasselte aneinander und gegen das Gestein, ein lautes krachzen war zu hören. Nachdem Kaz'gar inne hielt, bewegte er sich, schnellen Schrittes, auf die Statur zu. Er nahm sie in die Hand, wickelte sie in Leinenstoff ein und verstaute sie sachte in seine Umhängetasche. Als sich der Magier wieder dem Raum zu wendet, sah er links und rechts Wesen aus den Spalten klettern. Untote...Skelette mit Schwert und Schild starrten den Magier mit leuchtenen Augen an. Sie schrieen und bewegten sich, mit gehobenen Schwertern auf den Yokudan zu.
Kaz'gar Arinag Magier/in
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Thema: Re: Suche nach Antworten Do Sep 05, 2013 3:53 pm
"Nun weiß ich wieso niemand aus der Höhle wieder raus kommt." sprach er leise und ernst zu sich, als er sich Kampfbereit machte. "Ihr wollt mich? Dann kommt und holt mich" funkelte er die Untoten an. Der Magier ballte die Fäuste und riss diese wieder auf. Beim Aufreißen der Fäuste entstanden in jeder Hand Feuerbälle die er auf die Skelette warf. Sie fielen in sich zusammen zu Boden und die Knochen kokelten und qualmten, doch für jeden der gegner den er besiegte kamen zwei neue aus dem Abgrung hervor. "Okay, gut, das wird doch anstrengender als ich dachte" Der Magier machte einige Schritte nach vorne. Es sah aus, als wenn er tanzte. Leichtfüßig tänzelte er duch den Raum, dreht sich mehrmals um die eigene Achse und warf einen Feuerball, wärend der Drehungen und dem getänzel, nach dem anderen auf die Untoten. Am anderem Ende des Raumes angekommen grinste er leicht und schaute sich die Berge von Knochen an. "Das habt ihr jetzt davon" lachte er leise. Der Magier dreht sich zum Ausgang und erschrak. Ein Skelett, größer als die anderen und nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Rüstung bekleidet stand unmittelbar vor ihm. Er riss die Augen panisch auf und aus reflex schlug er die Hände zwischen sich und dem Skelett zusammen, formte einen großen Ball mit den Händen und ließ ihn eplodieren. Die wucht der Explosion schleuderte Kaz'gar nach hinten. Auf dem Boden angekommen richtete er sich wieder auf und schaut zu der Rauchwolke. Als diese sich zu lichten schien, stand das Skelett dort immer noch. "Nicht ein Kratzer... na super".
Um ihn herrum sammelten sich wieder kleinere Untote. Er schaute sich um, seine Lippen formten Wörte und die Luft um ihn herrum find an zu flimmern und wurde immer wärmer. Seine Robe flatterte in der Luft und er schloss die Augen für eine Sekunde. Als Kaz'gar seine Augen wieder aufriss loderten Flammen in diesen. Der Magier streckte seine Arme in die Luft und schrie, worauf die Luft um ihn herum heißer wurde und augenblicklich in Flammen aufging und explodierte. Die Feuernova verbrannte und schleuderte die kleineren Skelette fort. Der Magier schnaufte und schaute sich um. Nur noch der größere Untote stand noch zwischen ihm und dem Ausgang. Es schrie und stürmte auf den Yokudan zu. Auch Kaz'gar lief auf das Skelett zu, warf sich kurz vor dem Untoten auf den Boden und rutsche zwischen den Beinen des Monsters hindurch, wobei seine Robe zerriss. Das Skelett schlug mit dem Schwert nach dem Yokudan und verletzte ihm am Arm während des Rutschens. Kaz'gar stand auf, schaute kurz zum Ausgang und grinste. Er formte mit den Händen Bewegungen in der Luft und feuerte einen Strahl aus Eis auf den Gegner. Ka'gar frohr das Monster mit den Beinem am Boden fest und hielt sich dann mit der Hand die Wunde an seinem Arm fest.
Der untote schrie und konnte sich mit einem Bein aus dem Eis reißen. Der Magier riss die Augen auf "Okay, das wird ihn nicht lange aufhalten" sprach er und rannte zum Ausgang. Er rannte die Höhle entlang, schlug die verzauberte Tür hinter sich zu und lief weiter. Es kostete Kraft, er bekam schwer luft und seine Beine fühlten sich an wie Blei. Als er sich in Sicherheit fühlte, lehnte er sich an die Steinwand an und schaute die Wunde an. Sie war nicht tief, doch bildeten sich von der Wunde abgehend feine, schwarze striche, die wie Adern aussahen. Er ging weiter. Nach einiger Zeit sah er Licht. Der Ausgang. Als er die Höhle verließ, fiel ihm auf das die Sonne erneut aufging. " Einen Tag und eine Nacht in dieser Höhle?" murmelte er. Er dreht sich zur Höhle um beschwor einen riesigen Feuerball den er in den Eingang der Höhle warf. Die Explosion erschütterte die Felsen und ließen den Eingang in sich zusammen stürzen. Er schaute nocheinmal kurz zur Höhle zurück als er wieder Richtung Süden taumelte. Sein Körper wurde schwächer und er konnte sch kaum noch auf den Beinen halten. Die Augen wurden immer schwerer und der Magier bekam immer schlechter luft. Schließlich, brach er zusammen und landete auf den weichen Sandstrand.
Kaz'gar Arinag Magier/in
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Thema: Re: Suche nach Antworten Do Sep 05, 2013 3:54 pm
Als er wieder zu sich kam, machte er sachte die Augen auf. Er schaute sich um. Wände, Fenster...Tisch und Stühle. Er atmete tief ein und roch etwas zu essen. "Oh, ihr seid wach? Ich ahnte schon das Schlimmste." sprach eine sanfte Stimme. Der Magier dreht den Kopf leicht und sah nur verschwommene Umrisse. Erst nach einer Weile wurde das bild schärfer und er erkannte die Frau, die ihn den Weg zur Höhle erklärte. "Ihr? Wo bin ich? Wie..." fing der Magier an, ehe er vond er Frau unterbrochen wurde. "ssscchht...ihr müsst euch ausruhen. Ihr habt nun 9 Tage geschlafen und wart ohne Bewusstsein. Ich fand euch am Strand und brachte euch in mein Haus. Ihr wurdet scheinbar angegriffen, worauf eine Klinge euch verletzte und euch vergiftete. Ich gab euch ein Gegengift und pflegte euch. Als dank, für eure kleine Spende" Die Frau lächelte " Ich bin übrigends Daminia. Wie ist euer Name?" "K...Kaz'gar Arinag, Magister vom Bund der Triskele" sprach er leise und schwach. "Nun, Kaz'gar, ihr werdet noch einige Tage im Bett bleiben müssen."
Es vergingen einige Tage. Kaz'gar und Daminia dutzen sich mittlerweile und sie kümmerte sich um ihn, brachte ihm Essen und wusch ihn. Kaz'gar schrieb einen Brief, den ein Bote zum Haus der Tiskele brachte und Rowan übergab.
"Wehrer Freund, mir geht es gut. Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und bin fündig geworden. ich werde bald die Heimreise antreten.
Hochachtungsvoll Kaz'gar Arinag"
Nach einigen Tagen konnte er wieder Aufstehen, auch kleinere Spaziergänge waren machbar. Die Wunde an seinem Arm war verheilt, es blieb allerdings eine Narbe, von der die schwarzen, aderähnlichen Striche ausgehen und wohl auch bleiben werden. Wenn er was kurzärmliges trägt, sollte das an seinem rechten Arm auffallen.
"Nun, es sind nun 6 Tag vergangen seid ich aufgewacht bin. Ich denke ich bin wieder fit genug um die Heimreise anzutreten." sprach er beim gemeinsamen Essen. Langsam ließ sie ihren Löffel sinken und schaute auf ihren Teller. "Also trennen sich unsere Wege nun, ja?" antwortete sie mit einer leichten traurigkeit in der Stimme. "Ja, Daminia. Es wird Zeit, ich bin nun seid fast 3 Wochen weg, die anderen werden sich Sorgen machen. Ich werde es dir niemals vergessen, was du für mich getan hast. Falls du irgendwann mal Hilfe brauchst, zögere nicht zu mir zu kommen."
Kaz'gar packte seine Sachen zusammen, verstaute sie in Rucksack und Umhänge Tasche. Die Statur, noch immer in Leinen eingewickelt, verstaute er ebenfalls wieder in der Umhänge Tasche. "Ist es das, wieso du in die Höhle gegangen bist?" "Ja, meine Liebe. Ich gehe davon aus das es sehr wertvoll ist und meiner Gemeinschaft helfen kann." "War es das wert?" Kaz'gar lächelte "Aye, das war es. Dadurch lernte ich dich kennen" mit diesen schmeichelnden Worten schulterte er seinen Rucksack und ging zur Tür.
Der Yokudan machte die Tür auf und drehte sich zu Daminia um. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Pass auf dich auf und gebe acht auf dich. Bis bald, wir werden uns sicher wieder sehen" sprach er leise Sie nickte sachte "Pass du auf dich auf und gehab dich wohl." Mit diesen Worten trat er duch die Tür nach draußen. Der Magier winkte nocheinmal und ging dann richtung Heimat. Sie blickte ihm lange nach, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte.
Die Reise dauerte mehrere Tage. Kaz'gar hatte Glück, dass er eine Karavane fand und diese ihn mitnahm, sonst hätte sie noch länger gedauert. Am Haus der Triskele angekommen, bezahlte er den Karavanenführer und schloss die Haustür auf. Der Yokudan betrat das Haus, atmete tief ein und schloss die Augen. "Entlich zuhause." Kaz'gar legte Rucksack und Umhängetasche ab, schaute aus den Fenstern raus auf den Übungsplatz. Er nahm den Rucksack und die Tasche wieder an sich und ging in sein Zimmer. Sein hab und gut packte der Magier aus, verstaute es wieder in seinem Schrank. Das Buch und die Statur stellt er auf den kleinen runden Tisch in seinem Zimmer. Der Yokudan setzte sich und starrte die Statur gedankenversunken an.
Zuletzt von Kaz'gar Arinag am Fr Sep 06, 2013 8:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Der Magister schüttelte leicht den Kopf, wohl um aus seinen Gedanken raus zu kommen. Dann stand er auf und zog sich um, in gemütlichere Kleidung. Kaz'gar starrte für einen kurzen Moment auf die Narbe am rechten Arm und den schwarzen Adern, die davon weggehen. Er räusperte sich kurz und schaute dann wieder zur Statur und zum Buch. "Wehe du warst es nicht wehrt" murmelte er in seinen Bart hinein. "Dann wollen wior mal schauen was du bist und was du kannst" Kaz'gar setzte sich wieder an den Tisch, schlug das Buch auf und nahm die Statur in die Hand. Er drehte und wendete sie, musterte sie oben, unten, links und recht, über Kopf, diagonal. Leider fiehl ihm nicht außergewöhnliches auf. "Hmm, nicht mal irgendwelche Schriftzeichen. So ein Dreck, die Seiten, die dieses Artefakt erklären sind unkenntlich oder zerstört. Irgendwas muss das Ding aber können, sonst wäre es nicht bewacht worden. Die Frage ist nur, wie aktiviert oder nutzt man es." murmelte er, während er sich mit fragendem Gesicht nach hinten gegen die Lehne sacken ließ.
Der Yokudan nahm sie abermals in die Hand. Hielt sie an seine Ohren um vieleicht was zu hören. Etwas ganz leises, kaum wahrnehmbares ging von der Statur aus. Eine Art Summen war zu hören, ganz leise wenn alles Still um einen herum war. Kaz'gar nahm die Statur wieder runter, schaute sie an und schnippte mit dem Finger gegen den Bauch der Statur. Es klang hohl. "Hmm. Ein Gefäß auf Ton. Ob es nur ein Behältnis ist? Und irgendwas in sich bergt? Einfach öffnen geht auch nicht, ich weiß nicht ob es geschützt ist oder eine Falle auslöst, wenn man es öffnet." so stellte er die kleine Statur wieder auf den Tisch und dachte nach.
Er strich mit den Zeige- und Mittelfinger über den Körper der Statur. Bauch, Arme, Kopf. Ein wenig staub rieselte dabei Runter, legte dabei aber nichts frei. Erst als er sie von hinten begutachtete und mit den Fingern über den Rücken strich und der feine Staub weg rieselte, wurde ein kleines, feines Loch am Nacken der Statur frei gelegt. Ein Loch das gerade mal so groß war, dass eine feine Nadel durchpassen würde. "Na schau mal einer an, interresant." Er stellte die Statur vor sich ab, mit dem Rücken zu sich und begutachtete das kleine Loch. Kaz'gar strich sich durch den Bart und wiegte den Kopf leicht hin und her. So stand er auf, ging zu seinem Schrank und holte seinen Rucksack erneut raus. In diesem kramte der Yokudan rum und holte ein kleines Täschchen hervor. Er öffnete dies und zum Vorschein kamen Nadel und Faden, wohl sein Notfallflickzeug für seine Reisen. Er nahm eine der Nadeln in die Hand, setzte sich wieder an den Tisch und schaute minutenlang die Statur an
Der Magister beugte sich nach vorne und steckte der Nadel hinein. Es war kaum Spielraum vorhanden und als die Nadel zur Hälfte drinne war, merke der Yokudan einen Wiederstand. Mit einem letzten Druck ging die Nadel noch einige Millimeter weiter rein und ein leises Knacken war zu hören. Der Kopf der Statur drehte sich unmittelbar nach dem Knacken einen guten Zentimeter nach links und war nun vom Körper leicht versetzt. Kaz'gar schob eine Braue hoch und eine runter, musterte skeptisch das Geschehen. Er dreht die Statur wieder um, das sie mit der Front zu ihm stand, lehnte sich wieder zurück und schaute die Statur an. Langsam bewegte er seine linke Hand zum Kopf der Statur und die rechte zum Bauch. Der Magier hielt den Körper fest und drehte sehr langsam und vorsichtig den Kopf der Statur weiter. Man hörte ein schabendes Geräusch und nach einer viertel Umdrehung konnte man ein weitere Knacken hören. Kaz'gar hielt kurz inne. Dann zog er den Kopf ab und ein Pfeifen war zu hören, was wohl durch den Druckausgleich von der hohlen Statur und der Umgebung entstand. "Scheint wohl ziehmlich lange nicht mehr offen gewesen zu sein"
Sachte legte er den Kopf der Statur links auf den Tisch und ließ diesen, sowie den Körper des Behältnisses los. Einige minuten vergangen, ehe er sich wieder rührte. "Na dann gucken wir mal rein" und mit diesen Worte beugte er sich nach vorne, nahm den Körper in die Hand und neigte die Öffnung leicht zu sich. Im Inneren sah er einen leichten, feinen und roten Schein. "Was ist das" musste er leicht grinsen. Er steckte nun seine Finger in die Öffnung und holte den Gegenstand herraus. Nun hielt er eine braun bis bronzefarbene Kette, fein gearbeitet und leicht vom Gewicht, in der Hand. Sie war relativ lang, würde nicht eng um den Hals liegen aber auch nicht zu weit unten. An der Kette war ein Amulett befestigt. Eine bronzefarbene, ovale Scheibe mit Gravuren am Rand und in der Mitte war ein roter, kantiger aber feingeschliffener, Edelstein, von dem pulsartig ein rotes, schwaches Licht ausging. Der Magier legte die Kette auf den Tisch, richtete diese glatt aus und schaute gedankenversunken auf sie und dem Amulett. "Was bist du und wozu bist du gut?"
Kaz'gar starrte das, leucht leuchtene, Amulett an. "Nun, um dich kümmere ich mich noch" und mit diesen Worten wickelte er das Amulett in ein Leinentuch ein und verstaute es in seiner Umhängetasche. Ebenso das Buch packte er dazu und stand auf. "Ich denke, ich werde erstmal was zu essen machen." Er verließt sein Zimmer und ging in Richtung Küche.
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Artemus kratzt sich leicht am Kinn und schlägt die nächste Seite des Wälzers auf an dem er grade sitzt. Er hat sich einen bequemen Stuhl vor dem Feuer gesucht und kaut auf einem Stück Brot, das er sich nebenan aus der Küche geholt hat.
Angekommen in der Küche nahm der Magister ein wenig Obst und Trockenfleisch. Er ging in den Aufenthaltsraum und dort angekommen nickte er Artemus kurz zu, ehe er sich einen Sitzplatz suchte und sich hinsetzte.
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Schaut kurz auf und nickt während er sein Brot zuende kaut, klappt dann das Buch zu und meint
"Ach Kaz'gar...ich wollte euch sowieso was fragen...verzeiht wenn die Frage ungebürlich klingt, aber wie kommt ein Yokudan dazu ein Magier zu werden? Ich hoffe ich trete euch nicht zu nah, aber das ist ziemlich ungewöhnlich."
Der Yokudan musste schmunzeln. "Rothwardonen sind große Krieger. Starke Kämpfer und verabscheuen die Magie, wahrscheinlich weil sie schlecht ist. Ich will meinem Volk das Gegenteil beweisen. Magie ist nützlich und kann viel Gutes bewirken. Ich will zeigen, dass auch ein Yokudan ein großer Magier werden kann."
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"Nun, dann wünsche ich euch viel erfolg. Vielleicht kann ich euch ja mal was beibringen, ich hab auch den ein oder anderen Trick"
Er schmunzelt leicht und kratzt sich an der Schläfe "Ach ja...ich glaube ihr seid grade erst wieder zurück oder? Verlief eure Reise zufriedenstellend?"
Der Magier grinste erneut "Gewiss. Ich bin der Meinung das jeder Magier von jedem Magier was lernen kann, egal wer welchen Rang trägt. Alleine schon wenn man bedenkt wie umfangreich die Magie ist, reicht ein Leben nicht aus um alles zu lernen. Also spezialisieren sich die meisten Magier ja. Daraus entstehen viele verschiedene Meister, von dem jeder von jedem lernen kann." Dann hielt der Yokudan kurz inne. "Ja, danke der Nachfrage. ich bin mit der Forschung aber noch nicht am Ende. Ich bin zwar fündig geworden, aber der Fund wirft noch mehr Fragen auf. Ich hoffe es war es wert, die Gefahr bezwungen zu haben"
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"Das weiß ich noch nicht. Wertvoll muss es aber sein, es wurde immerhin versteckt und bewacht." Kaz'gar schaute kurz auf die narbe auf deinem Arm von der die schwarzen, aderähnlichen striche von ab gehen. "Ich hätte immerhin fast mit dem Leben bezahlt."
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"Hm...ich fürchte leider ich bin ziemlich nutzlos was nachforschungen und all sowas angeht...das ist der Nachteil als rein praktisch arbeitender Kampfmagier wie ich. Ich hab im gegensatz zu den anderen Magiern eigentlich kein wissen auf Aspekte die nicht auf dem Schlachtfeld liegen."
"Oh, auch mein Spezialgebiet ist die Kampfmagie. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Magie der Zerstörung und die der Illusion. Ich bin halt eher der Praktiker. Aber dennoch lese und lerne ich gerne. Und dieses Buch was ich vor einigen Wochen bekam hat mir förmlich in den Bann gezogen."
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"Schon, nur der Unterschied ist das ich wirklich absolut praktisch ausgebildet wurde. Theorie und all sowas habe ich damals eigetnlich nur sehr wenig zeit geschenkt...oder eher garkeine." "Ich bin ebenfalls ganz bewandert in der Zerstörung, aber auch Veränderung und Wiederherstellung habe ich einige Tricks."
ich habe zwei Jahrzehnte in der Gilde studiert. Dadurch habe ich viele Aspekte der Magie gelernt. Spezialisiert habe ich mich dann auf Zerstörung und Illusion und übte mich verstärkt in der Praxis. Daher habe ich bei der Veränderungs-, Beschwörungs- und Wiederherrstellungsmagie nur das Grundwissen."
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"Das ist eben ein Unterschied, weißt du...ich lerne auf dem Feld...und dort habe ich auch den einsatz gelernt. Ich beherrsche nichtmal sehr viele Zauber, aber die die ich kann, sind es auch die mich am Leben halten."
"Verstehe. Nun, ich hatte 22 Jahre Zeit meine Zerstörungszauber zu perfektionieren. Ebenso die Illusion." grinste er leicht und kratzte sich am Kinn. "Und was treibt ihr hier, zu so später Stunde?"
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"Ich lese gern alte Aufzeichnungen über die Zeit als die Altmer hier waren...sie hatten viele Dinge hier und ich hoffe auf was zu stoßen...alte Lagerräume, vergessene Außenposten, all sowas."
"Nun, ich bin nicht unbedingt ein Fan, aber ich bin nicht dumm genug zu vergessen wie stark die Altmer mal waren und wieder dabei sind zu werden. Also halte ich die Augen offen."
"Ja, das ist wohl war. Es lauern viele Gefahren, seid dem die Welt sich im Krieg befindet." Der Magier strich sich durch den Bart und schaute dann ins Feuer. "Wir werden sehen was noch alles auf uns zu kommt"