Eine Reise nach Drachenstein [Isabella, Liondra, Theodyn, Gragosh, Artemus, Jossce, Ki'Aran]

*lächelt über Isabellas Stimmung* ich bin gespannt wie du morgen früh gelaunt bist nachdem du auf einer Wurzel genächtigt hast*seine Stimme und sein Blick sind nicht böse eher neckisch* Aber keine Sorge das wird bestimmt ein Spaß*schaut in die Gesichter der 5 anderen Anwesenden*

"Naja, erstmal fahren wir ja ne weile per Schiff, glaub ich." meint Artemus gut gelaunt, den Rucksack hat er einseitig geschultert und mustert die anderen leicht schmunzelnd und blickt dann zu Isabella.

"Wenn ich Meister Ki'arans Worte richtig in Erinnerung habe, dann hast du die Leitung dieser Reise inne...also nach dir, furchtlose Anführerin." zwinkert er ihr gut gelaunt zu.

Dann halt auf nem Astloch in der Blanke*grinst zu Atremus und schaut dann zu Isabella* endlcih mal wieder auf einem Schiff*scheint sich zu freuen*

Liondra schmunzelte nach den Worten von Artemus und Jossce. Dann blickte
sie zu Isabella und wartete auf die erste Anweisungen von ihr.

"Nun ja... ähem... "räuspert sich", "Meister Gragosh seit ihr auch bereit? Wenn ja, würde ich euch gerne den Vormarsch lassen. Und nach euch den Raum verlassen. Ihr kennt ja den Weg zum Schiff."

Artemus folgt der kleinen Prozession gelassen die Treppen herunter, dabei mustert er genau die anderen, offenbar Neugierig wie alle im angesicht der kleinen Reise reagieren.

Liondra war wie immer mit Eifer und Freude dabei. Ihr schien die bevorstehende Reise eher wie ein Ausflug
an einem warmen Sommertag zu einem kühlen See vorzukommen, so schien es man aus ihrer Reaktion und
Gestik vernehmen zu können. Sie folgte den anderen und lief neben Artemus her.

Isabella hielt zwar etwas Abstand zu Meister Gragosh, aber sie ging stur hinter ihm. Sie wollte die Reise gut überstehen und in der Mitte ihrer Gefährten fühlte sie sich gut aufgehoben.

*bildet das Schlusslicht, den kleinen Seesack geschulter geht er gemäßigten Schrittes und ruhiger Miene hinter her, er schien weder Aufgeregt noch sonderlich Angespannt zu sein, es ist eine Reise wie er sie schon oft gemacht hat*

Der Tag hat mit freundlichen Sonnenstrahlen begonnen, die die kühle Herbstluft langsam aufzuwärmen beginnen. In den Strassen von Dolchsturz herrscht bereits reges Treiben. Karren werden herumgeschoben, Menschen und Orsimer drängen sich dicht an dicht und gehen ihren Geschäften nach. Wenn man so durch die Gassen wandelt steigen einem unterschiedliche Gerüche in die Nase. Angefangen vom üblichen Unrat, den eine so grosse Ansammlung von Humanoiden mit sich bringt aber auch frisch gebackenes Brot, der Geruch von Gerbereien oder Blut nahe einer Metzgerei konnten auffallen.
Der Weg der Gefährten führte über den Marktplatz der bereits prall gefüllt war. Die Händler schienen eine Art Wettkampf zu veranstalten, wer am lautesten seine Ware anpreisen konnte. Vom Markt bis zum Hafen folgte man in der Regel der Hauptstrasse, konnte aber auch über Seitengassen dorthin gelangen.

Als sie den Marktplatz überquerten winkte Isabella einige Geschäftsleute zu. Auch Mütterchen Frombach bekam im Vorbeigehen wie jeden Tag, einen feuchten Kuss auf die Wange gedrückt und erhielt dafür von der Alten einen rotwangigen Apfel in die Hand gedrückt. Sie biss hinein und folgte Meister Gragosh mit beschwingten Schritten.

Artemus lies den Blick gut gelaunt, aber aufmerksam über die Umgebung schweifen und ging weiter neben Liondra, die sich zu ihm gesellt hatte, her.

Liondra ging wie immer mit einem leichten Lächeln neben Artemus her. Sie nahm die Gerüche ihrer Umgebung ohne ein Abändern ihrer Mimik wahr, selbst als ein leichter
Geruch von Abfall in ihrer Nase Platz fand. Sie blickte einmal nach hinten, ob Jossce ihnen noch folgte und als Gragosh eine Bekannte begrüsste, lächelte sie die Unbekannte
ebenso an und ging langsam weiter.

*Jossce folgt, er nickt niemanden zu, viele Leute scheint er hier nicht zu kennen, er geht entspannt mit normalen Abstand hinter Liondra hinter her, charmant lächelt er ihr zu als diese ihn Anblickt*

Da Dolchsturz die Hauptstadt eines Volkes von Reisenden, Kaufleuten und Händlern ist, entspricht der Hafen auch einem wichtigen Handelskönigreich. Der Hafen ist gross und der Pier breit und mit Steinen befestigt. Ins Meer hinaus ragen wie zahlreiche Finger Holzstege, an denen jeweils bis zu zwei Schiff anlegen können. Der Hafen selbst liegt, vor gröberen Unwettern geschützt, in einer Bucht.

Bereits frühmorgens regt sich der Hafen und gleicht unterdessen einem emsigen Ameisenhaufen. Hafenarbeiter und Matrosen ent- und beladen Schiffe. Kisten, Fässer und Säcke werden von Schiffen zu Lagerhäusern oder in die Stadt getragen oder gerollt. Lastkrähne sind dauernd in Bewegung und hieven schwere Waren auf die Schiffe, die meist einen breiten Rumpf haben. Das Steuerdeck ist leicht erhöht und die Schiffe sind entweder Ein- oder Zweimaster. Die Schiffe sind jeweils am Bug beschriftet. Total befinden sich an die zehn Schiffe im Hafen. Ein weiteres verlässt ihn gerade und am Horizont ist ein anderes Schiff zu erkennen.

Einzelne Wachen partouillieren durch das Gewühl und der Hafenmeister eilt von Schiff zu Schiff und treibt die Schutzgebühren für das sichere Anlegen ein. Er wird von mehreren Wachen begleitet.

Der Lärm ist ohrenbetäubend. Rufe gellen durch die Luft, Pfiffe erschallen, das Rollen von Karren ist zu hören, Hufgeklapper und weitere Geräusche die eine solch grosse Anzahl von Menschen und Orsimern immer begleiten fehlen ebenfalls nicht.

Am östlichen Rand des Hafens besteigen gerade die letzten Matrosen mit ihren Seesäcken das Schiff und eilen unter Deck. Beim Steuer steht breitbeinig ein vierschrätiger Bretone, der grimmig in die Menge im Hafen blickt. Er scheint auf etwas zu warten.

*weicht mit einer Drehung einem Karren aus und haut dabei beinahe einem Matorsen seinen Seesack ins Gesicht, da dieser mit dem Rücke zu Jossce stand, hat er den Seesack nicht kommen sehen und hat sich daher aus purem Zufall gebückt um etwas aufzuheben. Danach schließt Jossce dichter zu den anderen auf damit sich Arbeiter nicht zwischen die Gruppe drängen können*

"Hm...jetzt erinnere ich mich wieder was ich an Städten hasse." grummelt Artemus der ebenfalls dutzenden Leuten notdürftig ausweicht und beinahe auf einem, warscheinlich irgendwo runtergefallen Fisch ausrutscht.
"Wo ist den jetzt unser Kahn..." meinte er halblaut, aber die nächststehenden könnten ihn wohl grummeln hören.

Liondra hatte mit der Menschenmasse eher weniger Probleme. Ihre Schönheit liess, wie zu erwarten, viele Männerherzen höher schlagen. Die meisten Arbeiter, Kaufleute und Seemänner genossen ihren Anblick und machten bereitwillig Platz. Eine kleine Schneise bildete sich und sie bedankte sich lächelnd mit einem sanften Nicken.

Sie hörte Artemus leicht grummeln und sah zu ihm.

"Die Menschen sind doch nett hier, schau sie machen uns sogar ein wenig Platz."

Theodyn atmet tief ein
"Ahhhh herrlich Seeluft. Ich hoffe doch das von euch keiner Seekrank wird."
Lässt seinen Blick nachdenklich über die Schiffe am Pier schweifen.
"Ich frage mich ob eines der Schiffe meines Vaters vor Anker liegen. Ich werde mich wohl mal nach unserer Rückher umhören müssen."
Folgt der Gruppe weiter.
"In der Tat werte Liondra. Es muss sich rumgesprochen haben das der Sohn des Fürsten Motierre zugegen ist."
Nickt den Platz machenden Arbeitern freundlich zu

Artemus lachte nur auf die Worte der beiden und folgte weiter der kleinen Kolone Richtung Pier.

Der Platz auf dem Rah gehört mir*grinst Theodyn an* von da hat man die beste Aussicht*schließt zu den noch Fremden auf* übrigens Jossce Sharir*reicht dem Mann freundlich die Hand, sollte Theodyn diese ergeifen, fasst Jossce beim Handschlag um sein Handgelenk an und drückt dort mit mäßigen Druck zu* Händlerssohn oder ist dein Vater ein Admiral? *Jossce ist ein Mann Ende der 20er, Anfang der 30er, seine Haare sind unter der Kaputze seiner weiß/roten Tunkia versteckt, er trägt einen gepflegten Vollbart sein Haar scheint eine Gold/rote Färbung zu haben und sein Gesicht ist sonnengebräunt, seine Statur wirkt unter der Tunika recht normal, bis auf die Schultergegend wo sich ein recht breites Kreuz abbildet wenn er es durch eine Bewegung anspannen muss*

Wie immer, genoss Isabella die Atmosphäre im Hafen. Die Lockrufe der Seemöwen erklangen noch eindrucksvoller, wie in den letzten Tagen, stellte sie fest. Als wenn die Vögel sie zu ihrer ersten Seereise begrüßen würden. Sie blickte sich um.
„Die starke Brianka. Seht nur Meister Gragosh, dort liegt sie vor Anker.“